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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Sonntag, 19. Mai 2024

Flanerien im Juni und August

Herzliche Einladung zu den Flanerien des kommenden Sommers, die über Wiener Volkshochschulen angeboten werden - das Spektrum reicht diesmal von der Stadtwildnis über den Luftkurort Gürtel bis hin zu den Hausnummern!

7.6.2024, 17:00-20:00
Der letzte Ausläufer des Linienwalls - Donauprallhang und Stadtwildnis

€ 14, weitere Infos & Anmeldung unter: https://www.vhs.at/de/k/281672527


7.8.2024, 17:00-20:00
Auf den Spuren des einstigen Linienwalls – Vom Westbahnhof zum Matzleinsdorferplatz

€ 22, weitere Infos & Anmeldung unter: https://www.vhs.at/de/k/279687815


9.8.2024, 10:00-13:00
Wiener Hausnummern – ein historischer Spaziergang

€ 17, weitere Infos & Anmeldung unter: https://www.vhs.at/de/k/281685900

Samstag, 20. April 2024

Coligny, Chemin de Ruth 9

Gestern vor 200 Jahren starb Lord Byron, da braucht es selbstredend noch einen Beitrag im Adresscomptoir: Im Jahr ohne Sommer hielt er sich einige Zeit in der Villa Diodati am Genfer See auf.

Byron_Coligny_ChemnideRuth9_VillaDiodati_1

Byron_Coligny_ChemnideRuth9_VillaDiodati_2

Donnerstag, 14. März 2024

Pratermuseum / Der Prater als Reich der "Schlurfs"

Lange (ach, was sind 31 Jahre!) ist es her, dass ich meine Diplomarbeit über die "Schlurfs" - https://phaidra.univie.ac.at/o:63953 - verfasst habe, aber bei aller seitherigen Beschäftigung mit der Frühen Neuzeit, Nummern, Dünen und zuletzt Zungen bekomme ich dann doch wieder so alle fünf bis zehn Jahre die Gelegenheit, das Thema wieder aufzugreifen - nun also in Form eines kurzen Beitrags zum monumentalen Katalog des kommenden Freitag neu eröffneten Pratermuseums. Gestern gab es die Gelegenheit zu einer Preview, und alleine das riesige Wimmelbild im gratis zugänglichen Foyer ist einen Besuch wert!
Besonders freut mich, dass unmittelbar nach meinem Beitrag einer von Anna Jungmayr über das Volksstimmefest der KPÖ (bekanntlich bis heute Wiens schönstes Fest) und darauf einer von Elke Wikidal über die famose Republik Kugelmugel zu lesen ist. Im Artikel über das Volksstimmefest auch eine drollige Klage von 1946 über "Swing-Schlurf-Tänze, (...) Kitschmatineen und Konjunkturfirlefanzereien" (Volksstimme, 13.8.1946, S.3) - ich vermute mal, diese Position würden heute nur mehr konservativ abgedriftete Adorniten vertreten.

Tantner, Anton: Der Prater als Reich der „Schlurfs“, in: Schwarz, Werner Michael/Winkler, Susanne (Hg.): Der Wiener Prater. Labor der Moderne. Politik – Vergnügen – Technik. Basel: Birkhäuser, 2024, S. 196–199; siehe: https://shop.wienmuseum.at/de/der-wiener-prater-labor-der-moderne

Donnerstag, 7. März 2024

Wolfgang Maderthaner: Zeitenbrüche. Sozialrevolutionäre Aufstände in habsburgischen Landen im Ö1-Radiokolleg

Letzten Sommer ist mit Wolfgang Maderthaners Zeitenbrüche. Sozialrevolutionäre Aufstände in habsburgischen Landen ein Buch zu einem reichlich unterbeleuchtetem Thema österreichischer und habsburgischer Geschichte erschienen. Die mediale Resonanz war bislang eher zurückhaltend, kein Wunder, neben der Beschäftigung mit der zigsten Sissi-Biographie bleibt eben kaum Platz. Umso erfreulicher, dass sich dies nun etwas ändert: Im Ö1-Radiokolleg läuft nächste Woche die auf dem Buch aufbauende Serie Revolten im Habsburgerreich (11.-14.3.2024, 9:30-9:45).

Mittwoch, 21. Februar 2024

Veranstaltungen im März

Im kommenden März lade ich gerne zu folgenden drei Vorträgen/Flanerien ein:

Vom Lido der Arbeitslosen zum Investorentraum. Der Donaukanal

Do, 14.3.2024, 18:00
Vortrag an der VHS Simmering

Gottschalkgasse 10, 1110 Wien
Eintritt: 7 Euro

Der Donaukanal und seine Uferanlagen haben eine steile Karriere gemacht: Diente der Wiener Arm der Donau einst der Entsorgung von Unrat und als Rückzugsort randständiger Subjekte, entwickelte er sich zu einem beliebten Freizeitgebiet, dessen von Konsumzwang freie Verweilzonen immer wieder durch investorengetriebene Begehrlichkeiten gefährdet sind.

Anmeldung unter: https://www.vhs.at/de/k/281662082

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Auf den Spuren des Pulverturms.
Von der Spittelau übers Lichtenthal nach Währing

Sa, 16.3.2024, 10:30, Dauer ca 2 1/2 Stunden
Flanerie gemeinsam mit Horst Leonhardsberger, organisiert vom Labor Alltagskultur
Treffpunkt: U6-Station Spittelau, Ausgang Richtung Wienenergie/Müllverbrennungsanlage


Teilnahme kostenlos, Spenden erbeten. Anmeldung & Info: fuchs@kinoki.at

Die Flanerie setzt die Erkundungen auf den Spuren des einstigen Linienwalls fort und nimmt nun dessen äußerstes nördliches Ende in den Blick: Wir durchstreifen die Spittelau, eine einstige Insel, auf der zu Pestzeiten ein Lazarett eingerichtet war, und besuchen das hässliche Entlein unter den Denkmälern Wiens: Das "Prälatenkreuz", eine Erinnerung an die Explosion des Pulverturms am 26. Juni 1779 - eine der größten Katastrophen, die Wien zu Friedenszeiten heimsuchte. Durch die Pulverturmgasse hindurch kommen wir weiter an der ehemaligen "KÜST" (Kinderübernahmestelle) vorbei und queren den Gürtel; je nach Durchhaltevermögen der Flaneusinnen und Flaneure steht auch ein frühes Werk von Alfred Hrdlicka am Programm: Eine abstrakte Vogeltränke!

Weitere Infos unter: https://labor-alltagskultur.at/Veranstaltung/auf-den-spuren-des-pulverturms/

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Das Sandland an der March
Ein Streifzug von der Eiszeit über Maria Theresia bis in die Gegenwart


Do, 21.3.2024, 19:00
Schmied Villa, Gänserndorf

Bahnstraße 31
2230 Gänserndorf
Vorträge organisiert von den Naturfreunden Gänserndorf, zweiter Teil: 18.4.2024
Eintritt: Spende

Nicht in den Alpen, sondern im Marchfeld wurde Österreichs erstes Naturschutzgebiet errichtet, wenige Jahre nachdem Niederösterreich zum eigenständigen Bundesland geworden war: 1927 wurden die Trockenrasengebiete der "Weikendorfer Remise" zum "Banngebiet", nachdem in den Jahrhunderten zuvor die Sanddünen des Marchfelds und der durch den charakteristischen Wind aufgewirbelte "Flugsand" als Ärgernis für den Ackerbau und als große Gefahr für die Reisenden gegolten hatten.
Die Erschließung dieser oft verkannten Region für sportliche und naturkundliche Zwecke ist ebenfalls Thema der opulenten digitalen Flanerie: Bereits 1899 wurde der erste österreichische Radfahrweg von Floridsdorf über Deutsch-Wagram nach Bockfließ eröffnet, in den folgenden Jahrzehnten wurden Exkursionen in die Weikendorfer Remise sowie die angrenzenden Sandgebiete veranstaltet, Lichtbildvorträge an der Wiener Urania behandelten das Marchfeld.

Platzreservierung unter gaenserndorf@me.com

**

Weitere Ankündigungen unter https://homepage.univie.ac.at/anton.tantner/ankuendigungen.html

Adorno als Marchfeld-Autor

Dass neben Ingeborg Bachmann, Jeannie Ebner, Gerhard Fritsch, Barbara Frischmuth, Theodor Kramer und Matthias Mander auch Theodor W. Adorno zu jenen Autoren und Autorinnen zählt, die das Marchfeld besangen, war mir bis vor kurzem unbekannt - und dies noch dazu in einem Text, den er Lotte Tobisch widmete.

In den Donau-Auen, an einem Werktag. Rätselhaft die große Einsamkeit am Strom, nur wenige Kilometer von Wien. Von Landschaft und Flora, hier schon östlich, hält ein pußtahafter Bann die Menschen fern, als wollte der ins Unendliche offene Raum nicht gestört werden. Das Wort eines österreichischen Staatsmanns aus dem neunzehnten Jahrhundert lautet: östlich vom Rennweg fängt Asien an. Auch die Industrie scheint zu zögern. Die Unberührtheit der Gegend wäre archaisch, hätten nicht die Römer Spuren hinterlassen, und hätten nicht die letzten deutschen Dörfer bis an die slowakische und ungarische Grenze sich vorgewagt. Schöne Schlösser wie Niederweiden und Schloßhof, beide in Renovation begriffen, trotzen der geschichtlichen Verlassenheit des Orts. Der Garten des einen ist gegen die Straßenseite abgesperrt, verstreut liegen darin Bruchstücke von Statuen und steinernem Zierat, achtzehntes Jahrhundert als Antike. Von vielen Punkten sieht man die Feste Preßburg, an der die große Straße scharf vorbeibiegt gleich der vor Kafkas Schloß. Einer der Orte ist Aspern; blickt er vom Braunsberg über die Auen, fühlt sich der militärisch durchaus Unbegabte wie ein Feldherr, so durchaus scheint das weitgestreckte Terrain den Schlachten zubestimmt, die da immer wieder geschlagen wurden. Zum Dorfnamen Petronell assoziiert man den Petronius, aber auch ein Gewürz, das es gar nicht gibt. Dort, wo die Fischa in die Donau mündet, liegt Fischamend, mit einem berühmten Fischgasthaus, in dem man sich zu Hause fühlt wie nur am Ende der Welt.

Adorno, Theodor W.: Wien, nach Ostern 1967. in: Ders. (=Gesammelte Schriften Band 10,1: Kulturkritik und Gesellschaft I: Prismen. Ohne Leitbild), S. 422–431, hier 430-431. [Erstdruck: SZ, 10./11.6.1967]

Montag, 1. Januar 2024

Die Nummern von 2023

BM1030_Konskriptionsnummern
8.1.2023, Der Keller des Bezirksmuseum Landstraße: El Dorado oder Gut Aiderbichl der Konskriptionsnummern?

8_KV_TalderKoenige
17.2.2023, 8, Tal der Könige, Grab des Merenptah: John Gardner Wilkinson begann 1827 damit, die Gräber zu nummerieren

11_KV_TalderKoenige
17.2.2023, 11, Tal der Könige, Grab Ramses III.: Der erste dokumentierte Streik der Weltgeschichte begann während der Regentschaft dieses Pharaos, siehe Streikpapyrus Museo Egizio di Torino, Cat. 1880 sowie TUAT, doi 10.14315/9783641219871-015

404_Wanderweg_Tulbingerkogel
4.3.2023, 404, nicht mehr betreuter Wanderweg beim Tulbinger Kogel: Der Error führt durch das Jammertal

290_Wien_Parlament
3.4.2023, 290, Wien I: Die Konskriptionsnummer im Parlament hat die Renovierung überlebt

78_HabanskyDvur_VelkeLevare
20.5.2023, 78, Habánsky Dvor, Veľké Leváre: Das Sandland an der March setzt sich auch östlich des Flusses fort, das Habanermuseum informiert über die ab dem 16. Jahrhundert ins damalige Ungarn geflüchteten Täufer:innen

187_Haupstrasse_Kierling_Kafka-Gedenkraum
1.7.2023, 187, Hauptstraße, Kierling/Klosterneuburg: Flanerie mit dem Labor Alltagskultur, der Ausgangspunkt ist Kafkas Sterbezimmer im einstigen Sanatorium Hoffmann

3_Autofahrergesundheitsweg_Klosterneuburg
1.7.2023, 13, Infotafel des Autofahrer-Gesundheitswegs: Ziel der Flanerie des Labor Alltagskultur ist ein Relikt der automobilen Moderne, es existieren Fotos, die die Teilnehmer:innen beim Befolgen der Übungen zeigen

XXVI_Salzbloecke_Nummerierung-Salzbarbeiter_KammerhofmuseumBadAussee
16.8.2023, XXVI, Salzblock, Kammerhofmuseum Bad Aussee – Was hat es mit den nummerierten Salzblöcken der Ausseerischen Salzarbeiter auf sich (Bild um 1800)?

24_Edeslgraben_Kornberg_Zotter-Erlebniswelt-Tuersteher-PaulMuehlbauer
28.8.2023, 24, Edelsgraben, Kornberg: Dank Paul Mühlbauers Türsteher wird in der Zotter-Erlebniswelt eine Hausnummer Bestandteil eines Kunstwerks

40_RuedeNamur-Leuven
11.9.2023, 40 Rue de Namur (Naamsestraat), Leuven: Die Hausnummer des Urknalls, hier lebte dessen Erfinder Georges Lemaître

50_RueJeandArdenne_Bruessel
12.9.2023, 50 Rue Jean d'Ardenne, Brüssel: Die Hausnummer des Gespents, im Vorgängerbau 42 Rue d'Orléans schrieb Marx am Kommunistischen Manifest

76_RuedeNimy_Mons_Mundaneum
13.9.2023, 76 Rue de Nimy, Mons: Die Hausnummer des einstigen Weltwissens aka Mundaneum

404_Beamtenversicherungszimmernummer
9.11.2023, 404, Zimmernummer: Auf Beamtenversicherungskur im Tullnerfeld versteckt konnte ich mein kulinarisches Repertoire u.a. um Beamtenversicherungsknäckebrot erweitern

18_Baumnummer_Strasshof_StolzeFoehre
3.12.2023, 18, Baumnummer Strasshof: An der antifaschistischen Umdeutung der Nummer der Stolzen Föhre in Strasshof muss noch genauso gearbeitet werden wie an der Entnazifizierung des gesamten Bundeslandes

155_RueSaintHonore_Paris
9.12.2023, 155 Rue Saint Honoré, Paris: Am 28.8.1844 trafen einander Marx und Engels im Café de La Régence

288_Carternummer_Osirisbett_Tutenchamunausstellung_Wien
30.12.2023, 288, Carter-Nummer: Beim Tutanchamun-Spektakel in der Wiener Marxhalle wird zumindest eine Inventarnummer prominent ausgestellt

Mittwoch, 27. Dezember 2023

Peter Wagner, Burgenbürger

Vor zwei Jahren habe ich Robert Sommers wunderbares Blend werk "Ich komm aus der Herzgegend" gelesen und dort den Hinweis auf Peter Wagners "Burgenbürger" gefunden. Letzere "ultimativ märchenhafte, märchenhaft ultimative Geschichtsschreibung eines weithin unerforschten Menschenvolks" habe ich nun dieser Tage gelesen - und, es war einfach fantastisch: Eine Hommage an Fred Sinowatz und eine Zeitreise durch 40.000 Jahre Geschichte des Burgenlands, in der ich unter anderem lernen konnte, dass der Landespatron, der Heilige Martin, den Kreisverkehr erfand, der aus dem Transistorgerät (Radio Burgenbürgerland!) rinnende flüssige Käse zur Lieblingsnahrung der Bevölkerung zählt, wie die rationalisierte Zuckerproduktion funktioniert und was Bürgermeister so alles machen - nämlich der Musikvereinsblockflötengarde zulächeln! Höchste Empfehlung!

Wagner, Peter: Die Burgenbürger. Homo Suellensis Pannoniae. Die ultimativ märchenhafte, märchenhaft ultimative Geschichtsschreibung eines weithin unerforschten Menschenvolks. Marz: Edition Marlit/Hora Verlag, 2009.
https://www.peterwagner.at/topmenu/arbeiten/werkliste-buecher/die-burgenbuerger-buch

Mittwoch, 8. November 2023

Der Schreck des Rezensenten

Schade, dass sich die heutige Ausgabe der FAZ (derzeit Paywall) dafür hergibt, ihr Feuilleton einem nichtsahnenden Rezensenten zur Verfügung zu stellen, der jedem Klischee über Alter, Geschlecht und sonstige Herkunft entspricht: Anton Thuswaldner erschrickt darüber, dass in Bettina Balàkas Roman "Der Zauberer vom Cobenzl" von an der Wiener Revolution 1848 beteiligten "Erdarbeitern und Erdarbeiterinnen" die Rede ist und sieht hier "einen Kniefall vor unserem Zeitgeist" am Werk. Der gute Mann versteht unter "Zeitgeist" wohl das, was Rechtsextreme als "Genderwahn" bezeichnen, ihm erscheinen Frauen als aufständische Revolutionärinnen undenkbar - er möge bei seinem nächsten Wien-Aufenthalt den "Platz der Erdarbeiterinnen" aufsuchen und sich eines Besseren belehren lassen.

Sonntag, 24. September 2023

Flanerien und Vorträge im September und Oktober

In den kommenden Wochen lade ich wieder zu einer Donaukanal-Flanerie, einem Sandland- und zwei Hausnummern-Vorträgen ein!

1) Donaukanal-Flanerie, 30.9.2023

Flanerie, veranstaltet vom Labor Alltagskultur
U6-Station Spittelau, Ausgang Richtung Wienenergie/Müllverbrennungsanlage
Sa, 30.9.2023, 11:30-ca.14:00 (Ausklang Central Garden)
Teilnahme kostenlos, Spenden erbeten. Anmeldung & Info: fuchs@kinoki.at

https://labor-alltagskultur.at/vom-lido-der-arbeitslosen-zum-investorentraum-2/

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2) Das Sandland an der March, 5.10.2023

Vortrag an der VHS Urania
Uraniastraße 1, 1010 Wien
Do, 5.10.2023, 18:00
Eintritt 7 Euro

Die digitale Flanerie führt in die Ebene dies- und jenseits der March, ein Land voller verborgener Schönheit, die sich für manche nur auf den zweiten Blick erschließt. Wir starten auf der Trasse des angeblich ersten österreichischen Radfahrwegs von 1899, besuchen Sanddünen und Trockenrasen, lernen Raubritter und verstoßene Täufer kennen, blicken vom nahe Bratislava gelegenen "Sandberg" auf das Marchfeld, bereisen die slowakische Záhorie und treffen auf die Überreste von Grenzanlagen sowie auf eine Ministernwarte

Anmeldung unter: https://www.vhs.at/de/k/287647849

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3) Die Hausnummern von Wien, 12.10.2023

Vortrag an der VHS Simmering
Gottschalkgasse 10, 1110 Wien
Do, 12.10.2023, 18:00
Eintritt 7 Euro

Anmeldung unter: https://www.vhs.at/de/k/281656819

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4) Wiener Adressen im Landstraßer Keller, 25.10.2023
(vorläufiger Titel)

Mi, 25.10.2023, 18:30
Bezirksmuseum Landstraße
Sechskrügelgasse 11
1030 Wien

Der Keller des Bezirksmuseums Landstraße birgt einen faszinierenden Schatz: Eine Sammlung von Konskriptionsnummern - in dieser hier erhaltenen Form wurden sie allerdings erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts an den Häusern angebracht, eingeführt wurden sie bereits mehr als hundert Jahre zuvor. Der Vortrag behandelt die verschlungene Geschichte der Wiener Hausnummern, Straßenschilder und Straßennamen und wirft dabei insbesondere einen Blick auf den heutigen dritten Bezirk, wo manche Konskriptionsnummern sogar ihren Weg auf den St. Marxer Friedhof fanden.

Freitag, 1. September 2023

Sanddünen im Marchfeld - Ö1-Interview mit Heinz Wiesbauer und Anton Tantner

Die fünfteilige Ö1-Serie zu den Sanddünen im Marchfeld, für die Heinz Wiesbauer und ich interviewt wurden (Vom Leben der Natur, 28.8.-1.9.2023, 8:55-9:00), kann nun nachgehört werden:

1) Heinz Wiesbauer: Eiszeitliche Ablagerungen
https://oe1.orf.at/programm/20230828/730156/Sandduenen-im-Marchfeld-1

2) Anton Tantner: Eingriffe und Schutz als Politikum
https://oe1.orf.at/programm/20230829/730213/Sandduenen-im-Marchfeld-2

3) Anton Tantner: Die Würdigung der ökologischen Bedeutung
https://oe1.orf.at/programm/20230830/730270/Sandduenen-im-Marchfeld-3

4) Heinz Wiesbauer: Angepasste Pflanzenwelt
https://oe1.orf.at/programm/20230831/730328/Sandduenen-im-Marchfeld-4

5) Heinz Wiesbauer: Von Sandbienen und Grabwespen
https://oe1.orf.at/programm/20230901/730386/Sandduenen-im-Marchfeld-5