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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Samstag, 26. November 2016

RIP

Zum Gedenken das Foto eines revolutionären Aufschreibesystems, ausgestellt im Museo de la Revolución in Havanna: Mit dieser Schreibmaschine wurde das Original von Fidel Castros Verteidigungsrede La Historia me Absolverá verfasst.

Schreibmaschine_Castro-HIFreisprechen_Havanna-Revolutionsmuseum

40 Jahre Punk - London, 6 Denmark Street als Kulturerbe

Nein, (noch) habe ich keine Punk-einschlägigen Hausnummernfotos im Portfolio, dafür aber den Hinweis auf sehr empfehlenswerte denkmalschützerische Fachlektüre, die abhandelt, ob die in London, 6 Denmark Street von Johnny Rotten erstellten Graffitis als Teil des Kulturerbes schützenswert sind und ob das Haus die Kriterien für eine blue plaque erfüllt:

Graves-Brown, Paul/Schofield, John: The filth and the fury: 6 Denmark Street (London) and the Sex Pistols, in: Antiquity. A quarterly Review of World Archaeology, 85.2011, Nr.330, S. 1385-1401, https://doi.org/10.1017/S0003598X00062128

Montag, 21. November 2016

Forschungsblog der ÖNB

Könnte ja eine schöne Sache sein, wenn die Österreichische Nationalbibliothek mit mehr als zehnjähriger Verspätung die Welt der Blogosphäre entdeckt und ein eigenes Forschungsblog einrichtet (Hinweis im VÖB-Blog), nur leider, leider, da braucht es noch einiges, bis daraus was Brauchbares werden kann. Während letzte Woche es noch möglich war, zu kommentieren, ist diese Option nun wieder verschwunden (was sich vielleicht unter Anfangsmängel einordnen lässt), ein Manko wiegt allerdings schwerer: Das Angebot nennt sich Blog, bietet aber keinen RSS-Feed an!

Freitag, 18. November 2016

Ö1-Diagonal über Thomas Meinecke

Morgen, 19.11.2016, 17:05-19:00 sendet Ö1-Diagonal ein Porträt Thomas Meineckes:

"Vor der Sprache gibt es nichts". Zur Person Thomas Meinecke, Autor, Musiker, DJ. Präsentation: Christine Scheucher

In den 1980er-Jahren mischte er gemeinsam mit einer Handvoll Mitstreiterinnen die Münchner Popszene auf und erreichte mit seiner Band "F.S.K." ein kleines Stück vom großen Starruhm. Der internationale Erfolg der Neuen Deutschen Welle strahlte so hell, dass auch das eine oder andere Avantgarde-Projekt ins Scheinwerferlicht gerückt wurde.

Später war Thomas Meinecke einer der ersten deutschen Pop-Exegeten, die ins Romanfach wechselten. Wobei die Genrebezeichnung "Roman" bekanntlich ein dehnbarer Begriff ist. Eine nacherzählbare Handlung gibt es in Meineckes Texten meist nicht, seine Figuren leuchtet Thomas Meinecke nicht psychologisch aus. Sie sind Gefäße für Diskurse, und diese kommen in Thomas Meineckes Texten in einer Dichte vor, die schnell überfordern kann. Die Etiketten "prätentiös", "spröde" und "blutleer" muss sich Meinecke deshalb seit vielen Jahren gefallen lassen.

Thomas Meineckes Literatur prasselt auf die Leserin ein wie ein theoriegesättigtes Zeichengewitter. Gespickt mit Pop- und Theoriezitaten erscheinen sie wie hochkomplexe Suchbilder, die nur darauf warten, in einem akademischen Seminar analysiert zu werden. Meinecke selbst vergleicht seine Montagetechnik mit dem Sampling in der Musik. Wie ein DJ mischt er unterschiedliche Texte miteinander und bringt sie zum Klingen.

In seinem neuesten Roman spinnt Meinecke ein Thema weiter, das ihn seit seinem hoch gelobten Genderroman "Tomboy" umtreibt: "Selbst" befasst sich mit der Konstruktion von Identitäten und Geschlechterrollen. Nachrichten aus einer Zeit, in der der Blick aufs Handy-Display zum Moment intimer Selbstvergewisserung geworden ist.

Gestaltung: Christine Scheucher

Donnerstag, 17. November 2016

Mike Davis über die US-Wahlen

Mike Davis analysiert für Jacobin die US-Wahlen und hat am Schluss sogar Spuren von Optimismus anzubieten, was die real revolution in American politics, the Sanders campaign anbelangt.

Montag, 14. November 2016

Objekt des Monats der Wienbibliothek: Drahdiwaberl-Dokument

Stefan Weber von der Wiener Band Drahdiwaberl, eine der erfreulichsten künstlerischen Hervorbringungen Österreichs der letzten Jahrzehnte, um nicht zu sagen Jahrhunderte, beging letzte Woche seinen 70. Geburtstag; sein Vorlass ist in der Wienbibliothek im Rathaus zu konsultieren, und ebendiese hat eines dieser Dokumente zum Objekt des Monats erkoren: Ein Grunzer aus dem Graberl!

Samstag, 12. November 2016

Heute im Roten Salon: Hermann L. Gremliza im Gespräch mit Dietmar Dath

In Berlin sollte man diesen Abend sein: Aus Anlass seiner bei Suhrkamp erschienenen Haupt- und Nebensätze (Rezension heute im ND) spricht ab 20 Uhr Hermann L. Gremliza mit Dietmar Dath im Roten Salon der Volksbühne.

Mittwoch, 9. November 2016

Wien-Alsergrund 128 - 70 Jahre IWK

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Vor 70 Jahren wurde in Wien das Institut für Wissenschaft und Kunst gegründet, anlässlich dieses Jubiläums findet im Wiener Rathaus heute ein Festakt statt; Science.ORF bringt ein Interview mit IWK-Präsident Johann Dvořák.

Das Adresscomptoir gratuliert einschlägig und kann freudig darauf hinweisen, dass beim Besuch des IWKs in der Berggasse 17 (gleich neben Freud!) eins übrigens auch unter einer Konskriptionsnummer vorbeikommt:

Wien09_0128_frRossau_Bergg17_IWK

Donnerstag, 3. November 2016

Auftritt bei den Zwischentönen des Deutschlandfunk

Kommenden Sonntag bin ich bei der Sendung Zwischentöne im Deutschlandfunk zu Gast (6.11.2016, 13:30-15:00); der Untertitel der Sendung lautet Musik und Fragen zur Person, und meine mitgebrachte Musik umfasste u.a. Anton Webern, die Sex Pistols, Portishead und das famose Stimmgewitter. Zum Einstimmen mal dessen Revoluzzer: https://myspace.com/stimmgewitter/music/song/der-revoluzzer-16272812-16073997?play=1
Mit Musik kann die Sendung sieben Tage lang nachgehört werden, danach steht sie sechs Monate ohne Musik zur Verfügung.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Historische Pläne von Prag online

Dank des letzte Woche in Triest gehörten Vortrags von Eva Chodějovská weiß ich nun, dass über die Homepage des Städteatlas der Tschechischen Akademie der Wissenschaften etliche hochaufgelöst eingescannte historische Pläne von Prag zugänglich sind, leider mit störenden Wasserzeichen. Unter den Plänen befindet sich auch die famose Vogelschauansicht von Joseph Daniel Huber aus dem Jahr 1769, der ja im Anschluss daran damit beauftragt wurde, einen noch üppigeren Plan von Wien (Digitalisat der Albertina / Digitalisat der Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze) anzufertigen.

Prag_Huber_1769

Sonntag, 23. Oktober 2016

Der Nachttopf des Schlächters

Hoetzendorf_Nachttopf_WeinlandmuseumAsparn_600

Sollte es jemals einen Wettbewerb für die absurdeste WK1-Devotionalie geben, ist dieses Exponat des Weinlandmuseums Asparn wohl ein heißer Kandidat für einen der vordersten Plätze: Der Nachttopf des Kriegstreibers Conrad von Hötzendorf, nach dem in Österreich bekanntlich immer noch Straßen und Plätze benannt sind.