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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Hausnummerierung

Mittwoch, 21. Juni 2006

Jungle World-Beitrag zu Hausnummern als PDF

Ich habe meinen vor zwei Wochen in der Jungle World erschienen Beitrag zu den Hausnummern nun als PDF (ca. 2,5 MB) ins Netz gestellt, das heisst mit all den schönen Hausnummernfotos:

Tantner, Anton: Wer ist die Nummer 1? Die Hausnummer - was für eine ist das eigentlich? Wo kommt sie her? Was sagt sie aus? in: Jungle World, 23/2006, 7.6.2006, S.28-31.

Mittwoch, 7. Juni 2006

Wer ist die Nummer 1?

Sehr fein, in der heutigen Jungle World befasst sich das Dossier mit den Hausnummern; online gibt es einen Text von mir, nur in der Printfassung zu bewundern sind jede Menge von Hausnummern-Fotos.

Freitag, 26. Mai 2006

Keine Hausnummern in Seoul

Über das komplizierte Adressierungssystem in Seoul, einer Stadt ohne Hausnummern, berichtet Andreas Becker in der Frankfurter Rundschau; bis 2010 soll dort allerdings ein westliches System (...) komplett mit Straßennamen und Hausnummern eingeführt werden.

Sonntag, 23. April 2006

Remapping Mozart

Neben der großen, quasi offiziösen Mozart-Ausstellung in der Albertina (vgl. hier) gibt es auch ein kleineres, äusserst feines Projekt zu Mozart unter dem Titel Remapping Mozart; die erste unter diesem Label gezeigte Ausstellung, die sich u.a. mit Orientalismus und Stereotypen in Mozarts Opern beschaeftigt, ist schon wieder vorbei, Anfang Mai startet im Wiener Stuwerviertel eine weitere Ausstellung zum Thema Regulierungen, Rebellionen und Ausschlüsse (mehr; sehr beeindruckend finde ich auch die nach ein bisschen Runterscrollen auftauchende Timeline 1756-1791). Thematisiert werden dabei netterweise auch die Hausnummern, und ein paar meiner Fotos werden dort zu sehen sein.

Donnerstag, 20. April 2006

Hausnummern zur Zeit Mozarts

Mein Beitrag zum Mozart-Essayband ist nun auch als PDF verfügbar:

Tantner, Anton: Die Hausnummern zur Zeit Mozarts, in: Lachmayer, Herbert (Hg.): Mozart. Experiment Aufklärung im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Essayband zur Mozart-Ausstellung. Ostfildern: Hatje Cantz, 2006, S. 141-145. (PDF)

Das Inhaltsverzeichnis des gesamten Bands ist in PDF- und HTML- Format greifbar; auch Verlagsinfo ist vorhanden.

Freitag, 31. März 2006

L’ordre des maisons, description des âmes

Soferne die EHESS nicht blockiert ist, werde ich dort in einer Woche im Seminar von Marie-Elizabeth Ducreux einen Vortrag über die wichtigsten Ergebnisse meiner Dissertation halten:

Anton Tantner: L’ordre des maisons, description des âmes. Numérotation des maisons et conscription des âmes dans la Monarchie des Habsbourg. Ort: EHESS, 54 Boulevard Raspail, Saal 507, 75006 Paris. Zeit: Fr 7.4.2006, 13h

Montag, 20. Februar 2006

Hausnummerierung wegen Brandschutzversicherung, Thurn und Taxische Reichslande 1791

In der 1786 erworbenen durch den Fürst Thurn und Taxis erworbenen gefürsteten Grafschaft Friedberg-Scheer wurde 1791 eine Brandversicherungsordnung erlassen. Die Häuser wurden in einem Kataster erfasst, durchnummeriert und im Wert veranschlagt. Sichtbares Zeichen war die neue Hausnummer, die über der Eingangstür mit schwarzen Ziffern angeschrieben werden mußte.

Behringer, Wolfgang: Thurn und Taxis. Die Geschichte ihrer Post und ihrer Unternehmen. München/Zürich: Piper, 1990, S. 257.

Sonntag, 12. Februar 2006

Konskriptionsnummer bei Ebay

Soso, mit meinem Hausnummern-Know-How könnte ich ja glatt professionell den Auktionshandel beraten: Bei Ebay wurde versucht, eine Wiener Konskriptionsnummer zu verkaufen, wenn auch ohne Erfolg.

Dienstag, 7. Februar 2006

Hausnummerierung in Erlangen

Der aktuelle Link-Wink von Historicum verweist auf das Erlanger Stadtlexikon, und dieses beinhaltet prompt den Eintrag Hausnumerierung {sic!}. Ein Ausschnitt daraus: Seit 1745 findet sich aus fiskalischen Gründen in Grund- oder Lagerbüchern in der Reihenfolge der Stadtviertel eine fortlaufende Numerierung der Anwesen. 1774 wurden die Häuser der Neustadt von 1 (Hauptstr. 69) bis 516 durchgezählt, und zwar nach Baublöcken. 1783 erfolgte in gleicher Weise eine erneute H., diesmal einschließlich der Altstadt. Da dieses System bei der Erweiterung der Stadt und der zunehmenden Bautätigkeit immer unübersichtlicher wurde, führte man 1874 unter Bgm. J.E. ==Reichold die heute übliche, an die Straßennamen gebundene H. ein, bei der die geraden Nummern die rechte und die ungeraden die linke Seite bezeichnen. Ausschlaggebend für die Bestimmung der Hausnummer 1 war jeweils die Nähe zum Marktplatz bzw. zur Hauptstraße. Straßennamen und Nummern wurden zunächst auf die Häuser aufgemalt, später auf Emailleschildern angebracht. In den E Vororten wurde die fortlaufende H. durchwegs um 1800 eingeführt, die Umstellung auf die straßenweise H. erfolgte hier erst nach 1945.
Auch Literatur wird genannt:
Göhring, L.: Vom Hausnamen zur Hausnummer, in: Erlanger Heimatblätter, 14.1931, S.136.
Dörfler, H.-D.: Die Entwicklung der Straßennamen Erlangens bis 1949. Mag.arb. Erlangen 1998.
Dörfler, H.-D.: Die Straßennamen der Stadt Erlangen. Struktur, Pragmatik und historische Entwicklung. Diss. Erlangen 2000.

Sonntag, 29. Januar 2006

Walter Benjamins kalte Hausnummer

Im Zuge seiner Forschungen über das Paris des 19. Jahrhunderts stößt Walter Benjamin auf die Macht der Hausnummer, die er als Teil eines ausgedehnte[n] Kontrollnetz betrachtet, das seit der französischen Revolution das bürgerliche Leben immer fester in seine Maschen eingeschnürt habe; Benjamin weiss, dass die Ausdehnung der Kontrolle nicht ohne Widerstände vor sich geht; noch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sträuben sich die proletarischen Bewohner des Viertels Saint-Antoine dagegen, 'die kalte, officielle Nummer' bei der Angabe ihrer Adresse zu nennen; stattdessen bezeichnen sie ihr Haus lieber mit seinem Namen.

Benjamin, Walter: Charles Baudelaire. Ein Lyriker im Zeitalter des Hochkapitalismus, in: Ders.: Abhandlungen. (=Gesammelte Schriften Bd.I.2). Frankfurt am Main: Suhrkamp stw 931, 1991, S. 509-690, hier 549; vgl. auch Ders.: Das Passagen-Werk. (=Gesammelte Schriften Bd.V.1) Frankfurt am Main: Suhrkamp stw 935, 1991, S. 649.