Ö1-Radiokolleg zu Suchen und Finden in analogen und digitalen Informationswelten
In zwei Wochen sendet das Ö1-Radiokolleg eine Reihe zum Thema Vom Suchen und Finden in analogen und digitalen Informationswelten (Mo 19.1.2009 - Do 22.1.2009, jeweils 9:05-9:30). Die Ankündigung lautet wie folgt:
Der Mensch ist ständig auf der Suche: Nach einem Partner, dem nächsten Traumurlaub, einem Buch oder nach dem billigsten Preis. Die Fragen sind vielfältig, aber die Suchmaschine, die dafür genutzt wird, meist nur die eine.
Täglich werden allein vom Suchmaschinenbetreiber Google Hunderttausende Suchanfragen ausgewertet. Und im Gegensatz zu analogen Bibliothekssystemen lässt sich eine Antwort dort schnell finden. Irgendeine Antwort. Um deren Qualität scheint es bei der digitalen Suche nur selten zu gehen, denn warum sonst geben sich die meisten Menschen bereits mit den ersten zehn Suchergebnissen zufrieden? Mit Antworten, die am meisten akzeptiert und damit verlinkt werden und für die am meisten bezahlt wurde, damit sie höher gereiht werden?
Die Suche ist zu einem Geschäft mutiert und aus manchen Anbietern von digitalem Wissen wurden börsennotierte Unternehmen. Zwar wird auch heute ständig daran gearbeitet die Methoden des Suchens zu verbessern, ein wenig mehr Ordnung in den digitalen Datenhaufen zu bringen, aber dieses Unterfangen ist mühsamer als gemeinhin angenommen wird.
Allen Unkenrufen zum trotz gehen - wie früher in den Bibliotheken - auch im Netz Informationen verloren. Obwohl die Kunst des Versteckens dort noch wenig ausgeprägt ist.
Update 19.1.2009: Schade, da scheint es eine Programmänderung gegeben zu haben, nunmehr wird ein anderes Thema angekündigt.
Der Mensch ist ständig auf der Suche: Nach einem Partner, dem nächsten Traumurlaub, einem Buch oder nach dem billigsten Preis. Die Fragen sind vielfältig, aber die Suchmaschine, die dafür genutzt wird, meist nur die eine.
Täglich werden allein vom Suchmaschinenbetreiber Google Hunderttausende Suchanfragen ausgewertet. Und im Gegensatz zu analogen Bibliothekssystemen lässt sich eine Antwort dort schnell finden. Irgendeine Antwort. Um deren Qualität scheint es bei der digitalen Suche nur selten zu gehen, denn warum sonst geben sich die meisten Menschen bereits mit den ersten zehn Suchergebnissen zufrieden? Mit Antworten, die am meisten akzeptiert und damit verlinkt werden und für die am meisten bezahlt wurde, damit sie höher gereiht werden?
Die Suche ist zu einem Geschäft mutiert und aus manchen Anbietern von digitalem Wissen wurden börsennotierte Unternehmen. Zwar wird auch heute ständig daran gearbeitet die Methoden des Suchens zu verbessern, ein wenig mehr Ordnung in den digitalen Datenhaufen zu bringen, aber dieses Unterfangen ist mühsamer als gemeinhin angenommen wird.
Allen Unkenrufen zum trotz gehen - wie früher in den Bibliotheken - auch im Netz Informationen verloren. Obwohl die Kunst des Versteckens dort noch wenig ausgeprägt ist.
Update 19.1.2009: Schade, da scheint es eine Programmänderung gegeben zu haben, nunmehr wird ein anderes Thema angekündigt.
adresscomptoir -
Bibliothekswesen_Recherche - Mo, 5. Jan. 2009, 10:19