So eine Durchsicht einer Zeitung bringt zumeist auch unerwartete (bzw. eigentlich durchaus kalkulierte) Zufallstreffer; dank eines Fundes in der Prager Oberpostamtszeitung kann ich nun also verkünden, dass die Frage der Datierung des Wiener Schildregisters geklärt ist. Dabei handelt es sich um ein alphabetisch geordnetes Verzeichnis der Wiener Hausschilder, mit den dazugehörigen Konskriptionsnummern, in der Form:
A.B.C., z. gold. Rauhensteingasse n. 972. in d. Stadt
A.B.C., z. gold. Hauptstrasse. n. 57. Altlerchenfeld
Der Katalog der Wienbibliothek verzeichnet dieses Werk mit [vor 1795], weil die darin abgedruckten Konskriptionsnummern in der Periode 1770-1795 gültig waren; Gugitz wiederum datiert es mit 1780. Eine Annonce in der Prager Oberpostamtszeitung verschafft nun Klarheit: Demnach wurde das Werk im März 1795 in der Schönfeldschen Buchhandlung zum Verkauf angeboten, mit der Angabe Wien u. Prag, 8. 795 15 kr. Pech also für den anonymen Verfasser, dass die Nummern im Erscheinungsjahr noch geändert wurden; der unpaginierte Vorbericht ist übrigens durchaus lesenswert:
Vorbericht
Wien, das von Tag zu Tag größer wird, hat izt wirklich schon 80 Adlerschilde, 60 Bäumschilde, 30 Bären- und 100 Bauernschilde. - Wer kann das sogleich wissen, wo die alle stecken, und wie kann es der Briefträger erfahren, wo er den Brief abzugeben hat, wenn man ihm nicht gerade die Gasse oder den Plaz, wo der Schild ist, dazu gesezt hat.
Um also alle Zweifel zu beheben, und Jedermann, der sich oft in der Noth findet, ein Haus sogleich zu finden, einen Dienst zu thun, hat man dieses Schildregister mit vieler Genauigkeit zusammen getragen, und alle Schilder in eine alphabetische Ordnung gebracht, so zwar, daß Jedermann, der da einen Schild suchet, nur unter dem Buchstaben wo der Schild damit anfangt nachschlagen darf, er wird sogleich alle mögliche Befriedigung erhalten, und finden was er sucht.
Selbst Fremden, welche entfernt von Wien wohnen, muß dieses Register willkommen seyn, weil diese ihre Aufschrift auf den Brief desto verläßlicher machen können, wenn Sie den Grund, den Platz, die Strasse und Hausnummer so richtig und verläßig vor sich haben.
Kaiserlich Königlich privilegirte Prager Oberpostamtszeitung, Beilage, 22.Stück, 17.3.1795, S. 192.
Archiv hlavního města Prahy, ohne Signatur
Wiener Schildregister, oder Anweisung, wie man sich auf der Stelle helfen kann, wenn man in Wien den Schild eines Hauses oder eines Kaufmannsgewölbes in und vor der Stadt suchen, und ihn finden will. Wien: Verlag der Expedition des Wienerjournals, o.J., [1795].
Wienbibliothek, Signatur 11498 A
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Communication - Sa, 4. Jul. 2009, 20:45
Habe ich vor bald vier Jahren
schon einmal gepostet, doch diesmal konnte ich die Nummern bei Sonnenschein fotografieren.
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Fotos - Fr, 3. Jul. 2009, 21:09
Es ist ein Polizeikommissär, der 1793 folgende Annonce in der Prager Oberpostamtszeitung veröffentlichen läßt:
Nachricht. [Absatz] Aufgemuntert durch mehrere prager Herren Bürger hält sich es Unterzeichneter zur angenehmsten Pflicht, ein dem heurigen Schematismo ähnliches Verzeichniß aller Plätze, Strassen, Häuser, nebst Herren Inhabern, Schildern und Numern zur allgemeinen Bequemlichkeit und Nutzen wieder für den Schematismus des bevorstehenden 794. Jahrs zusammenzutragen; da sich aber zwar wider meinen Willen in jenem des heurigen Jahrs einige Unrichtigkeiten ergaben, denen ich, so gerne ich auch immer gewollt hätte, unmöglich ausweichen konnte, wodurch zu mehreren Unannehmlichkeiten Anlaß gegeben wurde. So glaube ich nicht zu fehlen, wenn ich alle Herren Herren Hausinhabere oder sonstige Besitzere anmit ergebenst bitte, zur künftigen genauern Verläßlichkeit Dero Vor- und Zunamen, Nro. des Hauses und Stadtviertels auf ein kleines Zettelchen aufgezeichnet, binnen 30 Tagen vom heutigen Dato in meine Behausung auf die Altstadt in die Zeltnergasse zum rothen Adler Nro. 58. im 1ten Stock zu jeder Stunde gütigst zu überschicken, und da es denen kleinseitner und hradschiner Herren Besitzern vielleicht zu beschwerlich wäre, bis auf die Altstadt zu schicken, so ersuche ich die Zettelchen nur auf die kleinseitner k. Polizeiwache im Rathause gefälligst zu übergeben, für welche Bemühung ich Denenselben anmit den innigsten Dank sage.
Prag am 16ten Sept. 1793
Phil. Heimbacher, Polizeikom.
Kaiserlich Königlich privilegirte Prager Oberpostamtszeitung, 76.Stück, 21.9.1793, Intelligenznachrichten, S.630
Archiv hlavního města Prahy, ohne Signatur
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Communication - Do, 2. Jul. 2009, 20:14
Im Februar 1805 erfolgt in Prag eine Umnummerierung der Häuser, über die die Prager Oberpostamtszeitung folgendermaßen berichtet:
Vorige Woche begann nach dem Sinne des kürzlich erschienenen höchsten Konskriptionspatents die neuere Numerirung der Häuser dieser königl. Hauptstadt, indem man das altstädter Rathhaus mit der Zahl I bezeichnete, und sofort der Reihe nach die daranstossenden Häuser mit rother Oelfarbe neu zu numeriren anfieng, so zwar, daß hinfüro die Häuser eines jeden Hauptviertels eine eigene neue Ordnung der chronologischen Zahlen haben, und die alten Numern nicht mehr gelten werden.
Kaiserl. auch K.K. priv. prager Oberpostamtszeitung, Nr.24, 25.2.1805, S.93
Narodní Muzeum, Signatur 89 D 145/1805
Die damals vergebenen Konskriptionsnummern gelten zum Teil bis heute; Hausnummern-Konkordanzen gibt es u.a. folgende:
[Barth, Karl]: Verzeichniß aller Häuser, Strassen und Plätze der königlichen Haupt- und Residenzstadt Prag nach der neuen und alten Numerirung, mit Angabe der Hausbesitzer und Schilde und einer vergleichenden Übersicht der alten und neuen Numern. Prag: Barth, 1805.
Archiv hlavního města Prahy, Signatur A 1293
Schematismus für das Königreich Böhmen auf das gemeine Jahr 1811. Prag: Haase, o.J.
Österreichische Nationalbibliothek, Signatur 182.775-B.Alt/1811
Erben, Karel Jar.: Autentický ukazatel ulic a náměstí i čísel domovních král. hl. města Prahy dle nového, starého i nejstaršího čislováni [Authentischer Anzeiger der Straßen und Plätze und der Hausnummern der königlichen Hauptstadt Prag nach der neuen, alten und ältesten Nummerierung]. Prag: Fuchs, 1870.
Narodní Muzeum, Prag, Signatur 84 G 55
Februar und März 1794 befindet sich der aus Mailand gebürtige Kaetano Pecci (Pezzi) in Prag, und stellt im Schönfeldschen Haus sein Wachsfigurenkabinett aus. Welche Figuren dort zu sehen sind und wieviel der Eintritt kostet, preist folgende Annonce in der Beilage zur Prager Oberpostamtszeitung an:
Ankündigung.
Mit hoher Bewilligung wird Kaetano Pezzi, der an den meisten Höfen und Hauptstädten Europäns mit seinem aus 20 hier noch nie gesehenen, ganz nach dem Leben bearbeiteten Wachsfiguren bestehenden Kunstkabinete sich den größten Beyfall erworben, die Ehre haben, dem hiesigen Publicum sein sehenswürdiges Kunstkabinet zu empfehlen. Diese der Natur ähnlichen Figuren äußern einen allgemeinen Begriff des Karakters, der Kleidung und des Alters; welche Folgende sind:
Die k.k. österr. Familie. Se. k. Hohh der Palatinus. Wailand Se. Maj. Joseph der Zweyte. Se. k. Maj Wilhelm, der itzt regierende König von Preußen. Se. k. M. König von Neapel. Se. Durchl. Prinz von Koburg. Friedrich der Große. G.F.M. Laudon. Selim der Dritte, regierender Sultan nebst seiner Sultaninn. Das Portrait des Verfassers. Diogenes. Seneka. Das alte Weib aus Palermo in Sizilien, die bei 3000 Menschen vergiftet hat, nebst andern schönen bedeutenden Figuren.
Dieses Kabinet wird eröffnet von früh 8 bis 12 Uhr, Nachmittags von 2 bis 10 Uhr, Standespersonen zahlen nach Belieben. Man zahlt beim Eintritte 7 kr. Kinder und Dienstbothen 3 kr.
Der Schauplatz ist im von Schönfeldschen Hause, in der Jesuitengasse Nro. 492. im Eingange.
Kaiserlich Königlich privilegirte Prager Oberpostamtszeitung, Beilage, 12.Stück, 10.2.1795, S.99
Archiv hlavního města Prahy, ohne Signatur
In einer späteren Annonce verkündet Pecci, dann noch, dass
zugleich der berüchtigte polnische General Kosziusko in seiner Lebensgröße und Tracht vorgezeigt wird (18.Stück, 2.3.1795, S.152); Pecci ist jedenfalls zufrieden, wie er in seiner letzten Annonce zu erkennen gibt:
Er schmeichelt sich eines zahlreichen Zuspruchs. (20.Stück, 10.3.1795, S.172)
Übrigens: Das Schönfeldsche Haus existiert noch heute (Karlova 12/Stare Město 184); über dem Eingang findet sich die Werbung für ein Marionettentheater und -museum, die dort untergebracht waren (Korrektur 3.7.2009: Das Marionettentheater ist immer noch dort untergebracht):

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Communication - Di, 30. Jun. 2009, 20:01
Wie bekommt man anno 1774 die Daten für ein - im übrigen sehr beeindruckendes und mit Registern für Straßennamen, Hausschildern und Namen der HausinhaberInnen versehenes - Adressbuch zusammen? Der Buchdrucker und Verleger Johann Ferdinand v. Schönfeld berichtet:
Ich hatte zu rechter Zeit durch eine nicht nur an allen Ecken der Strassen und andern öffentlichen Orten angeheftete, sondern auch fast in allen Häusern, besonders in allen Handlungs- und Handerwerks-Gewölben und Boutiquen, tc. ausgetheilte Nachricht das Vorhaben und den Hauptplan des gegenwärtigen Werkchens auf eine solche einleuchtende Weise bekannt gemacht, daß jederman von meinem Vorhaben und Verlangen deutlich und hinlänglich unterrichtet worden ist. Ich machte dahero auch die sicherste Rechnung, daß niemand mit den verlangten, und in dem gedruckten Avertissement umständlich und in einigen Beyspielen oder Mustern deutlich beschriebenen Anzeigen, seines Gewerbes, seiner Waaren, Nahrung, tc. seines Vor- und Zunamens, seiner Wohnung tc. ausbleiben würde; daß es gleichwohl wider mein Vermuthen geschehen ist, davon lag die Schuld zum wenigsten nicht an mir.
Beschreibung der königlichen Hauptstadt Prag welche hauptsächlich ein ausführliches Verzeichniß aller Plätze, Straßen und Häuser, samt Anzeige ihrer Inhaber, Schilde und Numern (...) enthält. Prag: Schönfeld, 1774, Vorrede, unpaginiert.
NKP, Signatur: 65 E 2628
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Communication - Mo, 29. Jun. 2009, 19:17
Apropos Hausnummern in Prag: Auch die Nummer 1 auf der Burg hat sich seit meinem
letzten Besuch verändert:
Wo im November 2007 die Nummer nur schemenhaft zu erkennen war:
sieht es nunmehr so aus:

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Fotos - So, 28. Jun. 2009, 22:04
Ignaz de Luca und Johann Pezzl erwähnen in ihren Wienbeschreibungen 1787 eine so genannte
Schwarze Zeitung, die für 3 Kreuzer in Wien zu haben war, zweimal wöchentlich erschien (Luca, S.420) und über
Unglüksfälle, und Biographien von lauter Selbstmördern berichtete (Pezzl, S.560). Bislang ist kein Exemplar davon bekannt, und auch in den Akten lässt sich keine Spur davon nachweisen. Nur Gustav Gugitz erwähnt in einem Kommentar zu Franz Gräffers
Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke, dass der Schriftsteller Johann Anton Liebenstein einer der Mitarbeiter war und dass in einem im Prager Nationalmuseum aufbewahrten Briefwechsel von 1784 Aloys Blumauer als Herausgeber der Schwarzen Zeitung bezeichnet wird (Gräffer, Bd.2, S.320f). In ihrer Blumauer-Biographie hat Edith Rosenstrauch-Königsberg dies allerdings bezweifelt; da ich nun mal schon in Prag bin, habe ich im Narodní Muzeum den Briefwechsel eingesehen und veröffentliche hier die gesamte Blumauer betreffende Passage aus einem in Abschrift vorliegenden Manuskript, das Max von Lamberg am 29.4.1784 an Johann Friedrich Opitz schickte. Es wurde von Heinrich Wolfgang Behrisch verfasst und trägt den Titel
Was ist die k.k. Bücherzensur in Wien? Nach Aussage Lambergs (S. 297) sollen diese Schrift
mehrere Malkontenten Ihro M dem Kaiser übergeben haben:
Was spricht man von dem Herrn Bl..r (Blumauer)? [S.313] Es giebt in Berlin eine allgemeine deutsche Bibliothek, die den Zensor und den Zensorn (das ist in Ansehung der | [S.314] Zensoren) spielt, und sich besonders über diesen (nämlich Blumauern) Frechheiten erlaubt hat, die er niemanden als sich erlaubt zu seyn glaubte. Er ist ein Dichter von Profession und ein pohlnischer Gelehrter, dem man den Geiz in Schimpfwörtern nicht vorwerfen kann. Er will seinen Gegnern gleich den Talglichtern nicht allein die Augen ausbrennen sondern sie auch anschwärzen. Er schlägt seinen Feind wie das Stückthier, indem er ihn besudelt. Bald sizt er auf dem Pegasus um zu fliegen (doch nur wie der Sperling auf des Adlers Schwingen sich zur Sonne erhebt), bald auf dem Buzephal um zu morden: denn er giebt eine schwarze Zeitung heraus, die jederman begeifert und beschmuzt. Er singt und beist mit dem Schnabel und schlägt | [S.315] mit den Flügeln, womit er flattert.
Gleich dem Kantor mischt er die Bestrafung der unmündigen Sänger in seinen Gesang, und seine Hand löset seine Kehle ab. Er stiehlt Fehler und tadelt Schönheiten. Er raubt wie die Harpyen, was er nicht besudelt, und läßt nur den, den er plündern will, unverwundet, wie jener Hussar in seinem Diebstal schonte. Er spielte den Esel in der Löwenhaut. Man sagte ihm aber, daß es ein anderes sey, wenn Herkules eine Löwenhaut um sich wirft. Bei jenem ist sie nur Larve, bei disen aber Kleid. Der leztere hat den überwunden, dessen Haut er sich zugeeignet; aber der erstere kann zu seiner fremden Montur gewiß nicht durch eigne Tapferkeit, Weil er der jüngste in politischen, moralischen und physischen Verstande ist, sezt er zuweilen, um den wahren Archonterton | [S.316] zu nehmen, typum non meretur um der Schriften, die er zensurieren und nicht rezensieren sollte. Einer von seinen Herrn Rivalen, gegen den er das Prudentiale verfehlte, erinnerte an die Fabel von der Viper und der Feile: mordaniorem qui mordit ipse mordetur. Das kann ich dem Herrn Bl..r versichern, daß ich meine Feder niemals wieder zu einem Vorleglöffel einer fremden Dinte herleihen will.
Artica quid esse inutilitas potest? Condidit tamen laudes Phanias physicus.
Die Zensur hat schon vielen Schaden aber auch durch das, was darüber gesagt worden, vielen Nuzen gestiftet. So diente jener Eselskinnbacken dem Simson sowohl zur Waffe, womit er 1000 Philister schlug, als zur wasserreichen Quelle. So weinen die Reben Wasser, ehe sie | [S.317] Trauben liefern, die unser Gleichniß versäuert, oder den Wein, den es zu Essig kocht.
Behrisch, Heinrich Wolfgang: Was ist die k.k. Bücherzensur in Wien?, Beilage A zum 29. Brief von Max Lamberg an Johann Friedrich Opitz, Brünn, 29.4.1784 in: J. F. Opiz. Briefwechsel mit Max Grafen von Lamberg in Brünn, Bd.2, S. 299-330; Narodní Muzeum, Prag, Handschriftensammlung, Signatur VII E 2b
Weitere Literatur:
Gräffer, Franz: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. 2 Bände. (=Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich; 13-14). (Hg. von Schlossar, Anton/Gugitz, Gustav). München: Georg Müller, 1918, 1922.
Luca, Ignaz de: Beschreibung der kaiserlichen königlichen Residenzstadt Wien. Ein Versuch. 2. Band: Wiens gegenwärtiger Zustand unter Josephs Regierung, Wien: Wucherer, 1787.
Pezzl, Johann: Skizze von Wien. Wien/Leipzig: Kraus, 1787, 4.Heft. <http://phaidra.univie.ac.at/o:10794>
Rosenstrauch-Königsberg, Edith: Freimaurerei im josephinischen Wien. Aloys Blumauers Weg vom Jesuiten zum Jakobiner. Wien/Stuttgart: Braumüller, 1975.
Tja, das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine: Auch in der Welt der Prager Hausnummern gibt es ein Kommen und Gehen; so sind mir bei einem Gang durch die Altstadt folgende bislang nicht gesichtete Fragmente untergekommen:

Melantrichova 11
Und wo 1998 noch dieses - im übrigen auch in Karl Vocelkas Band für die von Herwig Wolfram herausgegebene Österreichische Geschichte namens
Glanz und Untergang der höfischen Welt publizierte - Prachtexemplar war:

Seminařská 2, 1998
sieht es nunmehr so aus:

Seminařská 2, 2009
adresscomptoir -
Fotos - Fr, 26. Jun. 2009, 15:15