Schlurfbuchpräsentation: 7*Stern, 24.11.2011, 20h
Am Donnerstag 24.11.2011, 20 Uhr werden im 7*Stern in Wien Buch und Film Im Swing gegen den Gleichschritt präsentiert:
Im Swing gegen den Gleichschritt – Die Jugend, der Jazz und die Nazis
Buch- und Filmpräsentation
mit Wolfgang Beyer und Monica Ladurner
Im Swing gegen den Gleichschritt –
Die Jugend, der Jazz und die Nazis
Die Geschichte einer fast vergessenen Rebellion: tausende Jugendliche widersetzten sich im "Dritten Reich" dem Drill und den Zwängen des Terror-Regimes. Die österreichischen "Schlurfe", die deutschen "Swings", die französischen "Zazous" und die tschechischen "Potapki" setzten dem "Sieg Heil!"-Gebrüll ihr trotziges "Swing Heil!" entgegen - und damit oft ihr Leben aufs Spiel. Sie attackierten Mitglieder der Hitlerjugend und Parteibonzen, vernichteten NS-Propagandamaterial, zerstörten HJ-Heime und solidarisierten sich auf beeindruckende Weise mit der jüdischen Bevölkerung. Ihre ebenso lust- wie phantasievollen Aktionen, ihr auffälliger Dress Code, ihre langen Haare und ihre Weigerung, im Gleichschritt zu marschieren, machten sie zu den "Urahnen" rebellischer Jugend-Subkulturen nach dem Krieg – von den Rock ´n Rollern über die Hippies bis zu den Punks.
Der Film "Im Swing gegen den Gleichschritt" wurde bereits erfolgreich auf internationalen Festivals gezeigt und in New York ausgezeichnet.
Das Buch ist soeben im Residenz-Verlag erschienen.
Moderation des Abends: Katja Schröckenstein
Eintritt: Freie Spenden
Im Swing gegen den Gleichschritt – Die Jugend, der Jazz und die Nazis
Buch- und Filmpräsentation
mit Wolfgang Beyer und Monica Ladurner
Im Swing gegen den Gleichschritt –
Die Jugend, der Jazz und die Nazis
Die Geschichte einer fast vergessenen Rebellion: tausende Jugendliche widersetzten sich im "Dritten Reich" dem Drill und den Zwängen des Terror-Regimes. Die österreichischen "Schlurfe", die deutschen "Swings", die französischen "Zazous" und die tschechischen "Potapki" setzten dem "Sieg Heil!"-Gebrüll ihr trotziges "Swing Heil!" entgegen - und damit oft ihr Leben aufs Spiel. Sie attackierten Mitglieder der Hitlerjugend und Parteibonzen, vernichteten NS-Propagandamaterial, zerstörten HJ-Heime und solidarisierten sich auf beeindruckende Weise mit der jüdischen Bevölkerung. Ihre ebenso lust- wie phantasievollen Aktionen, ihr auffälliger Dress Code, ihre langen Haare und ihre Weigerung, im Gleichschritt zu marschieren, machten sie zu den "Urahnen" rebellischer Jugend-Subkulturen nach dem Krieg – von den Rock ´n Rollern über die Hippies bis zu den Punks.
Der Film "Im Swing gegen den Gleichschritt" wurde bereits erfolgreich auf internationalen Festivals gezeigt und in New York ausgezeichnet.
Das Buch ist soeben im Residenz-Verlag erschienen.
Moderation des Abends: Katja Schröckenstein
Eintritt: Freie Spenden
adresscomptoir -
Swings - Di, 8. Nov. 2011, 12:05