Chuck Palahniuks letztes Protokoll
Literaturkritik.de rezensiert Chuck Palahniuks letztes Buch; der Rezensent ist begeistert: Die Wut und das aufbrausende Moment, die in "Fight Club" noch omnipräsent waren, sind in "Das letzte Protokoll" gänzlich der Resignation und der nihilistischen Einsicht gewichen, dass jedes Bemühen, eine Veränderung herbeizuführen, schlussendlich scheitern muss; wenn es keine Stagnation gibt, liegt dies nur daran, dass alles den Bach runtergeht, das Individuum genauso wie seine Umgebung. Hoffnungslosigkeit, Desillusion und die Gewissheit, dass sich nie irgendetwas ändern wird, prägen "Das letzte Protokoll" und lassen es zu einem so beklemmenden wie großartigen Roman werden.
Palahniuk, Chuck: Das letzte Protokoll. Roman. München: Goldmann, 2005.
Palahniuk, Chuck: Das letzte Protokoll. Roman. München: Goldmann, 2005.
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Belletristik - Do, 22. Sep. 2005, 19:21