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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
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Freitag, 18. Juli 2008

Nummerierte Lotterielose, Italien/Frankreich 1448/1586/1660

Evelyn Welchs vor kurzem in Past and Present erschienener Artikel über Lotterien in Italien (Dank an Josef Pauser für den Tipp) liefert auch ein paar Hinweise auf die Nummerierung von Lotterielosen, die doch ein anderes Bild ergeben als die Usancen bei den Glückshäfen in der Habsburgermonarchie: Demnach gab es schon 1448 in Mailand - der ersten belegten Lotterie in Italien - nummerierte Lose (S.80), und in Rom wurde 1586 ein Dekret zu erlassen, gemäß dem der Betreiber ein Buch führen musste, in dem der Namen des Los-Inhabers, die Nummer des Loses und das Motto einzuschreiben waren. (S.90 f, zit. Archivio Segreto Vaticano, Miscellanea, Armadi iv–v, vol. 65, no. 128, 8 Nov. 1586: Ordini da osservarsi da quelli che faranno Lotti, over venture in Roma: licentie di fare lotti, over venture in Roma di diversi beni, etiam stabili, & mobili, ori, argenti, gioie, & altri.)
Bei der 1660 in Frankreich errichteten Lotterie wiederum wurden nummerierte Kugeln gezogen (S.73)

Welch, Evelyn: Lotteries in Early Modern Italy, in: Past and Present 2008/199, S. 71-111 [Volltext (bei Subskription)]