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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Theorie

Sonntag, 28. Januar 2007

Homepage und Weblog von Doris Bachmann-Medick

Die Kultur- und Literaturwissenschafterin Doris Bachmann-Medick betreibt auf ihrer Homepage auch ein Weblog, wenn auch mit eher zurückhaltender Beitragsdichte.

Samstag, 27. Januar 2007

Interview mit Peter Gente vom Merve-Verlag

Merve war einer der ersten Verlage im deutschprachigen Raum, der Foucault, Deleuze und Guattari in Übersetzungen bekannt machte. Mitbegründer Peter Gente, der sich nun aus dem Verlagsgeschäft zurückzieht, blickt in einem Interview in der taz zurück.

Samstag, 30. Dezember 2006

Masochismus in der Philosophie

Eine interessante Neuerscheinung annotiert heute die NZZ. Der Kulturwissenschafter Torben Lohmüller analysiert den Masochismus in der anzuzeigenden Studie nicht als ein Phänomen, das in der Psychopathia sexualis beheimatet ist, sondern er versucht – ausgehend von Gilles Deleuze und Lacan –, das subversiv-ästhetische Potenzial des Masochismus auszuleuchten. Wie artikuliert sich die Lust an der Unterwerfung im modernen und postmodernen Bekenntnisdiskurs? Material für diese Fragestellung liefern – neben dem Ritter von Sacher-Masoch – etwa Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Rafael Cansinos-Assens und Hermann Nitsch.

Lohmüller, Torben: Die verschlagene Lust. Zur ästhetischen Subversion im Masochismus. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2006.

Montag, 27. November 2006

Nachrufe auf Gerburg Treusch-Dieter

Gerburg Treusch-Dieter ist Sonntag vor einer Woche gestorben und die Medien zeigten sich bislang sehr zurückhaltend, was die Nachrufe anbelangt: Taz, Standard, Netzzeitung
Update: FR, Freitag; Telepolis

Samstag, 18. November 2006

Schriften von Castoriadis

Science ORF nimmt das Erscheinen eines Bandes mit Schriften von Cornelius Castoriadis zum Anlass, über diesen Philosophen zu berichten. Dass dabei dem im Artikel zitierten Karl Reitter ein t seines Nachnamens entwendet wird, wäre aber nicht unbedingt nötig gewesen.

Castoriadis, Cornelius: Autonomie oder Barbarei (=Ausgewählte Schriften; 1). Lich: Edition AV, 2006. [Verlagsinfo]

Sonntag, 22. Oktober 2006

Weltfremdheit und Wissenschaft

Im ganz allgemein sehr lehrreichen und amüsanten Campus-Knigge (vgl. hier) hat mir der Artikel von Miloš Vec zur Weltfremdheit besonders gut gefallen, noch dazu, weil dieser mit meinen - von einer Überlegung Peter Burkes inspirierten - Recherchen zur Entfamiliarisierung gut harmoniert. Aus Vecs Beitrag: Vor allen anderen Dingen müssen Studenten und Professoren weltfremd sein. Sind sie es nicht, haben sie an der Universität nichts verloren, sollten sich zum Repetitor trollen oder gleich an die FH wechseln oder gar zu einer Berufsakademie hinabsteigen. Denn die Weltfremdheit ist, wie der Soziologe Rudolf Stichweh am Rande von Ausführungen zum mittelalterlichen Universitätswesen gezeigt hat, das eigentliche Charakteristikum des Wissenschaftlers. Weltfremdheit bezeichnet demnach die Fähigkeit, "Selbstverständliches und lange Vertrautes so zu sehen, als sei es völlig unwahrscheinlich und letztlich unverständlich [...]. Die eigentliche wissenschaftliche Leistung ist, das als immer schon vertraut Erfahrene in den Modus der Fremdheit zu versetzen. Insofern könnte ein Wissenschaftler nichts Falscheres tun, als sich gegen den Vorwurf wehren, er sei 'welt-fremd'. Seine 'Welt-Fremdheit' ist schließlich seine eigentliche Begabung, und, wenn sie ihm mitgegeben ist, für ihn ein glücklicher biographischer Zufall, zugleich gewissermaßen eine 'List der Natur', Abweichungen zu erzeugen, mit denen sie sich für sich selbst durchschaubar macht."

Vec, Miloš: Weltfremdheit, in: Ders. u.a.: Der Campus-Knigge. Von Abschreiben bis Zweitgutachten. München: C.H. Beck, 2006, S. 222f

Die im Campus-Knigge nicht ausgewiesene bibliographische Angabe zu Stichweh sei hier nachgetragen:

Stichweh, Rudolf: Universitätsmitglieder als Fremde in spätmittelalterlichen und frühmodernen europäischen Gesellschaften, in: Fögen, Marie Theres (Hg.): Fremde der Gesellschaft. Historische und sozialwissenschaftliche Untersuchungen zur Differenzierung von Normalität und Fremdheit. Frankfurt am Main: Klostermann, 1991, S. 169-191, hier S. 169 f.

Donnerstag, 5. Oktober 2006

Adorno - der Bürger als Revolutionär / wer denkt, ist nicht wütend

Arte zeigt am Sonntag (8.10., 12.55-14.00; zweiter Teil am 15.10., 13.00-14.00) den ersten Teil eines Dokumentarfilms über Adorno, Regie Meinhard Prill. Aus der Ankündigung: Prominente Schüler und Zeitzeugen Adornos wie Alexander Kluge, Rüdiger Safranski, Joachim Kaiser, Richard Sennett oder Pierre Boulez erhellen die Zusammenhänge und geben auch erstaunlich offen über Adornos Privatleben Auskunft.

Freitag, 22. September 2006

Poulantzas lesen

Der marxistische Staatstheoretiker Nicos Poulantzas wäre im September 70 Jahre alt geworden, aus diesem Anlass erscheint bei VSA ein Sammelband mit dem Titel Poulantzas lesen. Glaubt man dem VLB, ist der Titel schon herausgekommen, Amazon gibt als Erscheinungstermin den Dezember an:

Bretthauer, Lars / Gallas, Alexander / Kannankulam, John / Stützle, Ingo (Hg.): Poulantzas lesen. Zur Aktualität marxistischer Staatstheorie. Hamburg: VSA, 2006.

Mittwoch, 13. September 2006

Adorno, Horkheimer und Kogon im Gespräch

Ö1 bringt morgen (14.9., 21.01-22.00) eine Aufzeichnung eines am 14.9.1950 stattgefundenen Gesprächs zwischen Adorno, Horkheimer und Eugen Kogon. Thema: Die Krisis des Individuums in der verwalteten Welt. Wenn's da nicht gar kulturpessimistisch zugehen wird...

Dienstag, 5. September 2006

Walter Benjamins Adressbuch

Die aktuelle Ausgabe des Spiegels (36/2006) weist auf eine Edition von Walter Benjamins Adressbuch hin; eine Annotation dazu bringt auch die Berliner Literaturkritik. Einen ganzen Schwerpunkt widmet Walter Benjamin übrigens die September-Ausgabe von Literaturkritik.de; sie bringt u.a. eine Rezension einer Aktualisierung von Benjamins Geschichtskonzeption.

Benjamin, Walter: "... wie überall hin die Leute verstreut sind...". Das Adressbuch des Exils 1933-1940. Hg. und kommentiert von Christine Fischer-Defoy. Leipzig: Koehler & Amelang, 2006.

Ambrosis Pinheiro Machado, Francisco de: Bild und Bewusstsein der Geschichte. Figuratives Denken bei Walter Benjamin. Freiburg: Karl Alber Verlag, 2005.

Update 29.3.2025: Über Walter Benjamin Digital sind nun zum einen Digitalisate des Pariser Adressbuch sowie der Adresskartei zugänglich.