User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

Juni 2008
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 3 
 4 
 5 
 7 
 
 
 
 
 
 
 

Status

Online seit 7103 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2024/05/19 09:18

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Montag, 30. Juni 2008

"Mittelweghistoriker" Wolfgang Kraushaar verweigert Einsicht in sein Archiv

Unter der Überschrift Besitzerstolz beschreibt konkret in seiner aktuellen Ausgabe den folgenden Fall des Wolfgang Kraushaar:

"Der Einzige und sein Eigentum" hieß das Werk des Philosophen Max Stirner, mit dem sich Karl Marx herumzuschlagen hatte. Wie der Arsch auf den Eimer paßt der Titel anderthalb Jahrhunderte später auf den Vorgang, über den KONKRET-Autor Lars Quadfasel die Redaktion informieren durfte: Die beiden Dokumente des SDS zum Besuch israelischer Politiker, die er als Beitrag zur Serie "1968 - what's left?" hatte dokumentieren und kommentieren wollen, liegen im Privatarchiv von Reemtsmas Mittelweghistoriker Kraushaar, der ihm auf die Bitte, sie einzusehen, wie folgt geantwortet hat:

"Sehr geehrter Herr Quadfasel, tut mir leid, daß ich Sie enttäuschen muß. Aber Publikationen in einer Zeitschrift wie der von Ihnen genannten werde ich nicht unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Kraushaar"

Der Sesselfurzer als Serenissimus. Quadfasel antwortete:

"Sehr geehrter Herr Kraushaar, vielen Dank für Ihre Antwort. Schade, daß es Ihnen nicht möglich ist, mir die Dokumente zugänglich zu machen und so den Weg zum Berliner SDS-Archiv zu ersparen. Ich weiß natürlich nicht, was zwischen Ihnen und KONKRET steht, aber Sie werden sicherlich Ihre guten Gründen haben. In meiner grenzenlosen Naivität stelle ich mir immer vor, daß es bei Fragen wie der (wissenschaftlichen und publizistischen) Kritik des linken Antizionismus vor allem um die Sache geht, und vergesse dabei regelmäßig, daß für andere sich die Prioritäten ganz anders darstellen mögen.

Mit freundlichen Grüßen, Lars Quadfasel"