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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Wissenschaft

Donnerstag, 28. Juni 2007

Georges Canguilhem - Beiträge zur historischen Epistemologie

Die heutige NZZ rezensiert ein Merve-Bändchen mit Aufsätzen von Georges Canguilhem:

Canguilhem, Georges: Wissenschaft, Technik, Leben. Beiträge zur historischen Epistemologie. Hg. von Henning Schmidgen. Berlin: Merve 2006.

Donnerstag, 10. Mai 2007

Kritik an Heureka

Camp Catatonia kritisiert vollkommen zu Recht die aktuelle Ausgabe von Heureka, der Wissenschaftsbeilage des Bobo-Blatts Falter: Unglaublich, wie sich die Heureka-Redakteure dem Jugendwahn hingegeben; ein Glück, dass manche im Wissenschaftsbetrieb Verantwortliche klüger sind als die Redakteure: Als der Interviewer vom Präsidenten des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) erfährt, dass das Durchschnittsalter bei FWF-Projektleitern bei knapp unter 40 liegt, staunt er. “Ist das nicht etwas alt?”. Der Präsident antwortet: “Ich denke, das ist ein vernünftiges Durchschnittsalter. Wir wollen ja nicht, dass die Leute über 45 nicht mehr forschen.”

Donnerstag, 22. Februar 2007

Jürgen Harrer 65

Jürgen Harrer, Leiter des Kölner PapyRossa Verlags, wo u.a. Luciano Canforas Kurze Geschichte der Demokratie und Cockshott/Cottrells Alternativen aus dem Rechner erschienen sind, wird 65 und Georg Fülberth gratuliert mit diesem Porträt.

Freitag, 26. Januar 2007

Marie Jahoda vor 100 Jahren geboren

Die Sozialwissenschafterin Marie Jahoda (1907-2001) wurde vor 100 Jahren geboren, was nur hier für einen Anlass zur Berichterstattung wurde.

Freitag, 5. Januar 2007

Zu Elisabeth Noelle-Neumann

Zu den herausragenden wissenschaftlichen Leistungen der CDU-Meinungsforscherin Elisabeth Noelle-Neumann zählen die nachholende Arisierung (Christian Fleck) der Studie Die Arbeitslosen von Marienthal (vgl. hier) sowie die Diffamierung von Arbeitslosen; nun ist sie 90 und Otto Köhler bringt im Freitag die Laudatio, die sie verdient.

Montag, 27. November 2006

Welteislehre

Als Auftakt zum an der Uni Wien stattfindenden Workshop Pseudo-Wissenschaft (30.11.-2.12.2006) (Programm [PDF]) bringt ORF ON Science einen von Christina Wessely verfassten Beitrag zur Welteislehre von Hanns Hörbiger.

Samstag, 2. September 2006

Campus-Knigge

Die Zeit bringt Auszüge aus einem vergnüglichen Campus-Knigge. Jaja, so funktioniert eben das Leben in der Wissenschaft.

Vec, Miloš u.a. (Hg.): Der Campus-Knigge; Vom Abschreiben bis Zweitgutachten. München: C .H. Beck, 2006 [erscheint am 26.9.]

Mittwoch, 30. August 2006

Paul Lazarsfeld

Als Student der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften habe ich Die Arbeitslosen von Marienthal im ersten Semester gelesen; in einem ORF Science-Artikel von Christian Fleck kann man nun lesen, dass die CDU-Meinungsforscherin Elisabeth Noelle-Neumann (über ihre Tätigkeiten im Nationalsozialismus berichtete übrigens einst konkret 6/1997) am Verkauf dieses Buchs nicht schlecht verdient hat; nachholende Arisierung nennt Fleck dies. Auch sonst hat der Beitrag einiges interessantes über Österreichs Umgang mit vertriebenen bzw. exilierten WissenschafterInnen zu berichten.

Samstag, 22. April 2006

Marienthal versus Gugging - Wissenschaft in Österreich

Nächste Woche findet am Wiener IFK die Tagung "No Guarantees" - Innovative kulturwissenschaftliche Forschung unter unsicheren Bedingungen statt; das Extra der Wiener Zeitung bringt quasi als Begleitprogramm zwei Artikel zur durchaus prekären Lage der Forschung in Österreich: Zum einen ein Beitrag von Karl Acham zur Situation junger Wissenschafter angesichts eines Dienstrechts, das fast nur mehr befristete Verträge kennt, zum anderen ein Text von Anton Holzer, der zwei niederösterreichische Orte - Marienthal und Gugging - als Chiffren für zwei unterschiedliche Modelle von Wissenschaft nimmt.

Sonntag, 19. Februar 2006

Koschorke: Wissenschaftsbetrieb als Wissenschaftsvernichtung

Valentin Groebner lobte bei seinem letzten Wien-Aufenthalt diesen Text, und ich kann nur sagen, er hat absolut recht: Der Artikel von Albrecht Koschorke ist einfach atemberaubend gut, eine witzige und zutreffende Analyse des (nicht nur) deutschen Wissenschaftsbetriebs. Koschorke attestiert dem System wechselseitiger Begutachtung, oft zur Reduzierung von Innovation (149) beizutragen, bedauert den Kursverfall des für die Wissenschaft doch so essentiellen Inkommunikablen - In welchem Ranking spielt Konzentration eine Rolle, die eine Tochter des Schweigens ist? (153) -, kritisiert die befristete Juniorprofessur und die Graduiertenkollegs; letztere liefen auf eine Verschulung der Promotionsphase (154) hinaus. Ganz allgemein sei mit den Reformen der letzten Jahre die Kontrollgesellschaft (...) in der Wissenschaft angekommen; Innovation durch Dissens wird erschwert (155). Und wenn schon eine leistungsgerechte Belohnung von ProfessorInnen, dann nicht mittels Geld, sondern mittels Zeit: Zeit ist im Wissenschaftsbetrieb die wahrhaft knappe Ressource, und ein Belohnungssystem, das zusätzlich freie Forschungsphasen in Aussicht stellte, würde viel stimulierender wirken (...) (157).

Koschorke, Albrecht: Wissenschaftsbetrieb als Wissenschaftsvernichtung. Einführung in die Paradoxologie des deutschen Hochschulwesens, in: Kimmich, Dorothee/ Thumfart, Alexander (Hg.): Universität ohne Zukunft? Frankfurt am Main: Suhrkamp es 2304, 2004, S. 142-157. [Rezension (PDF)]