Zu Köln: Was ArchivbenützerInnen tun können
Während Archivalia in der Bündelung der Berichterstattung über die Kölner Archivkatastrophe auch die Meldungen über jene Bestände bringt, die zum Glück gerettet werden konnten, stellt sich selbstredend die Frage, wie eine Unterstützung mal jenseits vom Einsammeln von Geld aussehen kann, wobei auch letzteres angesichts folgender NZZ-Meldung von Nöten sein könnte: Ob nun wirklich, wie einen Tag nach dem Unglück mehrfach in der deutschen Presse zu lesen war, «das Gedächtnis Kölns ausgelöscht» ist, wird von den Bergungsarbeiten abhängen. Archive äusserten am Mittwoch vorsichtige Hoffnungen. Restaurieren lässt sich vieles, allerdings müssen dafür Geld und politischer Wille vorhanden sein. Im Umgang mit Kölns kulturellem Erbe haben die Stadtväter jedoch wiederholt eine schlechte Figur abgegeben.
Ehemalige ArchivbenützerInnen können wohl in erster Linie eines beitragen: Nach dem Vorliegen einer Liste der Verluste ihre allfälligen Notizen bzw. Kopien zur Verfügung stellen.
Kleines Update: Ein reichlich verkürztes Verständnis von der Bedeutung von Archiven findet sich im Freitag.
Ehemalige ArchivbenützerInnen können wohl in erster Linie eines beitragen: Nach dem Vorliegen einer Liste der Verluste ihre allfälligen Notizen bzw. Kopien zur Verfügung stellen.
Kleines Update: Ein reichlich verkürztes Verständnis von der Bedeutung von Archiven findet sich im Freitag.
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HistorikerInnen - Do, 5. Mär. 2009, 10:16