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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Veranstaltungen

Montag, 24. Oktober 2005

London

Ganz schön dicht, London: Nicht nur der Workshop on early Modern German History war drinnen, sondern auch die Originalfassung von Godzilla und der japanische Sci-Fi-Streifen Mysterians jeweils im ICA, ein Abstecher zur Marx Memorial Library und zu Housmans Bookshop sowie ein Besuch einer fürwahr anarchistischen Buchmesse. Auch eher klassische Touristen-Sites waren dabei: Das Postmuseum mit seiner kleinen Ausstellung (soll irgendann in den nächsten Jahren mal ein größeres Gebäude bekommen), die Tate Britain und das London Eye mit seiner exorbitanten Warteschlange.

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Auf ...

... nach London!

Donnerstag, 13. Oktober 2005

Defensio von Natascha Vittorelli zur südslawischen Frauenbewegung

Ist wohl auch für die kakanischen KollegInnen von Interesse: Kommende Woche verteidigt Natascha Vittorelli ihre Dissertation mit dem Titel "Ne vse in ne za vse [...]". Studien zu Historiographien von Frauenbewegungen um 1900. Ort: Lesesaal der Fachbereichsbibliothek für Geschichtswissenschaften, Universität Wien, Zeit: Freitag, 21.10.2005, 14.00 h s.t.

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Kulturwissenschaftliche Technikforschung

Die Leute von der Hamburger Volkskunde machen nicht nur ein feines Weblog, sondern veranstalten 25.-27.11.2005 einen Kongress zur Kulturwissenschaftlichen Technikforschung, dessen Programm nun online ist. Ganz schön groß angelegt, das habe ich gar nicht so erwartet. Auch ich werde dort einen Vortrag halten, nämlich zu den frühneuzeitlichen Adressbüros als Vorläufer der Suchmaschinen (und nicht über die Adressbücher, wie derzeit noch auf der Homepage steht). Eine Woche davor bin ich in Berlin, auf einem vom deutsch-französischen DoktorandInnennetzwerk GIRAF abgehaltenen Forschungsatelier, dessen Programm als Word-Datei downloadbar ist.

Donnerstag, 29. September 2005

Requiem auf den Overhead-Projektor

Das finde ich aber nett: In Kopenhagen findet am 1.10. ein Festival zu Ehren des Overhead-Projektors statt, einem angeblich schon vergessenen Medium, das allerdings bei Präsentationen gerade von HistorikerInnen immer noch zum Einsatz kommt. Mit von der Partie sind auch zwei Österreicher: Austrian performance artists Oliver Hangl and Johannes Grenzfurthner, frontman of artist group 'monochrom' team up for a short pop-performance paying tribute to a dying media. Each of them well equipped with an overhead machine, they sing the praises to an apparatus standing for knowledge and harmony, visualizing its possible uses and abuses in the past and the future - a crispy pop song depicting the magic and loss, mixing nostalgia, individual memories and - last but not least - hope, a somewhat ambiguous farewell to the overhead!
Alle Infos unter http://www.overheads.org/ [via Kulturwissenschaftliche Technikforschung]

Mittwoch, 28. September 2005

Barbara Holland-Cunz zur so genannten Wissensgesellschaft

Gestern am IWM: Ein Vortrag der Politikwissenschafterin Barbara Holland-Cunz zum Thema Ist die Wissensgesellschaft eine Utopie des 21. Jahrhunderts? Gewiss, man kann der Referentin vorwerfen, den Begriff Diskurs etwas inflationär verwendet zu haben, noch dazu, wo sie keine richtige Diskursanalyse vorgelegt hat, anregend war der Vortrag aber allemal: Sie stellte das Gerede vorwiegend männlicher Wissenschafter über die so genannte Wissensgesellschaft vor, das zumeist im Ton nüchterner Vorfreude vorgetragen werde und eine der wenigen optimistischen Utopien des 21. Jahrhunderts sei; von der CDU bis hin zu den deutschen wie österreichischen Grünen reiche, so der Befund Holland-Cunzs, der positive Bezug auf dieses Konzept, das ihrer Ansicht doch nur ein schöner Schein sei, der sich über die neoliberale Zurichtung des einzelnen zum homo oeconomicus lege. Kommentiert wurde der Vortrag von Michaela Sburny, Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat und Wirtschaftssprecherin der Grünen; im Gegensatz zu Holland-Cunz nahm sie auf das Konzept der Wissensgesellschaft positiv Bezug (PolitikerInnen seien ihrer Ansicht nach überhaupt dazu da, positiv zu sein, brrr) und war zu keinem kritischen Gedanken fähig.

Barbara Holland-Cunz hat soeben ein Buch zur Analyse der Wissensgesellschaft vorgelegt:

Holland-Cunz, Barbara: Die Regierung des Wissens. Wissenschaft, Politik und Geschlecht in der "Wissensgesellschaft". Leverkusen/Opladen: Verlag Barbara Budrich, 2005. [Verlagsinfo (PDF)]

Samstag, 24. September 2005

Josephinismus-Tagung

Nächste Woche (27./28.9.2005) findet im Französischen Kulturinstitut in Wien eine Tagung zum Josephinismus statt. Das Programm ist auf der Homepage der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts abrufbar.

Dienstag, 20. September 2005

Matzleinsdorferplatz

Verspricht, eine tolle Sache zu werden: Eine Veranstaltung zum Matzleinsdorferplatz, den ich für einen der faszinierendsten Plätze Wiens halte, bin ja auch in dessen Nähe aufgewachsen. Es gibt Leute, die diesen Ort für abgrundtief hässlich finden, eine Einschätzung, die ich nie habe teilen können, wäre es doch wirklich mal an der Zeit, über diesen Platz zwischen Frachtenbahnhof, S-Bahn-Station, Verkehrshölle, Hochhaus, evangelischem Friedhof und ehemaliger Grünoase (vgl. dazu meine Broschüre Parkgeschichten, Kapitel Der Rosenpark, S.45-47) eine Monographie zu verfassen. Angekündigt sind jedenfalls Aktionen zu Überwachungskameras, Rassismus sowie eine Ausstellung zu Checkpoint Austria, einer Verkehrsblockade während der Demonstrationen gegen die ÖVP-FPÖ-Koalition im Jahr 2000.

matz ab! kunstplatz matzleinsdorferplatz, 23.-25.9.2005; Homepage: matzleinsdorferplatz.at

Montag, 19. September 2005

Kongresstourismus

Die meisten Vorträge auf der Erlanger Frühneuzeittagung haben mich nicht gerade vom Hocker gerissen, aber zu Tagungen dieser Art fährt man ohnehin nicht der Vorträge wegen, sondern um nette KollegInnen zu treffen. Interessant waren immerhin die Ausführungen von Helmut Zedelmaier zum Wissensmanagement in der Frühen Neuzeit, in der er sich mit Lese- und Exzerpieranleitungen beschäftigte. Ganz schelmig auch Martin Gierl, der über Kommunikation mit Gott sprach.

Sonntag, 11. September 2005

Statistikgeschichte-Workshop in Paris

Für kurze Zeit ist das Adresscomptoir nach Paris übersiedelt, bevor es dann nach Erlangen zur Frühneuzeittagung geht. Grund des Aufenthalts in Paris: Morgen findet hier am Institut national d' études démographiques ein kleiner Workshop zur Statistikgeschichte statt, der der Vorbereitung einer deutsch-französischen Publikation zur Statistik des 18. und 19. Jahrhunderts dienen soll.