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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Samstag, 3. September 2011

Erinnerung an die Wiener Teuerungsrevolte von 1911

Interessanter Umgang mit Geschichte: Am 17. September vor 100 Jahren kam es in Wien-Ottakring zu einem Aufstand, an den nun ein Parkfest erinnern soll. Weitere Informationen: http://17september.noblogs.org/

Freitag, 26. August 2011

Ö1 zur Kulturgeschichte der Post

Von Montag bis Donnerstag sendete das Ö1-Radiokolleg eine Serie zur Kulturgeschichte der Post, die nun nachgehört bzw. bei entsprechender Berechtigung downgeloadet werden kann: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4

Liebesbote, Strafzettelzusteller und Paketversand. Zur Kulturgeschichte des Postverkehrs.

Gestaltung: Robert Weichinger

Seit es Menschen gibt, gibt es Kommunikation. Das Bedürfnis, Nachrichten miteinander auszutauschen und über weite Entfernungen hinweg Kontakte zu halten, ist uralt. Der Wunsch nach Kommunikation ist wesentlicher Teil unserer kulturgeschichtlichen Entwicklung und damit auch Grundlage der modernen Informationsgesellschaft.

Anfangs passierte die Nachrichtenübermittlung mündlich. Bereits die alten Hochkulturen kannten Frühformen des Postverkehrs. Zu Beginn unserer Zeitrechnung schuf Kaiser Augustus eine Postorganisation, die das gesamte Römische Reich umspannte. Entlang der Verkehrswege zwischen den römischen Provinzen gab es Stationen, in denen Boten übernachten konnten und die Pferde gewechselt wurden. Eine solche Station wurde mutatio posita (Wechselstation) oder mansio posita (Raststation) genannt. Daraus entstand die deutsche Bezeichnung für Post.

Im Mittleralter waren es Mönche und sogenannte Metzgerboten, also Viehhändler, die Nachrichten weitergaben. Einen Aufschwung erlebte der Postverkehr in der Neuzeit. Kaiser Maximilian I. beauftragte die aus Italien stammende Familie Taxis, eine regelmäßig verkehrende Postlinie zur Beförderung der kaiserlichen Dokumente quer durch Deutschland einzurichten. Um die Kosten für die Post zu senken, erhielten die Taxis die Erlaubnis, auf ihren Strecken auch Privatpost zu transportieren.

Das 18. Jahrhundert, das auch das "klecksende" Zeitalter genannt wurde, weil immer mehr Menschen Briefe zu schreiben anfingen, führte zu einem weiteren Aufschwung des Postverkehrs. Karl VI. verstaatlichte schließlich die Post und sicherte sich so ein gutes Geschäft. Durch das vermehrte Briefeschreiben wurde die Post auch zu einem Instrument staatlicher Kontrolle und Überwachung. Bis zur Einführung der Eisenbahn spielte sich ein Großteil des Postverkehrs mit der Postkutsche ab.

Mitte des 19. Jahrhunderts trug die Einführung der staatlichen Briefmarke zur weltumspannenden Kommunikation bei. 1877 erfand ein Österreicher die Korrespondenzkarte, Vorläufer der Postkarte. Im 20. Jahrhundert hatte die Post schließlich das Problem der Massensendungen zu bewältigen. Während der beiden Weltkriege wurde die Post auch massiv für Propagandazwecke missbraucht. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde aus der staatlichen Institution Post immer deutlicher ein Wirtschaftsunternehmen im Wettbewerb.

Auch unsere moderne Korrespondenz hat sich erheblich verändert, mit der alten klassischen Post hat das nicht mehr viel zu tun. Was sich auch am Rückgang des Briefes belegen lässt: Wer setzt sich in Zeiten von Handy und E-Mail noch hin und schreibt einen Brief?

NZZ über Substitut

Heute berichtet auch die NZZ (vgl.) über Substitut, das Archiv zum DDR-Punk.

Donnerstag, 25. August 2011

Open Access-Bücher bei Böhlau

Viele sind es ja nicht - gerade mal vier aus dem Bereich der Geschichte -, aber immerhin befindet sich darunter auch:

Stöger, Georg: Sekundäre Märkte? Zum Wiener und Salzburger Gebrauchtwarenhandel im 17. und 18. Jahrhundert. (Sozial- und wirtschaftshistorische Studien; 35) Wien/Köln/Weimar: Böhlau/Verlag für Geschichte und Politik/Oldenbourg, 2011.
http://www.boehlau-verlag.com/download/162547/978-3-205-78678-8_OpenAccess.pdf

Mittwoch, 24. August 2011

Weiskerns Nachlass

Verspricht, durchaus spannend zu sein: Christoph Heins neuer Roman Weiskerns Nachlass präsentiert als Protagonisten einen prekär beschäftigten Kulturwissenschaftler, der über Friedrich Wilhelm Weiskern arbeitet; dieser wirkte im 18. Jahrhundert in Wien u.a. als Topograph und verfasste eine dreibändige Topographie Niederösterreichs, deren letzter Band Wien behandelt [Bd.1/2/3].

Hein, Christoph: Weiskerns Nachlass. Berlin: Suhrkamp, 2011. [Verlags-Info, Rezension im ND]

[via Perlentaucher]

Seite zu Arlette Farge bei Facebook

Auf Facebook verzeichnet eine eigene Seite die Medienpräsenz der Historikerin Arlette Farge.

Dienstag, 23. August 2011

Zur Geschichte des Arbeitsalltags von HistorikerInnen

Habe ich mit Interesse gelesen:

Lingelbach, Gabriele: Ein Motor der Geschichtswissenschaft? Zusammenhänge zwischen technologischer Entwicklung, Veränderungen des Arbeitsalltags von Historikern und fachlichem Wandel, in: zeitenblicke 10, Nr. 1, [09.08.2011], URL: http://www.zeitenblicke.de/2011/1/Lingelbach/index_html, URN: urn:nbn:de:0009-9-30174
[via Google+]

Sonntag, 21. August 2011

Graz 245

Graz_245_Herreng6
Graz, Herrengasse 6

Freitag, 19. August 2011

Kritische Justiz online

Die Jahrgänge 1968-2007 der Zeitschrift Kritische Justiz stehen nunmehr komplett online zur Verfügung. [via Kritische Geschichte]

Donnerstag, 18. August 2011

Bibliothek des Widerstands

Dietmar Dath bespricht für die FAZ die im Laika-Verlag erscheinende Bibliothek des Widerstands, eine Reihe, die DVDs mit politischen Filmen veröffentlicht.

Mittwoch, 17. August 2011

Dissertation zur Entfestigung deutschsprachiger Städte

Mit der "Entfestigung" deutschsprachiger Städte, d.h. dem Abreißen der Stadtmauern beschäftigt sich Yair Mintzkers Dissertation, die online zur Verfügung steht:

Mintzker, Yair: The defortification of the German city, 1689-1866. Stanford University, 2009.
http://gradworks.umi.com/33/64/3364507.html
PDF: http://gradworks.umi.com/3364507.pdf

Abstract: "The Defortification of the German City" tells the story of the metamorphosis of German cities from walled to open places.

Down to the eighteenth century, all German cities were fortified places. Since the city was "a coherent [social] body in a protected place," as Johann Justi, a contemporary jurist, defined it, the urban environment had to be physically separated from the surrounding countryside. This separation was crucial to guaranteeing the city's commercial, political, and legal privileges. Fortifications were consequently the sine qua non for a settlement to be termed a town or a city. "Without them no place can be called a town," Justi wrote, "however large and handsomely built it might be."

From 1689 to 1866, most German city walls were demolished. By following the dramatic defortification stories of German cities, the dissertation demonstrates how most defortifications were not the result of urban expansion, as is so often argued, but of political disputes between princes, generals, bureaucrats, and burghers during Germany's transition to the modern era. The dissertation includes both quantitative and qualitative data integrated into a general narrative. Quantitatively, it maps out the process of the demolition of German city walls by analyzing information about the cases of close to a thousand German cities; qualitatively, it follows several case studies and uncovers a wealth of yet unexplored defortification documents from multiple archives, including state memoranda, city council protocols, diaries, novels, poems, plays, and even music.

The dissertation is divided into seven chapters. The first two, "The City and Its Walls" and "A Changing Habitat, 1689-1789," discuss the number, function, and meaning of city walls in eighteenth-century Germany and the first attempts to defortify them. City walls, these chapters argue, were much more than purely military defenses: they were a fundamental element in the definition of the city, an expression of the urban community's "honor" in the world of the Holy Roman Empire. To understand the first defortification waves in Germany, one therefore has to examine what happened to the Empire's political culture in the eighteenth century and how the Empire's decline affected its cities. Chapters Three, Four, and Five, "The Great Defortification Surge, 1789-1815: General Characteristics," "The Forces Without: Munich, Ehrenbreitstein, and Breslau," and "The Forces Within: Frankfurt am Main and Hamburg," discuss the main defortification wave in the German lands during the Revolutionary and Napoleonic Wars. They explore the general reasons for the defortification surge of 1789-1815 and discuss several case studies that demonstrate how the general political upheaval of the period contributed to the metamorphosis of over half of all German cities into open settlements. Finally, the sixth and seventh chapters of the dissertation, "Restoration's Boundaries, 1815-1848" and "A New City, 1849-1866" discuss the fifty years between the Congress of Vienna and the defeat of the Austrian Army at Königgrätz. These chapters demonstrate how the years immediately after 1815 witnessed an attempt to "turn back the clock" on the developments of the Napoleonic Wars and discuss why these attempts were discarded in the wake of the 1848 revolution.

What is at stake in the description of the defortification of German cities transcends the issue of the city walls themselves. "The Defortification of the German City" is first of all German history told from the bottom up: the stories of countless communities, their invasion by external forces, and their varied reactions to the dramatic events around them, from the rise of great territorial states in the eighteenth century, through the experience of French occupation, to the political culture of restoration and Biedermeier Germany. The dissertation also analyzes a new perception of urban and political "spaces" that emerged during the transition to the modern period in Germany, but which was representative of a much larger development. By closely looking at the German national context, the dissertation demonstrates how our modern conception of boundaries, places, and spaces is at once more uniform and more diverse than earlier ones. More uniform in the sense that older divisions, such as the clear physical division between city and countryside, have lost their salience; more diverse in the way other boundaries became more sharply drawn and new political, social, and cultural divisions became more clearly defined.

Dienstag, 16. August 2011

Archiv zu Punk in der DDR

Dies sei noch nachgetragen: Im Juli eröffnete sinnigerweise in Pankow ein kommerziell ausgerichtetes Archiv zur Geschichte des Punk in der DDR namens SUBstitut, das kommendes Jahr auch einen Sampler namens Tanz den Kommunismus herausgeben möchte.
[via Archivalia]