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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Donnerstag, 22. Dezember 2016

Neuerscheinung: Die Hausnummern von Wien

Tantner_HausnummernvonWien Rechtzeitig zum Jahresendspurt ist das Papieruniversum um ein Hausnummernbuch reicher geworden, ich halte nun meine neueste Publikation in den Händen. Sie ist in der "Enzyklopädie des Wiener Wissens" erschienen und trägt den nicht ganz unironisch zu verstehenden, von Fritz Brügel inspirierten Titel "Die Hausnummern von Wien. Der Ordnung getreue Zahlen".
Der Band beruht auf meinem schon seit etlichen Jahren an Wiener Volkshochschulen gehaltenen Vortrag, dank eines Forschungsstipendiums der Kulturabteilung der Stadt Wien konnte ich dafür noch zusätzliche Recherchen durchführen. Im Anhang sind mehr als 60 Farbbilder von historischen Hausnummern aus fast allen Wiener Bezirken zu finden, weiters lade ich zu einer "Hausnummernflanerie" entlang den heute noch vorhandenen Überresten der ab 1770 eingeführten "Konskriptionsnummern" ein. Schließlich stelle ich auch Hilfsmittel vor, mittels derer StadtforscherInnen und GenealogInnen historische Wiener Adressen lokalisieren können, die Links dazu sind auch unter http://hausnummern.tantner.net/Wien zu finden.

Im übrigen erscheint heute begleitend zu dem Band in der Wochenzeitung Die Furche (S. 22) eine Seite, auf der unter anderem ein Interview mit mir zu lesen ist, worin ich auch Antwort auf die sicher allen p.t. LeserInnen des Adresscomptoirs schon immer auf den Nägeln brennende Frage gebe: "Welches sind Ihre Lieblingshausnummern in Wien?".

Vollständige bibliographische Angaben:

Tantner, Anton: Die Hausnummern von Wien. Der Ordnung getreue Zahlen. (=Enzyklopädie des Wiener Wissens; XXIV). Weitra: Bibliothek der Provinz, 2016. 120 Seiten, Euro 18.-, ISBN 978-3-99028-612-8

Verlags-Info: http://www.bibliothekderprovinz.at/buch/7189/

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Radio Augustin zum Weinviertel

Übermorgen, 23.12.2016, 15 Uhr beschäftigt sich Radio Augustin auf Radio Orange mit dem Weinviertel:

Auf Wanderschaft
Werner Rauchberger unternimmt diesmal Streifzüge durch das Weinviertel. In seinen Betrachtungen begibt er sich auf die Spuren des großen österreichischen Dichters Theodor Kramer, dem er auch in der Musikauswahl seine Referenz erweist.

Montag, 19. Dezember 2016

Neuerscheinung zur Pariser Polizei im 18. Jahrhundert

Die Pariser Polizei des 18. Jahrhunderts war eine würdige Vorläuferin der NSA, die noch die kleinsten Alltagshandlungen minutiös dokumentierte; nun liegt ein neues Werk vor:

Milliot, Vincent: «L’admirable police». Tenir Paris au siècle des Lumières. Seyssel: Champ Vallon, 2016. [Verlags-Info]

via http://ahmuf.hypotheses.org/4962

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Binet: Die siebte Sprachfunktion

Leider hinter der Paywall versteckt veröffentlicht die FAZ heute eine Rezension des von Laurent Binet verfassten Romans Die siebte Sprachfunktion, laut FAZ eine witzig-respektlose Wissenschaftssatire und ein Sittenbild des intellektuellen Frankreichs Anfang der Achtziger. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass der tödliche Unfall Roland Barthes 1980 ein Mord war, woraus sich ein Dekonstruktionsroman entwickelt, der viele Spuren legt und sich dabei als pointenreicher Theorietransfer erweist.

Binet, Laurent: Die siebte Sprachfunktion. Reinbek: Rowohlt, 2016. [Verlags-Info]

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Happy Birthday Jura Soyfer!

Soyfer_Wien_Gaertnerg4

Wir ham a Gemisch aus nein und ja gmacht, a Patzerl Lehm rundum gepickt, und auf ja und nein war der Mensch da. - Jura Soyfer wurde am 8.12.1912 geboren und wohnte in seiner Gymnasialzeit in 1030 Wien, Gärtnergasse 4.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Wiener Jahrbuch für Kurdische Studien: erste zwei Jahrgänge Open Access

Das u.a. von Thomas Schmidinger heraugegebene Wiener Jahrbuch für Kurdische Studien wagt erste Schritte Richtung Open Access: Die Jahrgänge 1.2013 und 2.2014 stehen ab sofort zum Download zur Verfügung.

Dienstag, 29. November 2016

Vortrag von Joëlle Weis, Wien 14.12.2016: Selbstdarstellung und Identitätskonstruktionen in der Gelehrtenrepublik am Beispiel Johann Friedrich Schannats (1683–1739)

Morgen in zwei Wochen findet der letzte in diesem Jahr vom Institut für Erforschung der Frühen Neuzeit veranstaltete Jour fixe statt, ich werde dort moderieren:

Vortragende: Joëlle Weis

Vortragstitel: Wir sind die Geschichten, die wir über uns zu erzählen vermögen – Selbstdarstellung und Identitätskonstruktionen in der Gelehrtenrepublik am Beispiel Johann Friedrich Schannats (1683 – 1739)

Zeit: Mittwoch, 14.12.2016, 18:30 pünktlich
Ort: Universität Wien, Institut für Geschichte, Universitätsring 1, 1010 Wien, Hörsaal 45

Abstract:
Aus dem Herzogtum Luxemburg stammend, Sohn eines Arztes, Jurist, Katholik, Mitglied der Gelehrtenrepublik, Historiker, Antiquar – die Biographie Johann Friedrich Schannats liefert viel Material, um eben diesen Gelehrten, um den es in diesem Vortrag gehen soll, zu beschreiben. Doch wie adäquat beziehungsweise aussagekräftig sind diese Zuschreibungen wirklich? Um einer historischen Person und deren Identität – und somit auch Lebenswelten – auf die Spur zu kommen, sollten wir weiter gehen. Die wirklichen Fragen, die uns interessieren müssen, sind doch wohl eher: wie hat Schannat sich selbst gesehen? Wie wollte er gesehen werden? Wie haben seine Zeitgenossen ihn tatsächlich wahrgenommen und wie wollen wir ihn heute wahrnehmen?
Als spannendes Untersuchungsfeld dient in diesem Fall die Gelehrtenrepublik. In regem Briefverkehr miteinander stehend, tauschten Gelehrte sich hier über ihre Arbeit, ihr Leben und ihre Kollegen aus, ganz nach dem Motto „lesen und gelesen werden“. Dass es in diesem Kontext zu Selbst- und Fremdzuschreibungen von Eigenschaften kommt, sowie Strategien der Selbstdarstellung offen gelegt werden, scheint offensichtlich. So werden vor allem die Briefe, aber auch Werke und gelehrte Journale, zu wertvollen Quellen für die Untersuchung von Identitätskonstruktionen und Praktiken des „impression-managements“ innerhalb der frühneuzeitlichen Gelehrtenwelt.

Zur Person:
Joëlle Weis ist Doktorandin an den Universitäten Luxemburg und Wien und arbeitet gegenwärtig an ihrem Dissertationsprojekt „Johann Friedrich Schannat und die europäische Gelehrtenrepublik. Kommunikation, Praktiken und Identitäten kritischer Gelehrsamkeit an der Schwelle zur Aufklärung“.

Sonntag, 27. November 2016

Écrivain public itinérant

Paris_EcrivainPublicItinerant-Schreiber_600

Literatur:
Métayer, Christine: Au tombeau des secrets. Les écrivains publics du Paris populaire. Cimetière des Saints-Innocents, XVIe-XVIIIe siècle Paris: Albin Michel, 2000.

Samstag, 26. November 2016

RIP

Zum Gedenken das Foto eines revolutionären Aufschreibesystems, ausgestellt im Museo de la Revolución in Havanna: Mit dieser Schreibmaschine wurde das Original von Fidel Castros Verteidigungsrede La Historia me Absolverá verfasst.

Schreibmaschine_Castro-HIFreisprechen_Havanna-Revolutionsmuseum

40 Jahre Punk - London, 6 Denmark Street als Kulturerbe

Nein, (noch) habe ich keine Punk-einschlägigen Hausnummernfotos im Portfolio, dafür aber den Hinweis auf sehr empfehlenswerte denkmalschützerische Fachlektüre, die abhandelt, ob die in London, 6 Denmark Street von Johnny Rotten erstellten Graffitis als Teil des Kulturerbes schützenswert sind und ob das Haus die Kriterien für eine blue plaque erfüllt:

Graves-Brown, Paul/Schofield, John: The filth and the fury: 6 Denmark Street (London) and the Sex Pistols, in: Antiquity. A quarterly Review of World Archaeology, 85.2011, Nr.330, S. 1385-1401, https://doi.org/10.1017/S0003598X00062128

Montag, 21. November 2016

Forschungsblog der ÖNB

Könnte ja eine schöne Sache sein, wenn die Österreichische Nationalbibliothek mit mehr als zehnjähriger Verspätung die Welt der Blogosphäre entdeckt und ein eigenes Forschungsblog einrichtet (Hinweis im VÖB-Blog), nur leider, leider, da braucht es noch einiges, bis daraus was Brauchbares werden kann. Während letzte Woche es noch möglich war, zu kommentieren, ist diese Option nun wieder verschwunden (was sich vielleicht unter Anfangsmängel einordnen lässt), ein Manko wiegt allerdings schwerer: Das Angebot nennt sich Blog, bietet aber keinen RSS-Feed an!