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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Arbeit

Sonntag, 4. März 2007

ich-lebe-prekaer.at

Der Vernetzung von prekär Arbeitenden dient eine neue Initiative der KPÖ, die nun auch im Internet präsent ist: http://ich-lebe-prekaer.at

Mittwoch, 29. November 2006

Sergio Bolognas narrativer Raum

Besonders erhellend fand ich Sergio Bolognas Zerstörung der Mittelschichten nicht (vgl. auch die kurzen Ausführungen dazu in konkret 4/2006, S.61), allenfalls die Darstellung der Bedeutung der Logistik und des Containers (S.85-97) liest sich interessant. Anregend auch der folgende Satz: Aber der wichtigste kollektive Ort, der erst noch erdacht und herausgebildet werden muss, sollte der selbständigen Arbeit dazu dienen, sich jenseits der Dienstleistung einen Raum der Gemeinschaftlichkeit und des Zusammenschlusses zu erfinden und vorzustellen, einen narrativen Raum, wo Erfahrungen gesammelt und ausgetauscht werden können. (S.41) Ähnliches hat die IG externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen mit ihrem Projekt eines WissenschafterInnenhauses (vgl. diese Machbarkeitsstudie [PDF]) schon mal konzipiert.

Bologna, Sergio: Die Zerstörung der Mittelschichten. Thesen zur Neuen Selbständigkeit. Graz/Wien: Nausner & Nausner, 2006.

Mittwoch, 22. November 2006

Zwischen Prekariat und »digitaler Bohème«

Die aktuelle Jungle World beschäftigt sich mal wieder mit prekarisierten Arbeitsverhältnissen, Abteilung KopfarbeiterInnen. Vor allem dieser Artikel kritisiert den Hype rund um die digitale Bohème, während in einem Interview deren Ideologe Holm Friebe zu Wort kommt. [Bei den verlinkten Seiten jeweils unten auf "Zur Jungle World" klicken].

Dienstag, 15. August 2006

Sommer der Prekären

Prekäre Arbeitsverhältnisse gehen feiern: In Rom gab es Ende Juni eine Parade von 3000 precari. (Bericht)

Freitag, 9. Juni 2006

Der Kunstbetrieb als Wegbereiter des Prekariats

Dass die Arbeitsformen im Kunstbetrieb die Situation des heutigen Prekariats vorweggenommen haben, wurde ja schon gelegentlich beobachtet. Insofern dürfte ein Selbstmanagement-Handbuch für KünstlerInnen - Weinhold Kathrein: Selbstmanagement im Kunstbetrieb. Handbuch für Kunstschaffende. Bielefeld: Transcript, 2005 - ein nur zu brauchbares Anleitungsbuch für's tägliche Überleben sein.
Es wundert nun nicht, wenn manche ein Loblied auf die prekären Beschäftigungsverhältnisse singen, auch wenn sie damit angeblich den Neoliberalismus kritisieren wollen; das jüngste Beispiel dafür, ein Buch von Adrienne Göhler, wird heute im Freitag rezensiert: Verflüssigung heisst die Devise der Autorin, vom Sozialstaat sollen wir uns endlich verabschieden und von der Kunst lernen. Und dabei aber ganz, ganz radikal sein. Soso.

Goehler, Adrienne: Verflüssigungen. Wege und Umwege vom Sozialstaat zur Kulturgesellschaft. Frankfurt/New York: Campus, 2006.

Donnerstag, 1. Juni 2006

Callcenter in Indien

Einen lesenswerten Beitrag zu Callcentern und überhaupt zur IT-Branche in Bangalore bringt die WOZ.

Donnerstag, 4. Mai 2006

Militante Untersuchung

Die aktuelle Ausgabe des Webjournals transversal widmet sich dem Thema militante Untersuchung, einer Form der Wissensproduktion, die sich u.a. auf einen Fragebogen beruft, den Marx 1880 für die Zeitschrift Revue Socialiste entwarf, um die Lage der ArbeiterInnen zu untersuchen.

Mittwoch, 26. April 2006

Kampftag des Prekariats

Euromayday-Paris

Treffpunkt für die Parade der Prekären am 1. Mai ist in Wien um 14 Uhr am Yppenplatz und in Paris um 18 Uhr bei der Métro Blanche. Begleitende Lektüre dazu bringt heute die Jungle World, u.a. diesen Einführungstext. Seltsam nur, dass eines der möglichen Mittel gegen Prekarisierung - das Grundeinkommen - mit keinem Wort erwähnt wird. Was ich auch nicht verstehe: Warum das ganze Euromayday heisst, wo doch Prekarisierung und der Kampf dagegen gewiss keine europäische Besonderheiten sind. Ebenfalls lesenswert: Franz Schandls Text Das neue Prekariat.

Mittwoch, 1. Februar 2006

Generazione 1.000 Euro

Da werden sich wohl viele wiedererkennen: ORF ON berichtet über einen Roman der italienischen Journalisten Antonio Incorvaia and Alessandro Rimassa mit dem Titel Generazione 1.000 Euro, der im Netz zum Download angeboten wird. Der Text behandelt die Lebens- und Arbeitswelt der 30-jährigen, die in kreativen Jobs heftigst unterbezahlt sind. Schneller als der ORF war übrigens der Guardian, der bereits am Sonntag berichtete. Das Warten auf die deutsche Übersetzung kann man ja mit Jürgen Kiontkes kleinem Roman Little Class (Rezension) abkürzen, der sehr witzig das Stolpern seines Protagonisten durch diverse McJobs und teils linke Medienszene schildert.

Montag, 19. Dezember 2005

Vom Jetten der WissenschafterInnen

Hazel Rosenstrauch veröffentlicht auf ORF ON Science eine kurze Skizze, die sich mit der Nomadisierung der Wissenschaft beschaeftigt; der Text ist die Einleitung zum Schwerpunktheft ORTE - RÄUME - ÜBERGÄNGE. Wissenschaft zwischen Schreibtisch & Web, Cluster & Jet, Insel & Lab der Zeitschrift Gegenworte, und ist in der dortigen Fassung um etliche Zitate zum Thema angereichert.