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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Samstag, 29. November 2014

Sade im Sumpf

Sehr schön, der morgige Sumpf (FM4, 30.11.2014, 21:00-23:00) widmet sich Sade:

Was bleibt von Marquis De Sade?
Ein Sumpf-Spezial zum 200. Todestag

Das 20. Jahrhundert war von ihm fasziniert. Guillaume Apollinaire nannte ihn göttlich, Adorno und Horkheimer erkannten ihn seinem Werk die schwarze Seite der Aufklärung, Pasolini machten aus seinen "120 Tagen von Sodom" eine Parabel über den Faschismus, und Feministinnen wollten seine Werke verbannen. Heute ist es stiller geworden um den vielleicht skandalösesten Autors der Moderne.
- außer in Frankreich. Eine aktuelle Ausstellung in Paris über De Sade und die Kunst trägt den Titel "Die Sonne angreifen".

Die Beiträge zum Sade-Sumpf:

ein Gespräch mit dem Kulturwissenschaftler Ernst Strouhal
eine Rückschau auf den Einfluss von De Sade auf die Popmusik und
einer neuen Ausgabe unserer zweiwöchentlichen Elektronikmesse "Die Unordnung der Dinge".

Mittwoch, 26. November 2014

Ausstellung "Time Capsule" von Chto Delat in Wiener Secession

Nachdem die russische Künstlergruppe Chto Delat schon bei den letzten Wiener Festwochen eine faszinierende Installation samt Hörspaziergang rund um das Heldendenkmal der Roten Armee am Schwarzenbergplatz veranstaltete, zeigen sie nun in der Wiener Secession noch bis zum 25.1.2014 die Ausstellung Time Capsule. Artistic Report on Catastrophes and Utopia; klingt spannend, siehe dazu auch den Bericht im Standard.

Dienstag, 25. November 2014

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs erschienen

Bei Böhlau ist nun ein Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs Papier geworden, für das auch ich ein Lemma beigesteuert habe, nämlich das Lemma Adressieren; wer einen Sonderdruck von letzterem als PDF möchte, möge sich bei mir melden, online stelle ich den Beitrag in einem Jahr.

Historisches Wörterbuch des Mediengebrauchs. Hg. von Christians, Heiko/Bickenbach, Matthias/Wegmann, Nikolaus. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2015. [Verlags-Info; E-Book bei De Gruyter]

Verlags-Info: Schnelle und leicht zugängliche Orientierung im Problemfeld der Medien ermöglicht das Historische Wörterbuch des Mediengebrauchs in neuartiger Form. Als umfassende Informationsquelle im Bereich für Forschung, Lehre und Selbststudium liefert es nicht nur eine Analyse der Verwendung medialer Begrifflichkeiten, sondern bietet auch eine historische Sicht auf die Wechselwirkung zwischen Medien und ihrem Gebrauch. Vergleichende Beobachtungen unterschiedlicher Umgangsformen und Gebrauchsweisen mit der Medienwelt werden dadurch fassbar. Die Sammlung disziplinärer Grundbegriffe vereint etablierte Formen des Mediengebrauchs wie „schreiben“ und „inszenieren“ mit aktuellen Wortschöpfungen wie „twittern“ und „liken“. Diese werden von ausgewiesenen Fachleuten besprochen und analysiert. Anhand einer Anekdote aus Politik, Literatur oder Alltag eröffnet sich dem Leser die Gebrauchsweise des Begriffs. Anschließend wird die Etymologie erläutert und die überlieferten Verwendungskontexte ergänzt. Danach wird der Leser mit Schwankungen in der Semantik und im Sprachgebrauch vertraut gemacht. Die Erläuterung von Gegenbegrifflichkeiten und Einblicke in die Anwendbarkeits- und Forschungsperspektive sowie eine ergänzende Literaturliste vervollständigen die Artikel. So wird die Verwendungsgeschichte der Medien historisch transparent.


Verzeichnis der Lemmata:

Abhängen
Adressieren
Archivieren
Aufzeichnen
Bedienen
Benachrichtigen
Bilden
Blättern
Bloggen
Digitalisieren
Edieren
Einrichten
Faszinieren
Fernsehen
Filmen
Formatieren
Funken
Gamen
Inszenieren
Kanalisieren
Klicken
Knipsen
Kompilieren
Kopieren
Kritzeln
Lesen
Liken
Löschen
Nachahmen
Protokollieren
Schreiben
Serialisieren
Skizzieren
Speichern
Stalken
Surfen
Telefonieren
Textverarbeiten
Tippen
Twittern
Wiederholen
Wischen
Zappen
Zeichnen
Zerstreuen
Zitieren

Freitag, 21. November 2014

Neuigkeiten von der höchsten Hausnummer Deutschlands

Breaking Hausnummern-News, dargebracht mit viermonatiger Verspätung: Bis vor kurzem war die in Pulheim bei Köln gelegene Venloerstraße 1503 die höchste Hausnummer Deutschlands (vgl.), doch nun wurde diese in Otto-Lilienthal-Straße 4 abgeändert, wie die Welt berichtet. Damit gibt es einen neuen Rekordhalter: Venloer Straße 1501!

Mittwoch, 19. November 2014

Das Neunte Gebot (Dommann-Style)

Zum zwanzigjährigen Jubiläum der Zeitschrift Historische Anthropologie hat Monika Dommann zehn Gebote formuliert; manche davon sind sehr sinnvolle und nachvollziehbare Verbote, etwa: Du sollst den Begriff Kultur nicht mehr verwenden. oder: Auch der Präfix Post ist strikt verboten. Dasselbe gilt für Trans.

Besonders charmant finde ich das neunte Gebot:

Wer die Ehre hatte, dass sein Buch von einem Kollegen rezensiert wurde, muss dieses Privileg der Forschungsgemeinschaft zurückgeben, indem sie ein Buch bespricht, das heillos veraltet, d. h. mindestens zwanzig Jahre alt ist. Dies ist eine Maßnahme wider die Verschüttung vergangenen historischen Wissens.

Dommann, Monika: Zehn Gebote zum zwanzigsten Geburtstag, in: Historische Anthropologie 20.2012/2, S.232-234, hier 234.
DOI: 10.7788/ha.2012.20.2.232 (Paywall)

Dienstag, 18. November 2014

IISG-Festschrift für Jaap Kloosterman Open Access

Blok, Aad/Lucassen, Jan/Sanders, Huub (Hg.): A Usable Collection: Essays in Honour of Jaap Kloosterman on Collecting Social History. Amsterdam: Amsterdam University Press, 2014.

[via Kritische Geschichte]

Montag, 17. November 2014

Weblogs in der universitären Lehre | #wbgavie

Im Redaktionsblog von de.hypotheses kann wer will nun die überarbeitete Version meines Inputs zum Workshop „Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwesen“ (Wien 10.11.2014) nachlesen.

Donnerstag, 13. November 2014

Veliki Rat - Rezension eines Bands mit serbischen Positionen zum Ersten Weltkrieg

Nur selten werden hierzulande serbische Stimmen zum Ersten Weltkrieg wahrgenommen; eine Ausnahme ist eine dieses Jahr erschienene Anthologie, die in H-Soz-Kult rezensiert wird; Fazit der Besprechung:

Der Band verdient große Aufmerksamkeit, da hier eben erstmals auch der serbischen Seite, sonst häufig diffamiert und als Schuldige für den Kriegsausbruch hingestellt (auch 2014 wieder), ein menschliches Antlitz (durch die Fotografien) und eine menschliche Stimme verliehen wird.

Ilic Markovic, Gordana (Hrsg.): Veliki Rat - Der Große Krieg. Der Erste Weltkrieg im Spiegel der serbischen Literatur und Presse. Wien: Promedia, 2014.

Literaturkritik.de-Rezension von Alice B. Sheldon-Biographie

Tja, diese Frage hat sich mir schon gestellt, ob ich mal das Textuniversum der Science Fiction-Autorin Alice B. Sheldon (1915-1987) betreten soll, die unter dem Pseudonym James Tiptree Jr. publizierte und deren Werk auf Deutsch im feinen Septime-Verlag erscheint. Dort kam vor drei Jahren auch eine Biographie heraus, die nun auf literaturkritik.de rezensiert wird.

Phillips, Julie: James Tiptree Jr. Das Doppelleben der Alice B. Sheldon. Wien: Septime Verlag, 2011.

Mittwoch, 12. November 2014

Radio Prag über Alice Rühle-Gerstel

Schöner Beitrag von Radio Prag über die Publizistin Alice Rühle-Gerstel (1894-1943).

Dienstag, 11. November 2014

ND zu einem Theater-Abend über Ronald M. Schernikau und Dietmar Daths "Klassenkampf im Dunkeln"

Gleich zwei spannende Artikel im ND: Einer über die im Deutschen Theater aufgeführte Ronald M. Schernikau-Collage "Die Schönheit von Ost-Berlin" - http://www.neues-deutschland.de/artikel/951825.der-letzte-vernuenftige-mensch.html - und eine Rezension von Dietmar Daths neuem Buch "Klassenkampf im Dunkeln".

Ausschreibung einer Prae-Doc UniversitätsassistentInnenstelle mit Schwerpunkt Frühe Neuzeit an der Uni Wien

Am Institut für Geschichte der Uni Wien ist die auf vier Jahre befristete Stelle einer Universitätsassistentin/eines Universitätsassistenten (Praedoc) für den Arbeitsbereich Geschichte der Neuzeit/Schwerpunkt Frühe Neuzeit ausgeschrieben;
erwartet wird u.a. die Bereitschaft zur Promotion im Bereich der Kulturgeschichte der Diplomatie und/oder der Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit.
Ende der Bewerbungsfrist: 30.11.2014

Weitere Informationen: https://univis.univie.ac.at/ausschreibungstellensuche/flow/bew_ausschreibung-flow?_flowExecutionKey=_c6E3A6984-F58F-8582-E40C-78FA35DA04C3_k90C05433-FCCE-7390-C64B-9B9DE1E229AD&tid=50413.28