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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Freitag, 10. Dezember 2010

Vorschau auf Ausstellungen im Wienmuseum 1: Neusiedlersee - Das Meer der Wiener

Vom 14.7. bis 23.10.2011 zeigt das Wienmuseum die Ausstellung "Neusiedlersee - Das Meer der Wiener".

Eine Landschaft, die als naturbelassen erscheint und gleichzeitig künstlich ist. Menschliche Eingriffe bewirkten einen radikalen Landschaftswandel: Nur wenige wissen, dass der Steppensee um 1865 völlig ausgetrocknet war und dass erst danach der heute als "Naturwunder" bezeichnete Schilfgürtel als Folge einer ökologischen Krise entstand.
Da der Neusiedler See einst zur Gänze zum ungarischen Teil der Monarchie gehörte, blieb er bei Wiener Dichtern, Malern und Ausflüglern nur wenig beachtet. Erst als das Burgenland nach 1918 zum österreichischen Bundesland wurde, kam er von Wien aus in den Blick: Nun entstand der Slogan "Meer der Wiener", der mit der Ambivalenz von bequemer Nähe und exotischer Ferne spielt. Man verglich die Heidelandschaft um den See mit asiatischer Steppe und afrikanischer Savanne. Doch ihre dauerhafte Ikone fand sie erst um 1960 im Ansichtskartenmotiv "Ziehbrunnen und Schilfhütte".
Damals begann auch die Entdeckung der kargen, archaisch wirkenden Gegend durch Wiener Künstler und Architekten. Heute präsentiert sich der Neusiedler See als befriedete Landschaft zwischen Natur- und Freizeitparadies.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Weblog Museologien

Ein Jahr und einen Tag online: Das von Gottfried Fliedl betriebene Weblog Museologien, das sich dem Thema Museum widmet.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Literaturkritik.de: Schwerpunkt zu Verlagen und Web 2.0

Im Rahmen eines Schwerpunkts zum Thema Die Verlage und das Web 2.0 veröffentlicht Literaturkritik.de folgende Beiträge:

Sie wollen nicht nur spielen
Marketinginstrument, Informationsmedium, oft genug aber auch Spielwiese der Ratlosigkeit: Die Verlage haben das Internet für sich entdeckt
Von Fridtjof Küchemann

Zwischen Überfluss und Understatement
Bei allem, was auf den Websites von Verlagen multimedial gemacht wird, droht eines in den Hintergrund zu geraten: das Buch
Von Franziska Finkenstein und Johanna Milde

Vorsicht beim Betreten der Baustelle
Eigene Websites für einzelne Bücher haben ihren Sinn. Und ihre Tücken
Von Kerstin Burda und Ann-Christine Reeh

Diamanten oder Strass
Websites von Autoren haben ihren Reiz. Besonders, wenn sie auch wirklich von Autoren kommen
Von Victoria Müller und Katharina Bruch

Nur eine bessere Art von Werbung
Zu einigen Kinder- und Jugendbuchreihen finden sich eigene Websites im Netz. Was sagen die Marketingexperten der Verlage dazu? Und was die Kinder?
Von Katharina Simonyi und Nora Janine Strupp

Verlagswerbung 2.0
Die ersten Verlage haben Social Media für sich entdeckt. Aller Anfang ist schwer, aber es ist ein Anfang
Von Deborah Bischofberger und Anne-Carin Burgard

Dienstag, 7. Dezember 2010

Peter Mahr: Lecture über den Lautsprecher

Im Rahmen der im Wiener Museumsquartier gezeigten Ausstellung TONSPUR_expanded ∞ Der Lautsprecher hält Peter Mahr eine Lecture Über Lautwerfer, Leisequeller und Scheinsprecher.

Ort: freiraum quartier21 INTERNATIONAL, Walther König bookshop, Raum D / quartier21, Museumsquartier Wien
Zeit: Mittwoch, 15.12.2010, 19:30

Montag, 6. Dezember 2010

Perchtoldsdorf 480

Perchtoldsdorf_0480_Beatrixg6

Perchtoldsdorf, Beatrixgasse 6

Sonntag, 5. Dezember 2010

Hamburger Adressbücher online

Die SUB Hamburg stellt etliche Adressbücher aus Hamburg und Altona zur Verfügung.
[via Archivalia]

Samstag, 4. Dezember 2010

Martina Ondo Grečenková: Les miroirs de la monarchie éclairée

grecenkova_2 Ganz frisch erschienen: Die Buchfassung von Martina Ondo Grečenkovás thèse:

Ce livre analyse les modes de construction de l'idée de monarchie éclairée à partir des représentations françaises de l'Etat des Habsbourg, et de la façon dont ces représentations sont utilisées dans le discours politique français. Suivant l'hypothèse selon laquelle cette idée ne correspond pas à une catégorie unique bien définie, il s'agit de saisir, dans la pratique, les mécanismes de sa formation et les conventions sociales sur ce que doit être une monarchie idéale, voire un monarque éclairé. A partir des exemples concrets de la propagande, de l'opinion publique, et du regard sur l'autre, sont observées les stratégies et les pratiques sociales et culturelles qui forment, utilisent et transforment leurs modèles selon les situations concrètes et les acteurs impliqués. Au centre imaginé de ce travail est un événement, le voyage de l'empereur Joseph II en France de l'année 1777, qui a accentué dans la société française le débat sur l'apparence et le rôle du roi, ainsi qu'une nouvelle critique sociale et politique. Autour de cet événement du voyage de l'empereur s'organisent les autres thèmes qui le précèdent ou le suivent.

Ondo Grečenková, Martina: Les miroirs de la monarchie éclairée. La formation de la représentation de la monarchie des Habsbourg dans la pensée française de la seconde moitié du XVIIIe siècle. Saarbrücken: Editions universitaires europeennes, 2010. 480 S, 98 Euro, ISBN 978-613-1-54296-1 [Morebooks]

Freitag, 3. Dezember 2010

ÖStA-Archivale des Monats: Volkszählungsbogen von 1910

Fein, das Österreichische Staatsarchiv präsentiert als Archivale des Monats diesmal einen Aufnahmsbogen zur Zählung der Bevölkerung und der wichtigsten häuslichen Nutztiere nach dem Stande vom 31. Dezember 1910. Der Scan könnte allerdings ruhig in einer höheren Auflösung gezeigt werden!

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Demonstration gegen den Kahlschlag in Wissenschaft und Forschung am 6.12.2010

Dieser Aufruf wird von folgenden Organisationen unterstützt:

Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus und Papier (GPA-djp)
•Wissenschaftskonferenz Österreich (WiKo)
Netzwerk der außeruniversitären geistes-, sozial-, kulturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen (GSK-net)
IG externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen

Demonstration am Montag, 6. Dezember 2010, 10 Uhr
Wien 1, Minoritenplatz

Die außeruniversitäre Forschung ist ein wichtiger Teil der österreichischen Wissenschaft. Sie hat trotz bescheidener öffentlicher Förderung große Erfolge in der Grundlagen- und angewandten Forschung, in Wissenstransfer und Erwachsenenbildung, in Politikberatung und internationaler Einbettung vorzuweisen.
Mit dem Budgetentwurf der Bundesregierung entzieht das BMWF den unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen alle Mittel: Basisförderungen, EU-Anbahnungsfinanzierung, Projektförderungen, Publikationsförderungen u.v.m.
Durch diesen unüberlegten Kahlschlag werden langjährige Aufbauarbeiten überfallsartig zunichte gemacht. Hunderte Arbeitsplätze gehen unmittelbar verloren. Ein ganzer Arbeitsmarkt für WissenschafterInnen wird mittelfristig ausgetrocknet.
Die Einbindung Österreichs in die europäische Wissenschaft wird entschieden geschwächt. Chancen auf internationale Karrieren der WissenschafterInnen gehen verloren.

Wir fordern

•ein Ende der Politik, die das Bankwesen auf Kosten von sozialer Sicherheit, Bildung und Forschung zu sanieren versucht

•ein Ende der Politik, die Forschungsmittel von einer Vielzahl von Instituten abzieht und einigen wenigen Großunternehmen zuteilt

•ein Ende der Politik, die den Instituten keine längerfristige Personalpolitik erlaubt

•ein Ende der Politik, die der Mehrheit der WissenschafterInnen in Forschung und Lehre nur prekäre Beschäftigung bietet

Wir fordern

•eine ausreichende Ausstattung der unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen, die ihrer wichtigen Funktion für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik entspricht

•eine Absicherung der Beteiligung österreichischer Institute an der europäischen Forschung und eine Anhebung der Forschungsinfrastruktur auf internationales Niveau

•mehrjährige Leistungsvereinbarungen auf der Basis von Qualitätskriterien und Zielbestimmungen, die den vielfältigen Aufgabenstellungen im Bereich der angewandten Forschung und Wissensvermittlung gerecht werden

•eine Verbesserung der Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Arbeit und nachhaltige Arbeitsbedingungen, um die steigenden Anforderungen bewältigen zu können

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Habsburg Digital 1/2010 - Schembor, Meinungsbeeinflussung durch Zensur und Druckförderung

Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts gibt eine neue Publikationsreihe mit dem Titel Habsburg Digital heraus; als erster Band ist nun eine Dokumentation Friedrich Wilhelm Schembors über Zensur und Medienpolitik von 1790 bis 1814 auf Phaidra einseh- und downloadbar. Schade nur, dass der Autor nicht Chistian Aspalters und meinen Artikel über Kontroversen um Romantik in Wiener Zeitschriften berücksichtigt hat, denn dessen Inhalt hätte gut dazu gepasst:

Schembor, Friedrich Wilhelm: Meinungsbeeinflussung durch Zensur und Druckförderung in der Napoleonischen Zeit. Eine Dokumentation auf Grund der Akten der Obersten Polizei- und Zensurhofstelle (= Habsburg Digital. Elektronische Publikationsreihe der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, Bd. 1) Wien 2010, in: Phaidra der Universität Wien, URL: http://phaidra.univie.ac.at/o:62678

Aspalter, Christian/Tantner, Anton: Ironieverlust und verleugnete Rezeption: Kontroversen um Romantik in Wiener Zeitschriften, in: Aspalter, Christian/Müller-Funk, Wolfgang/Saurer, Edith/Schmidt-Dengler, Wendelin/Tantner, Anton (Hg.): Paradoxien der Romantik. Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft in Wien im frühen 19. Jahrhundert. Wien: Wiener Universitätsverlag, 2006, S. 47-120. (PDF)