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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Montag, 14. März 2016

Dietmar Daths Hörspiel "Die Magnetin" auf Ö1

Morgen (15.3.2016, 21:00-22:00) sendet Ö1 die SWR-Produktion Die Magnetin von Dietmar Dath (Text) und Thomas Weber (Musik), ein Hörspiel mit recht abgefahrener Beschreibung:

Liebe ist sowieso nichts Irdisches, man kann sich also auch gleich in eine Göttin verlieben wie in diesem Hörspiel. Prod. SWR 2015

Die Schwierigkeiten, die man sich so einhandelt, verlangen, dass man mit dem dritten Ohr hinhört - und wenn das Ewige auf Sendung geht, wird jeder Ton zum Segen, jeder Sound zum Gebet.
Drei Personen, zwei diesseitige, eine jenseitige. Die Unterschiede sind glasklar: Das Jenseits ist eine Frau. Die beiden Männer, die man ebenfalls sofort unterscheiden kann, weil der eine jung und ungeduldig ist, der andere alt und listig, scheinen klar verteilte Positionen einzunehmen: Kunde und Dienstleister, Suchender und Priester, Kranker und Arzt. In Wirklichkeit benutzt der eine den andern, und zwar im Auftrag des Jenseits. Drei gegen einen: Die vierte Figur in diesem Hörspiel ist die Musik persönlich, und am Ende ist sie es, die zeigt, dass Lügen religiös reichhaltiger und wichtiger ist als Beichten.
Die Geschichte geht, genau wie der Weltuntergang in jedem besseren Glauben, natürlich gut aus: Gerettet sind wir, wenn es uns in der gewohnten Form endlich nicht mehr gibt.
Mit Christoph Franken, Friedrich Liechtenstein und Effi Rabsilber
Regie: Iris Drögekamp und Thomas Weber
Musik: Kammerflimmer Kollektief
Produktion: SWR 2015

Dienstag, 8. März 2016

Das Große Michaelerhaus im Baudenkmäler-Weblog

Oh, im Baudenkmäler-Weblog von Christian Opitz wird heute - mit Bezug zum Internationalen Frauentag - das in Wien befindliche Große Michaelerhaus besprochen, dessen Portal ein Fixpunkt bei meinen Hausnummerntouren ist. Musste ich selbstredend gleich einen Kommentar dazu abliefern, mitsamt Link auf meine neuesten hausnummernmäßigen Umtriebe, als deren kleiner Vorgeschmack seit letzter Woche ein von mir eingesprochenes Audio zu eben diesem Haus verfügbar ist!

Montag, 7. März 2016

Geschichtsbaustelle Matzleinsdorferplatz - Ausstellungseröffnung 15.3.2016

Ich bin sehr beeindruckt vom langen Atem, den Tomash Schoiswohl in seiner nunmehr schon mehr als ein Jahrzehnt währenden Beschäftigung mit dem Matzleinsdorferplatz beweist. Bei letzterem handelt es sich ja bekanntlich um einen der schönsten Flecken Wiens, zumindest, wenn man meine gleichermaßen bescheidene wie voreingenommene Perspektive anlegt.
Dienstag, 15. März eröffnet um 19 Uhr im FZHM - Forschungszentrum für historische Minderheiten in der Kohlgasse 27-29 die Geschichtsbaustelle Matzleinsdorferplatz, eine Ausstellung auf Grundlage von 10 Interviews mit Menschen, deren Lebenswege sich rund um das in den 1950er Jahren errichtete Verkehrsbauwerk kreuzten.

Bisherige Berichte im Adresscomptoir zum Matzleinsdorferplatz: http://adresscomptoir.twoday.net/search?q=matzleinsdorf

Sonntag, 6. März 2016

ORF-Doku zu Käthe Leichter

Dienstag 8.3.2016 (22:30-23:25) sendet ORF2 eine Doku über Käthe Leichter:

Käthe Leichter - eine Frau wie diese

Als Ikone der Frauenbewegung wurd Käthe Leichter nach ihrem gewaltsamen Tod als Antifaschistin und Opfer der Nationalsozialisten geehrt und gewürdigt. Zeit ihres Lebens war sie sowohl als Politikerin wie als Wissenschaftlerin eine große Pionierin und konnte beide Passionen vereinen. Sie studiert als eine der ersten Frauen Staatswissenschaften, politische Ökonomie, Geschichte und Statistik. Nach dem "Anschluss" wird sie verhaftet. Sie ist das geborene Feindbild der Nazis: Frauenrechtlerin, Intellektuelle, Radikale, Jüdin, Widerständlerin. Im März 1942 wird sie in der Gaskammer ermordet. Die Doku zeichnet ein Bild der Wissenschaftlerin, Politikerin und Frauenrechtlerin und auch über ihre Beziehung zum jüdischen Glauben, zu dem sie eine wechselhafte Beziehung hatte.

Redaktion
Christoph Guggenberger

Gestaltung
Helene Maimann

Samstag, 5. März 2016

Happy Birthday, Rosa Luxemburg!

LuxemburgRosa_Berlin_Cranachstr58
Berlin, Cranachstraße 58: Hier wohnte Rosa Luxemburg 1902-1911.

Freitag, 4. März 2016

Nummerierungsvortrag in Berlin, 19.3.2016

Demnächst werde ich in Berlin einen Vortrag zum Thema Nummerierung - eine neuzeitliche Kulturtechnik? halten, und zwar auf der sehr spannend sich ankündigenden Konferenz Von Administratio zur Gouvernementalität. Techniken und Strategien der Selbst- und Fremdverwaltung zwischen Mittelalter und Gegenwart, die 18./19.3.2016 im Topoi Building Mitte, Seminarraum 3.03, Hannoversche Straße 6, Berlin stattfindet. Mein Vortrag startet Samstag 19.3.2016 gleich in der Früh um 9:30.

Mittwoch, 2. März 2016

Fortsetzung des Nummerierungsweblogs mit nummerierter Mitzi

Mit heutigem Datum nimmt das Nummerierungsweblog wieder seine Tätigkeit auf, ich strebe mal einen zweiwöchentlichen Publikationsrhythmus an. Wer also Näheres zur nummerierten Mitzi – Garderobenummern für Kinder, Wien 1925 wissen möchte, sei herzlich zur Lektüre eingeladen!

Freitag, 26. Februar 2016

Ein christliches Blutbad

Da sind ja Slashermovies nichts dagegen: Die christliche Bilderwelt kann ganz schön abgefahren daherkommen, wie Herr Bellegambe Anfang des 16 Jahrhunderts mittels eines heute in Lille befindlichen Gemälde bewies; was gibt es schöneres, als ganz unmetaphorisch im Blute Christi zu plantschen!

Bellegambe_TryptiqueBain_Lille_PdBA

Mit Dank an Ulrike Krampl für den Hinweis!
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lille_PdBA_bellegambe_tryptique_bain.JPG?uselang=fr

Mittwoch, 24. Februar 2016

Dada-Festspiele auf ARD Alpha

Freitags Nachts sendet ARD Alpha eine regelrechte Orgie an einschlägigen Dokumentationen:

Das ganze startet um 21:00 mit Alexander Kluges Was ist Dada?, und setzt sich dann ab 0:00 mehr als vier Stunden fort, zuerst mit drei Sendungen zu Kurt Schwitters und seiner Ursonate (Rückblende, das Schwitters-Porträt "Unsterblichkeit ist nicht jedermanns Sache" und Die Ur-Sonate von Kurt Schwitters), es folgen Mit Hülsenbeck war DADA da, ARP - Der unsterbliche Dada, Raoul Hausmann. Porträt des Dadasophen und zuletzt Wieland Herzfelde. Gespräch mit seinem Sohn George Wyland.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Workshop: Die Figur des Ingenieurs - Eine Imaginations- und Wissensgeschichte

Sehr schön, in Zürich nimmt man sich des Ingenieurs an!

Historische Stadtpläne und Karten auf Mapire

Immer mehr historische Karten und Stadtpläne sind es, die über mapire.eu zugänglich sind, so auch zwei Wien-Pläne aus dem 18. Jahrhundert, nämlich der von Nagel 1770 und der von Grimm 1797 (Auswahl unter Optionen). [Via Österreichisches Staatsarchiv/FB]