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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Bibliothekswesen_Recherche

Donnerstag, 4. August 2005

print.europe.org

Einen leicht antiamerikanischen Zungenschlag haben sie schon, die vor allem von französischen BibliothekarInnen und PolitikerInnen unterstützten Bemühungen, ein europäisches Äquivalent zu Google Print zu schaffen. Die Zeit berichtet darüber und lässt dabei unter anderem den Präsidenten der Pariser BN sowie seine britischen, deutschen und niederländischen Pendants zu Wort kommen. Wenn was Brauchbares rauskommt - und Google Print hat eine nicht leicht zu erreichende Vorlage geliefert -, kann man ja über die Kampfrhetorik hinwegsehen.

Freitag, 22. Juli 2005

Amazon.de - Volltextsuche mit Search Inside

Amazon bietet nun mit Search Inside eine Volltextsuche in mehr als 100.000 deutschsprachigen Büchern an, wobei ein erstes Hineinschnuppern zu eher ambivalenten Resultaten führt. So bringt z.B. eine Suche nach Mikrogeschichte gerade mal 10 Bücher, und die sind nicht gerade hilfreich. Immerhin, wer weiter sucht, wird feststellen, dass u.a. der von Jürgen Martschukat herausgegebene Sammelband Geschichte schreiben mit Foucault, Rainer M. Kiesow und Dieter Simons Auf der Suche nach der verlorenen Wahrheit. Zum Grundlagenstreit in der Geschichtswissenschaft, Jürgen Links Versuch über den Normalismus, sowie Michael Masets Diskurs, Macht und Geschichte von der Suche abgedeckt sind.
Ärgerlich ist, dass keine Phrasensuche möglich zu sein scheint, d.h. eine Eingabe von Suchbegriffen unter Anführungszeichen (z.B. "Walter Benjamin") bringt keine sinnvollen Ergebnisse.
Zumindest derzeit ist das Service für die wissenschaftliche Recherche also nicht unbedingt von zentraler Bedeutung, sehr im Gegensatz zu Google Print, das einen viel größeren Bereich an allerdings englischsprachiger geschichtswissenschaftlicher Literatur abdeckt. Wer übrigens die Ergebnisseiten - zu deren Ansicht ist eine Registrierung erforderlich - abspeichern will, findet im Netbib-Wiki eine Hilfestellung. [via netbib]

Dienstag, 19. Juli 2005

Volltexte zur Geschichte der Demographie - Süßmilch & Graunt

Bei Echo gibt es Image-Scans klassischer Texte der Demographie zu lesen, darunter Johann Peter Süßmilchs göttliche Ordnung (Teil 1, Teil 2), John Graunts Natural and Political Observations mentioned in a following Index, and made upon the Bills of Mortality und Arthur Youngs Proposals to the Legislature for Numbering the People von 1771. [via netbib]

Donnerstag, 14. Juli 2005

Von der Klassifikation zum Index

In der Zeitschrift Social Epistemology ist ein anregender Artikel erschienen, verfasst vom Sozialanthropologen F. Allan Hanson. Darin beschäftigt er sich mit dem computerbedingten Wandel von der klassifizierenden zur indexikalischen Weltsicht: Im Zeitalter der Klassifikation wurden partikulare Wissenseinheiten in ein vorgegebenes Schema eingeordnet, wer neues Wissen schuf, musste dieses der Struktur des hergebrachten Wissens hinzufügen. Charakteristisch an der Klassifikation war, dass sie Ideen über bedeutungsvolle Beziehungen zwischen zu klassifizierenden Informationseinheiten beinhaltet; genau daran scheitern, so Hanson, zumeist computergestützte Versuche, Wissen zu klassifizieren, da künstliche Intelligenz nur Bedeutungen behandeln können, die explizit geäussert werden und eindeutig sind; mit Metapher, Satire oder Mehrdeutigkeiten können sie nur schwer umgehen.
Um wie viel leichter sei es demgegenüber, maschinell Indizes anzulegen, da ein Index nichts über die Beziehungen zwischen verschiedenen Informationseinheiten aussage, sondern schlicht auf diese verweise. Kann die Klassifikation mit einer Baumstruktur verglichen werden, ist die Indizierung mit Deleuze/Guattari als Rhizom aufzufassen. In der indexikalischen Weltsicht heißt Informationen zusammentragen, das existierende Wissen nach dem zu sieben, was für die eigenen Interessen relevant ist; Schlussfolgerungen können nun zunehmend auf Grundlage von Fakten und Konzepten gezogen werden, die davor nie in dieser Art kombiniert wurden. Flexibel, kontingent und weltaufgeschlossen, so charakterisiert Hanson die indexikalische Weltsicht; die Technik der Stichwortsuche sei mit einer problemorientierten, interdisziplinären Forschung höchst kompatibel. Sicher, man muss nicht so weit gehen wie der Autor und das nichtssagende Schlagwort Postmoderne auf die indexikalische Weltsicht anwenden; bedenkenswert bleiben seine recht klar formulierten Überlegungen allemal.

HANSON, F. Allan: From Classification to Indexing: How Automation Transforms the Way We Think, in: Social Epistemology, 18, 4/2004, S. 333-356. [kostenpflichtiger Artikel bei Ingenta, billigere Bestellung bei Subito]

Samstag, 9. Juli 2005

Jimmy Wales' Wikipedia

Ein Porträt des Wikipedia-Gründers Jimmy Wales. [via netbib]

Donnerstag, 7. Juli 2005

Wikipedia auf DVD

H-SOZ-U-KULT bringt eine Rezension der Wikipedia-DVD, verfasst von Björn Hoffmann. Der Rezensent ist keineswegs begeistert und bemängelt die von ihm stichprobenweise herausgegriffenen Beiträge zum Historikerstreit, zum Investiturstreit und zum Merkantilismus.
Aus seinem Fazit:
Zu einer brauchbaren Textqualität zumindest im geisteswissenschaftlichen Umfeld scheint allerdings noch ein weiter Weg zu sein, der Einsatz im universitären Umfeld ist nur dann anzuraten, wenn man zugleich die Mühe und Zeit auf sich nehmen möchte und kann, die Fehler und Ungenauigkeiten der Textsubstanz gleich auszubessern, wobei hier das Internet der DVD natürlich vorzuziehen ist, da man die Änderungen nur online anbringen kann.

Wikipedia Deutschland (Hrsg.): Wikipedia Frühjahr 2005 (DVD-ROM). Die freie Enzyklopädie. Berlin: Directmedia Publishing, 2005.

Mittwoch, 6. Juli 2005

Geschichte der Encyclopédie

In der NZZ rezensiert:

Blom, Philipp: Das vernünftige Ungeheuer. Diderot, d'Alembert, de Jaucourt und die Grosse Enzyklopädie. Frankfurt am Main: Eichborn, 2005.

Freitag, 1. Juli 2005

Trials von Datenbanken

Die Bibliothek der Stetson University beschreibt hier, wie eine ganze Reihe von sonst kostenpflichtigen Datenbanken zu Testzwecken gratis benützt werden kann.
Besonders aufmerksam möchte ich auf die Datenbanken von Gale (Userid: history Password: buffs) machen, worunter sich auch die Eighteenth Century Collections Online befinden, die Zugriff auf den durchsuchbaren Volltext von 150.000 zumeist englischsprachigen Büchern aus dem 18. Jahrhundert geben.
Ebenfalls hochgradig nützlich für HistorikerInnen ist die World History Collection, die von EBSCO (Zuerst Existing ICUF databases..., dann World History Collection auswählen) aus zugänglich ist. Diese Datenbank enthält die Volltexte (HTML oder PDF) von Artikeln aus mehr als 130 geschichtswissenschaftlichen Zeitschriften, teils zurückgehend bis ins Jahr 1964.
Und dann gibt es noch die Mega-Datenbank von PCI Full Text, angeboten von Proquest (Password: icuf2005). [via netbib]

Mittwoch, 29. Juni 2005

Von 19. júní bis zur Österreichisch Ungarischen Cantoren-Zeitung

Diese Excel-Datei bietet ein Verzeichnis von mehr als 600 digitalisierten Zeitschriften an, darunter auch einige geschichtswissenschaftliche. Es stellt sich natürlich die Frage, wie sinnvoll es ist, eine solche Liste auf diese Weise anzubieten; eine Datenbank oder ein Wiki wäre wohl die idealere Lösung. [via netbib]

Dienstag, 28. Juni 2005

ELibraryAustria

Das eLibrary Austria Projekt ist eine Initiative zur Sammlung und elektronischen Bereitstellung von Texten mit Bezug zu Österreich und seinen Vorgängerterritorien.
ELibraryAustria läuft auf den Server von literature.at, basiert auf einem Wiki und ist derzeit in einer Pre-Release-Version zu sehen, die komplette Version ist für September angekündigt. Wer will, kann jetzt schon Texte von Abraham a Sancta Clara, Theodor Herzls Judenstaat oder Gedichte von Oswald von Wolkenstein lesen. [via netbib]