Tschernyschewski zur Hausnummerierung in St. Petersburg
Schön, dass auch Klassiker der sozialistischen Belletristik sich mit den Hausnummern beschäftigen; dank Tschernyschewskis Was tun? (veröffentlicht 1863) wissen wir also, dass die Sankt Petersburger Häuser in den Jahren nach 1852 eine Nummer verpasst bekamen:
Wera Pawlowna wuchs in einem mehrstöckigen Haus in der Gorochowaja-Straße, zwischen der Sadowaja und der Semjonowski-Brücke, heran. Jetzt ist dieses Haus mit der ihm zukommenden Nummer versehen, aber im Jahre 1852, als es noch keine Hausnummern hab {sic!}, trug es die Aufschrift: 'Haus des Wirklichen Staatsrates Iwan Sacharowitsch Storeschnikow'. So lautete die Aufschrift.
Tschernyschewski, Nikolai Gawrilowitsch: Was tun? Aus Erzählungen vom neuen Menschen. Reinbek: rororo 40030, 1988, S. 24.
Wera Pawlowna wuchs in einem mehrstöckigen Haus in der Gorochowaja-Straße, zwischen der Sadowaja und der Semjonowski-Brücke, heran. Jetzt ist dieses Haus mit der ihm zukommenden Nummer versehen, aber im Jahre 1852, als es noch keine Hausnummern hab {sic!}, trug es die Aufschrift: 'Haus des Wirklichen Staatsrates Iwan Sacharowitsch Storeschnikow'. So lautete die Aufschrift.
Tschernyschewski, Nikolai Gawrilowitsch: Was tun? Aus Erzählungen vom neuen Menschen. Reinbek: rororo 40030, 1988, S. 24.
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Hausnummerierung - Do, 25. Sep. 2008, 11:52