Buckminster Fuller-Ausstellung in New York
Konkret-LeserInnen kennen ihn ja schon seit dem schönen Artikel von Barbara Kirchner und Dietmar Dath anno 1994 (Nr.12, S.40) als einen ziemlich restlos wahnsinnigen Ingenieur, Designer, Mathematiker (genauer: Erfinder einer Geometrie), Schriftsteller, Wirtschafts»philosophen«, Sprachtheoretiker, Evolutionsforscher, Architekten, Erfinder, Eigner von fünfundzwanzig Patenten, Träger von siebenundvierzig Ehrendoktoraten und Empfänger zahlloser Preise (darunter die bescheuerte »United States Medal of Freedom«, die sonst nur an Verbrecher oder Handlanger von Verbrechern geht und nicht an Leute wie ihn, der sich stets geweigert hat, die Abkürzung »CIA« anders zu verstehen als als Siegel für »Capitalism’s Invisible Army«, eine seiner typischen flirrenden dichterischen Ideen), Autor von über zwanzig Büchern, von denen jedes einzelne durchgeknallter ist als das vorhergehende, Geographen und schließlich Gegenstand des »Experiments Versuchskaninchen B« (B stand für Bucky): Richard Buckminster Fuller, dem nun, anlässlich seines 25. Todestags, das New Yorker Whitney Museum die Ausstellung Buckminster Fuller: Starting With the Universe widmet. [via ORF Online]
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Ausstellungen - Sa, 19. Jul. 2008, 17:11