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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Wissenschaft

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Vortrag Gérard Mauger zu prekären Intellektuellen, Wien, Institut Français, 18.11.2009, 19 Uhr

In Kooperation mit dem IWK und dem Institut Français de Vienne veranstaltet das ERC-Starting Grant-Projekt The Production of Work die Vortragsreihe Reflexion und Intervention. Sozialwissenschaften und aktuelle Probleme der Erwerbsarbeit. Auftakt dazu ist folgender Vortrag:

Gérard Mauger (Paris):
Une génération sacrifiée? Intellectuels précaires et jeunes en difficulté
(Eine aufgegebene Generation? Prekäre Intellektuelle und Jugendliche ohne Perspektive)

Zeit: 18. November 2009, 19.00 Uhr
Ort: Institut Français de Vienne, Währinger Straße 30, 1090 Wien

Sonntag, 4. Oktober 2009

Ö1-Journalpanorama zu LektorInnen und Drittmittelangestellten

Dienstag 6.10.2009 (18:25-1855) widmet sich das Ö1-Journalpanorama den externen LektorInnen und freien WissenschafterInnen:

An Österreichs Universitäten regt sich Widerstand: LektorInnen und Drittmittelangestellte kämpfen mit Rahmenbedingungen, die ihre Arbeit verhindern, nicht unterstützen. Kann das neue Universitätsgesetz hier Abhilfe schaffen oder bleibt die Misere?

Samstag, 19. September 2009

Veranstaltung zur Prekarisierung in den Wissenschaften, Wien 14.10.2009

Bei dieser Veranstaltung tritt die IG externe LektorInnen und freie Wissenschaften als Mitorganisatorin auf:

Prekarisierung in den Wissenschaften. Organisieren wir uns!?
Impulsvortrag von Susanne Pernicka: Perspektiven (selbst-)organisierter Interessenvertretung in der Wissenschaft.
Anschließend offene Diskussion mit VertreterInnen der Initiativen: PrekärCafé, IG Externe und Plattform Drittmittelpersonal

Zeit: Mi, 14. Oktober 2009, 18:30
Ort: Aula, Universitätscampus Altes AKH, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Download Folder (PDF)

Update 24.9.2009: Es gibt nun auch eine Facebook-Site dazu: http://www.facebook.com/home.php?#/event.php?eid=268425160643&ref=mf

Mittwoch, 9. September 2009

Manifest der Wissensarbeiter/innen

Malmoe veröffentlicht ein Manifest der Wissensarbeiter/innen: Wissen weiterzugeben bedeutet niemals, es zu verlieren.

Donnerstag, 4. Juni 2009

Thomas König zum Uni-Kollektivvertrag: Mission accomplished

Thomas König hat für Malmö einen Kommentar zum vor kurzem unterschriebenen Uni-Kollektivvertrag verfasst, der als Gastkommentar auch auf der Homepage der IG externe LektorInnen und Freie WissenschafterInnen (PDF) nachzulesen ist.

Königs pessimistisches Fazit lautet:

Der Kollektivvertrag ist unterschrieben, und die 'neue' Gruppe des Mittelbaus ist nicht nur völlig diversifiziert, sondern auch ohne erkennbaren Zusammenhalt. Gehrer to Universities: Mission accomplished? Leider sieht es ganz danach aus.

Freitag, 15. Mai 2009

Reformvorschläge für die Universität von Mark C. Taylor

Dass die US-Universitäten nicht unbedingt Vorbildcharakter besitzen, geht aus einem in der New York Times von Mark C. Taylor veröffentlichten Artikel vor, der gleich auch ein paar interessante Reformvorschläge enthält.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Interview mit Thomas Schmidinger and Annemarie Steidl zum Uni-Kollektivvertrag

Dies sei noch nachgetragen: Ein auf Science ORF veröffentlichtes Interview mit der ehemaligen und dem neuen Präsidenten der IG Externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen zur Kritik der LektorInnen am nunmehr unterzeichneten Uni-Kollektivvertrag.

Freitag, 17. April 2009

Rezensur - 2

Passend zu meinen Anmerkungen zu Darnton eine in einer Dissertation von Lucia Franc gefundene Stelle aus der Realzeitung:

Unterdessen muß sich doch die Aufmerksamkeit einer guten Polizey auf alles erstrecken, und eine Art Polizeyamt ist ja das Rezensirwesen in der gelehrten Republik.

Realzeitung, 9.3.1784, Nr. 10, zit. nach Franc, Lucia: Die Wiener Realzeitung. Ein Beitrag zur Publizistik der theresianischen-josefinischen Epoche. Dissertation an der philosophischen Fakultät der Universität Wien. Wien: masch. Univ. Dissertation, 1953, S. 186.

Dienstag, 14. April 2009

Anne Rambach, Marine Rambach: Les nouveaux intellos précaires

Das von Anne und Marine Rambach 2001 veröffentlichte Buch Les intellos précaires sorgte für ziemliche Furore (vgl. diese Rezension bei Malmoe); im Dezember 2002 lud die IG Externe LektorInnen und Freie WissenschafterInnen Anne Rambach zu einer Veranstaltung in Wien ein (Folder [PDF]). Vor wenigen Tagen haben die Rambachs ein neues Buch zum Thema veröffentlicht, die Ankündigung lautet wie folgt:

Précaires de la presse ou de l’édition, enseignants ou chercheurs jetables, architectes sous-payés ou stagiaires au musée, depuis 2001, avec la sortie du livre d’Anne et Marine Rambach, ils portent un nom : les Intellos précaires. On découvrait cette population au destin paradoxal : diplômée et compétente, studieuse et créative, elle vit, pas toujours mal, dans des conditions de grande précarité : avenir incertain, revenus fluctuants, déni de droits. Malgré une couverture sociale minimale ou inexistante, les Intellos précaires continuent à exercer ces métiers qu’ils ont choisis par passion. On annonçait alors leur disparition : les baby-boomers partant à la retraite, les OS de l’intellect n’allaient pas tarder à prendre leur place et, enfin, s’embourgeoiser.
Mais non. Les plans de titularisation de la fonction publique ont fait long feu, les postes abandonnés par les jeunes retraités sont supprimés, et puis, surtout, les entreprises et les institutions ont pris goût à cette main-d’œuvre si flexible et si économique. La précarité a le vent en poupe.
Disons-le : l’intello précaire est le modèle secret du patronat. Il n’est pas précaire, il est indépendant. Il n’est pas soumis, il est professionnel. Il n’est pas sous-payé, il est compétitif. Même quand il est de gauche, il est ultra-libéral.
Reste une question : mal défendus par les syndicats et rêve inavoué du patronat, jusqu’où iront les Intellos précaires dans la soumission et la paupérisation ?
Réforme de la recherche, réforme des universités, réforme de l’audiovisuel, réforme de la presse écrite, les Intellos précaires sont au cœur de l’actualité. Le savent-ils ? Qu’en pensent-ils ? Vont-ils se faire entendre un jour ?


Rambach, Anne/Rambach, Marine: Les nouveaux intellos précaires. Paris: Stock, 2009. [Amazon.fr, Verlags-Info; Besprechung vom Nouvel Obs, Interview mit Anne Rambach bei Radio France]

Samstag, 11. April 2009

Magnus Klaue: Klassenverhältnisse

Neben vielen anderen Texten, bei denen es eine Freude ist, sie zu lesen, veröffentlicht die aktuelle Ausgabe von konkret (4/2009, S.34f, PDF-Fassung bei Kritiknet) auch eine sehr zu empfehlende Kritik Magnus Klaues an Bildungsideen, die sich als links bezeichnen; Klaues Sorge gilt dem Eigenbrötler, für dessen Entwicklung Anonymität wichtig ist. Hier nur ein Abschnitt aus dem im Ganzen lesenswerten Text:

Besonders perfide ist dabei die Euphorie über die vermeintliche Heilkraft kleiner Klassen und individueller Lerngruppen, weil sie die Intensivierung paternalistischer Überwachung, die jeden Einzelnen nicht mehr nur auf seine Lernerfolge hin überprüft, sondern als „ganzen Menschen“ in Dienst nehmen will, als liebevolles Eingehen auf „individuelle Bedürfnisse“ verkauft. In Wahrheit war die sich progressiv gebende Kritik an der „Anonymität“ und „Kälte“ großer Klassenverbände – ähnlich wie die Denunziation der „Massenuniversität“ – stets rückschrittlich und autoritär. Große Klassen und anonyme Erziehungsinstitutionen mögen den Einzelnen brutal an seine reale Überflüssigkeit erinnern, sie erlauben ihm aber auch, sofern sie personell und infrastrukturell angemessen ausgestattet sind, sich in der Auseinandersetzung mit der Institution auf seine eigenen Interessen und Bedürfnisse zu besinnen und gegebenenfalls dafür zu kämpfen – wofür „Anonymität“, mithin der Schutz des Einzelnen vor gemeinschaftlichen Zumutungen, eine Voraussetzung ist.

-Klaue bezieht sich v.a. auf die Schulbildung; eine mögliche Konsequenz könnten aber auch Uni-Lehrende ziehen: Wenn schon kein Weg vorbei an E-Portfolios führt, so müsste dafür gesorgt werden, dass hier die Studierenden selber die Rechte über die diversen Formen der Veröffentlichung haben, d.h. bestimmen können, was nun für den bzw. die Lehrenden, was für die Mit-Studierenden, und was für die gesamte Öffentlichkeit freigeschaltet ist.