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Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.com/music/2016/mar/22/sex-pistols-house-denmark-st-london-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53
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Zuletzt aktualisiert: 2025/03/29 21:55
In einer Nebenhalle konnte man dem Undergroundfilmer Bruce LaBruce bei Dreharbeitenproben zu seinem Film „Ulrike’s Brain“ zusehen, der sich inspirieren ließ von den verschwundenen Gehirnen der toten Baader-Meinhof-Häftlinge. Am Schluss bringt die mit einem neuen Gehirn versehene Meinhof, Frankensteins Braut des 21. Jahrhunderts, noch vom OP-Tisch aus ihre gewalttätigen Pfleger um.
[via Perlentaucher]
Für H-SOZ-U-KULT rezensiert Ernst Wangermann eine Publikation über den Wiener Jakobiner Franz Hebenstreit:
Emanuely, Alexander: Ausgang: Franz Hebenstreit (1747-1795). Schattenrisse der Wiener Demokrat*innen 1794. (=Enzyklopädie des Wiener Wissens. Porträts; 2). Weitra: Bibliothek der Provinz, 2010. [Verlags-Info]
Die aktuelle Zeit bringt einen Artikel über Michael Gaismair, den Anführer des Tiroler Bauernaufstands von 1525; passend dazu wird im Mai in Wien eine Bauernkriegstagung (PDF) stattfinden.
Zu einem Tag des Zorns hält Kurt Palm die ÖsterreicherInnen im aktuellen Standard-Album ja nicht wirklich für fähig, aber zu einem Tag des nassen Fetzens sollte es hinreichen; übrigens: Für Ernst Strasser gilt nach Palm die Ungustlvermutung!
Hübscher Call for Articles, den H-SOZ-U-KULT da verschickt:
"Monsters and the Monstrous" is a biannual peer reviewed global journal that serves to explore the broad concept of "The Monster" and "The Monstrous" from a multifaceted inter-disciplinary perspective. The journal publishes work that seeks to investigate and assess the enduring influence and imagery of monsters and the monstrous on human culture throughout history.
Ein Flashmob beim landesüblichen Empfang zur Eröffnung des Museums „Das Tirol Panorama“ in Innsbruck hat am Samstag für Überraschung gesorgt. Zeitgleich mit dem Abfeuern der Ehrensalven durch die Schützen fielen etwa 100 Aktivisten „tot“ um. Das Museum hatte im Vorfeld immer wieder für Kritik gesorgt. Die Kosten waren von vorerst sechs Millionen auf schließlich 23,3 Millionen Euro gestiegen. Beim Festakt waren Vertreter der Landesregierungen aus Nordtirol, Südtirol und dem Trentino anwesend.
„Jeder, der heute umgefallen ist, ist für mich ein Symbol für die Kulturinitiativen, die in den letzten Jahren getötet wurden“, erklärte ein Teilnehmer des Flashmobs gegenüber. In das Museum sei extrem viel Geld geflossen, während bei anderen Kulturinitiativen drastisch eingespart würde.
Heute auf Ö1 in Moment - Leben heute (15.12.2010, 14:40-14:55): Eine Sendung über Punk in Wien; mehr über die darin besprochene Ausstellung findet sich unter http://www.pankahyttn.isdrin.at/
"Pank" in Wien. Gestaltung: Xaver Forthuber. Moderation und Redaktion: Bernhard Fellinger.
Wort der Woche (Bernhard Fellinger)
Die "Pankahyttn" ist ein autonomes Wohnprojekt im 15. Wiener Gemeindebezirk, das seit 2007 besteht.
Die dort lebenden Punks wollen nicht als Sozialschmarotzer oder gesellschaftliche Randerscheinung gesehen werden, sondern alternative Wohn- und Lebensformen in die Mitte der Gesellschaft tragen.
Nicht zuletzt zu diesem Zweck und um Vorurteile abzubauen, kann man noch bis 29. Jänner in der Pankahyttn eine Ausstellung mit dem Titel "Punk in Wien" besuchen.
Gezeigt werden soll "Wiener Geschichte von links unten", eine authentische Darstellung des Punk-Lebens in der Bundeshauptstadt.