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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Mittwoch, 7. Januar 2015

Hausnummerierung in Augsburg

In der Augsburger Allgemeinen erinnert Wilfried Matzke an die Geschichte der Hausnummerierung in Augsburg.

Dienstag, 6. Januar 2015

Imitation Game - Film über Alan Turing

Telepolis bespricht The Imitation Game, einen demnächst anlaufenden Film über Alan Turing.

Montag, 5. Januar 2015

Reinigungsarbeiten in der Geschichtsgülle

Bewundernswert, mit welcher Geduld Achim Landwehr in seinem Weblog Geschichte wird gemacht einen gestern in der FAS erschienenen Hassartikel über die Seeschlacht von Lepanto fein säuberlich auseinandernimmt; peinlich, dass sich eine bürgerliche Zeitung für solch rechtsextreme Geschichtsgülle hergibt.

Hallo Nervensäg_innen! - Unterstrich in Analyse & Kritik

Während zurückgebliebene Maskulinisten und bösartige Antifeministen ob des Binnen-I immer noch den Untergang des Abendlands dräuen sehen, verabschiedet sich die auch sonst sehr empfehlenswerte linke Monatszeitung Analyse & Kritik von ebendiesem und führt den Unterstrich ein, im Wissen darum, dass es für ein soziales Problem bzw. für einen politischen Kampf keine sprachlichen Lösungen gibt und mit dem löblichen Ziel zu nerven; schon der Titel für den redaktionellen Beitrag, in dem dieser Schritt begründet wird - eben Hallo Nervensäg_innen! - ist wunderbar gewählt, und wer sich noch weiter kundig machen will, dem oder der sei das bereits in der November-Ausgabe 2012 erschienene Interview mit Lann Hornscheidt - Profx für Gender Studies und Sprachanalyse an der HU Berlin - ans Herz bzw. Hirn gelegt.

Sonntag, 4. Januar 2015

Tucholsky-Feature auf Ö1

Montag 5.1.2015 21:00-21:40 auf Ö1:

Tonspuren

Das Leben ist gar nicht so. Es ist ganz anders. Kurt Tucholsky zum 125. Geburtstag. Feature von Barbara Zeithammer

"Ein kleiner, dicker Berliner wollte mit einer Schreibmaschine eine Katastrophe aufhalten." So beschrieb Erich Kästner seinen Zeitgenossen Kurt Tucholsky, der sogar im Urlaub in die Tasten schlug und von sich sagte: "Ich schreibe, um die Welt zu verändern". Als "kleiner, aufgehörter Dichter" musste er feststellen, dass er "zwar Erfolg, aber keine Wirkung" gehabt hätte.

Die Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre hat Tucholsky einen unerwarteten Boom im Internet verschafft; europaweit wird er zitiert, auf Websites, auf Twitter - nicht immer stammen die Bonmots von ihm. "Er war ein Seismograph seiner Zeit", sagt der Literaturwissenschafter Peter Böthig vom Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum in Rheinsberg - einer, dessen Voraussicht teilweise erschüttert und sein Werk andererseits zeitlos macht.

In 20 Jahren - von 1912 bis 1932 - verfasste der promovierte Jurist aus gutbürgerlichem Haus über 3.000 Texte, viele für die Wochenzeitschrift "Weltbühne", aber auch Geschichten, Gedichte, Romane, Chansons und Rezensionen. Kurt Tucholsky konnte die Ereignisse scharfzüngig auf den Punkt bringen; Humor war seine Waffe. "Ich habe das Lachen eines Clowns, aber innen weint es", sagte Tucholsky einmal.

1932 verstummte Tucholsky im schwedischen Exil, vom Ekel über die politischen Ereignisse in Deutschland abgestoßen, die er vorhergesehen, aber - wie viele seiner Zeitgenossen - doch unterschätzt hatte. Am 21. Dezember 1935 starb er in einem Göteborger Krankenhaus an einem Mix aus Schlafmitteln und Alkohol. Bis heute ist nicht geklärt, ob es Suizid war, Mord, oder ein Versehen.
Redaktion: Alfred Koch

Samstag, 3. Januar 2015

Radio France über die Provos

In den Niederlanden wurden die in den 1960er Jahren protestierenden Jugendlichen Provos genannt; Radio France widmet ihnen eine Sendung, die als mp3 downgeloadet werden kann.

Freitag, 2. Januar 2015

Wu Ming: 54

In Nachfolge von Luther Blissets Q erscheinen demnächst in der Assoziation A die Romane des Kollektivs Wu Ming; den Anfang macht:

Wu Ming: 54. Berlin: Assoziation A, 2015. [Verlags-Info]

Ankündigung:

Das Jahr 1954: Die McCarthy-Ära neigt sich ihrem Ende entgegen. Der Kalte Krieg steuert auf einen neuen Höhepunkt zu. In Vietnam besiegt die Viet Minh die Franzosen in der Schlacht von Dien Bien Phu. Der Mafioso Lucky Luciano organisiert von Neapel aus den globalen Drogenhandel. Chruschtschow sucht nach dem Tod Stalins die Wiederannäherung an Jugoslawien. Der Westen fürchtet sich vor einem Übergreifen des Kommunismus. Und der britische Secret Service schickt Cary Grant in einer bizarren Geheimmission zu Tito, um ihn für ein spektakuläres Filmprojekt zu gewinnen.

Dem Krieg der Mächtigen steht der Kampf der Ohnmächtigen gegenüber. In einer Bar in Bologna treffen sich ehemalige Partisanen, Schmuggler, Agenten, junge Kommunisten. Der Barmann Robespierre Capponi ist auf der Suche nach der wahren Liebe – und seinem Vater, der 1943 zu den Partisanen Titos übergelaufen ist und jetzt als »Abweichler« in den Bergen Dalmatiens lebt. Der Gangster Stefano »Cemento« Zollo will sich mit einem Coup die Zukunft sichern und träumt von einer Ecke der Welt, in der man unter Palmen unbehelligt einen Manhattan genießen kann. Ein verschwundener Fernseher DeLuxe hält ungewöhnliche Monologe. Die Geschichte führt Proletarier der Mafia mit kommunistischen Häretikern zusammen und es kommt zum großen Showdown, bei dem es keine Sieger gibt.

Dem Autorenkollektiv Wu Ming ist mit dem Roman »54« ein großer Wurf gelungen, ein faszinierendes Zeitgemälde voll überraschender Wendungen, in dem Geschichte neu entdeckt und neu erfunden wird. Gespickt mit Elementen von Spy Story und Mafiathriller, gewürzt mit Witz und einem Schuss Tarantino.

Montag, 29. Dezember 2014

End-Tag-Mysterium in Bleeding Edge

Mit viel Freude habe ich zuletzt Pynchons Bleeding Edge gelesen, was mich ein bisschen fertig macht, ist in Kapitel 20 allerdings dieser Fehler im End-Tag von Erics T-Shirt:

p-end-tag1
(Rowohlt, Epub-Version)

Im Rowohlt-Imagefilm ist das Tag korrekt dargestellt:

p-end-tag2
http://youtu.be/J6I8zNcKra8

Im englischen Original steht ebenfalls korrekt:

p-end-tag3
(GBS)

Ein Versehen? Eine geheime Botschaft des Rowohlt-Lektorats? Des Übersetzers? Was kündigt sich hier an? Eine bewaffnete Befreiungsfront für sauberes HTML etwa?

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Die Hausnummer des Dadaisten: Limoges, 80 Rue Aristide Briand

Der 1886 in Wien geborene Dadaist Raoul Hausmann lebte von 1944 bis zu seinem Tod 1971 in Limoges, wo erst vor kurzem eines seiner Gedichte in den Gehsteig vor jener Adresse - 6, rue Neuve-Saint-Etienne - eingelassen wurde (vgl.), wo er von 1958 bis 1971 wohnte; das Haus existiert heute nicht mehr. Sehr wohl noch vorhanden ist die Adresse, wo Hausmann von 1944 bis 1958 wohnte, nämlich 80 Rue Aristide Briand:

HausmannRaoul_Limoges_80rueAristideBriand_1

Dienstag, 23. Dezember 2014

rohstoff-geschichte.at

Das Weinviertel mitsamt dem Marchfeld ist wohl neben dem südlichen Wiener Becken eine der faszinierendsten Gegenden Österreichs; vor allem hat es gegenüber dem Rest Österreichs den Vorzug, nicht von jenem ödern Steinhaufen namens Alpen okkupiert zu werden, der Geist und Leben gleichermaßen abtötet. Die Ebene kann sich hier frei entfalten, Sanddünen machen sich breit, es wird Wein angebaut. Und seit 100 Jahren nach Öl gebohrt: Das Projekt ROHSTOFF GESCHICHTE macht in Kooperation mit ZeitzeugInnen genau diese Ölförderung zum Thema, erforscht die Geschichte der fossilen Rohstoffe und macht die historische Debatte als wertvolle Ressource für die Region und die dort aktiven Unternehmen greifbar.

Montag, 15. Dezember 2014

Richard Schuberth: Chronik einer fröhlichen Verschwörung im Februar bei Zsolnay

Anfang Februar erscheint bei Zsolnay Richard Schuberths Roman Chronik einer fröhlichen Verschwörung; die Ankündigung lautet:

Männlich, ledig, kauzig sucht Draufgängerin zur Umsetzung eines verwegenen Plans … Ein rasanter Debütroman

Vor der Tür des siebzigjährigen Philosophen Ernst Katz steht die Schülerin Biggy. Sie kennen einander von einer Bahnfahrt: Katz, dem verschrobenen letzten Mohikaner der Kritischen Theorie, war das Mädchen wegen seines scharfzüngigen Mundwerks aufgefallen. Mit einem Wiedersehen hatte er nicht gerechnet. Er nimmt Biggy bei sich auf und weiht sie ein in seinen Plan, den „Holocaustroman“ eines Jungschriftstellers zu verhindern – einen Roman über eine außergewöhnliche Frau, mit der Katz ein Geheimnis verbindet. Doch ihre kühnen Methoden drohen zu scheitern. Richard Schuberths Debüt ist ein moderner Schelmenroman und eine rasante Außenseiterballade zweier ungleicher Zeitgenossen.