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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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HistorikerInnen

Dienstag, 13. Oktober 2009

Autobiographie von Gerda Lerner

Literaturkritik.de rezensiert die Autobiographie der Historikerin Gerda Lerner:

Lerner, Gerda: Feuerkraut. Eine politische Autobiographie. Wien: Czernin, 2009. [Verlags-Info]

Mittwoch, 23. September 2009

Interview mit Eric Hobsbawm

Das Magazin La vie des idées bringt ein Interview mit Eric Hobsbawm zu Begriff und Geschichte der Revolte; der Text ist auf französisch, wer will, kann sich aber auch im Videomitschnitt das englische Original ansehen:

Avant toute chose, il faut être conscient du fait que ce que nous appelons révolte et rébellion est une catégorie inventée par ceux qui sont au pouvoir. Pour ceux qui n’y sont pas, ce n’est pas nécessairement une rébellion, c’est peut-être l’affirmation de droits et de revendications. (...) Le concept de rébellion ou de révolte, en tant que tel, peu être réapproprié par un groupe de révolutionnaires, de rebelles ou de progressistes. Francisco Ferrer a dit un jour : « Je ne suis pas un révolutionnaire, je suis un “révolté” (en français dans le texte) ». Donc je crois que je préférerais abandonner le terme de rébellion ou de révolte et parler de mouvement d’affirmation des droits ou de manifestation de revendication des droits.

[via Perlentaucher]

Diesen Frühjahr ist übrigens folgendes Buch Hobsbawms bei Papyrossa erschienen:

Hobsbawm, Eric: Zwischenwelten und Übergangszeiten. Interventionen und Wortmeldungen. Hg. von Friedrich-Martin Balzer und Georg Fülberth. Köln: Papyrossa, 2009. 240 S., ISBN 978-3-89438-405-0, Verlagsinfo

Mittwoch, 16. September 2009

Erinnerungen von Arno Borst

Der vor zwei Jahren verstorbene Arno Borst kam mir während meines Studiums vor allem durch sein Buch über die Katharer unter; via Perlentaucher erfahre ich nun, dass seine Erinnerungen erschienen sind:

Borst, Arno: Meine Geschichte. Lengwil: Libelle Verlag, 2009.

Samstag, 5. September 2009

Ö1 zu Carlo Ginzburg

Stephan Steiner hat auf Grundlage seines Interviews mit Carlo Ginzburg (vgl. hier) ein 15-minütiges Radiofeature gestaltet, das heute von Diagonal (5.9.2009, irgendwann zwischen 17.05 und 19.00) ausgestrahlt wird.

Freitag, 17. Juli 2009

Emmanuel Le Roy Ladurie 80

Schon vor ein paar Tagen brachte die FAZ (13.07.2009, S. 30, kostenpflichtig) aus Anlass seines 80. Geburtstags am 19. Juli ein Porträt von Emmanuel Le Roy Ladurie, heute ist die Welt dran; beide Artikel beschäftigen sich auch mit Le Roy Laduries politischen Wandlungen.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Streitgespräch Georges Didi-Huberman - Carlo Ginzburg

In der Berliner Akademie der Künste fand vor zwei Tagen ein Streitgespräch zwischen Georges Didi-Huberman und Carlo Ginzburg unter dem Titel Actors of History statt; die taz war dabei und berichtet darüber.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Förderungspreis der Stadt Wien

Wurde gestern vom Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien öffentlich gemacht: Die TrägerInnen des Förderungspreises der Stadt Wien 2009; freut mich selbstredend sehr.

Claudia Andrea Spring als Standard-Geistesblitz

Für ihre Arbeit über Zwangssterilisationen in Wien 1940-1945 hat sie den Michael-Mitterauerpreis zugesprochen bekommen, heute ist sie Geistesblitz im Standard: Claudia Andrea Spring, deren Homepage unter http://www.claudia-spring.at/ erreichbar ist.

PS: Ein kleiner Lesetipp von Ihrer Homepage: Statt eines Curriculums... ein akademisches Würfelspiel

Sonntag, 21. Juni 2009

Kritische Geschichte Wiki und Weblog online

Sind nun online: Das Kritische Geschichte Wiki und das Kritische Geschichte Weblog. Auch ein bibliographisches Tool gibt es dazu.

Samstag, 20. Juni 2009

Ulrich Raulff: Historiker als verführte Verführer

Die aktuelle ÖZG enthält ein von Mario Wimmer mit Ulrich Raulff geführtes Interview; besonders bedenkenswert halte ich folgende Passage über die Stellung des Historikers (und wohl auch der Historikerin) zwischen Aufklärung und Verführung:

Natürlich kommt man nicht ohne die bewussten Distanzgesten aus. Es gehört ja zur Beschreibung von Ideengeschichte, das Material immer wieder abzuwägen, es auf Distanz zu bringen, zu sortieren, zu bewerten. Man arbeitet kritisch; aber man lässt sich auch vom Material zu Erzählungen verführen, die etwas ausprobieren und dazu Risiken eingehen. In diesem Sinn ist der Erzähler ein verführter Verführer. Will oder kann er das nicht mehr sein, dann wird er leicht zu einem Bürokraten des Materials. Wenn man leidenschaftlich erzählt, wenn man die farbgebenden Elemente, wie Kantorowicz das nennt, nicht verschmäht, bleibt man nicht immer kritisch und distanziert und insofern vielleicht nicht immer der beste Aufklärer. Man ist nicht in jedem Augenblick über die eigenen Faszinationen aufgeklärt; aber man hat die Freiheit – und wird sie nutzen –, immer wieder in die andere, die kritische Rolle zu gehen. Dann wird man wieder im Hintergrund die Väter der Methode hören, ihr Gemurmel und ihre kritischen Stimmen. Als Historiker verführt man sicher genauso sehr wie man aufklärt.

Raulff, Ulrich: „Das ist wie ein künstlerischer Arbeitsprozess“. Ein Gespräch mit Ulrich Raulff über die Geschichte der Ideen, geführt von Mario Wimmer, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, 20.2009/1, S. 181–194, hier 189.