Identifizierung, konventionell
Das paßt recht gut zum Identifizierungs-Workshop vor zwei Wochen: Eine Meldung der Dortmunder Polizei über die Feststellung der Personalien eines ohne Ausweise aufgegriffenen Autofahrers:
(...) Mündlich gab er der Polizeistreife einen Namen und eine Anschrift an. Bei der Befragung seines Beifahrers ergaben sich plötzlich gewisse „Widersprüchlichkeiten“ in der Aussage des 24-Jährigen.
Gemeinsam mit dem Dortmunder fuhr man zur weiteren Überprüfung zu dessen genannter Anschrift. Dort angekommen fiel dem Mann auf, dass er sich in der Hausnummer „seiner“ Anschrift geirrt hatte und führte die verdutzten Beamten zu einer völlig anderen Hausnummer. Und tatsächlich fand sich hier auch der angegebene Name auf dem Klingelschild. Gemeinsam begab man sich ins Treppenhaus, um sich die Ausweispapiere des Dortmunders aushändigen zu lassen.
An einer Wohnungstür im 2. Stockwerk angekommen, fiel dem „vergesslichen“ Verkehrsteilnehmer dann auf, dass seine Wohnungsschlüssel in seinem Auto auf dem Parkplatz liegen. In diesem Moment nahte in Person des Hausmeisters eine „Gedächtnisstütze“ für den vergesslichen Autofahrer. Die Frage ob der Mann, der da mit den beiden Polizisten im Hausflur stand, Bewohner des Hauses sei, musste der Hausmeister verneinen.
Als die Streife den 24-Jährigen bat, ihn auf die Wache zur weiteren Identitätsfeststellung zu begleiten, „konnte“ der 24-Jährige sich plötzlich doch an seine richtigen Personalien erinnern und präsentierte sogar einen Ausweis. Kleinlaut gab er zu, dieses Verwirrspiel nur aufgrund einer fehlenden Fahrerlaubnis betrieben zu haben. Diese wurde ihm, laut eigener Aussage, vor geraumer Zeit auf Grund von Drogen im Straßenverkehr entzogen.
Den Dortmunder erwartet nun eine Verkehrsvergehensanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Es bleibt die Hoffnung, dass er diesen Tag und auch seinen Namen so schnell nicht mehr vergisst.
(...) Mündlich gab er der Polizeistreife einen Namen und eine Anschrift an. Bei der Befragung seines Beifahrers ergaben sich plötzlich gewisse „Widersprüchlichkeiten“ in der Aussage des 24-Jährigen.
Gemeinsam mit dem Dortmunder fuhr man zur weiteren Überprüfung zu dessen genannter Anschrift. Dort angekommen fiel dem Mann auf, dass er sich in der Hausnummer „seiner“ Anschrift geirrt hatte und führte die verdutzten Beamten zu einer völlig anderen Hausnummer. Und tatsächlich fand sich hier auch der angegebene Name auf dem Klingelschild. Gemeinsam begab man sich ins Treppenhaus, um sich die Ausweispapiere des Dortmunders aushändigen zu lassen.
An einer Wohnungstür im 2. Stockwerk angekommen, fiel dem „vergesslichen“ Verkehrsteilnehmer dann auf, dass seine Wohnungsschlüssel in seinem Auto auf dem Parkplatz liegen. In diesem Moment nahte in Person des Hausmeisters eine „Gedächtnisstütze“ für den vergesslichen Autofahrer. Die Frage ob der Mann, der da mit den beiden Polizisten im Hausflur stand, Bewohner des Hauses sei, musste der Hausmeister verneinen.
Als die Streife den 24-Jährigen bat, ihn auf die Wache zur weiteren Identitätsfeststellung zu begleiten, „konnte“ der 24-Jährige sich plötzlich doch an seine richtigen Personalien erinnern und präsentierte sogar einen Ausweis. Kleinlaut gab er zu, dieses Verwirrspiel nur aufgrund einer fehlenden Fahrerlaubnis betrieben zu haben. Diese wurde ihm, laut eigener Aussage, vor geraumer Zeit auf Grund von Drogen im Straßenverkehr entzogen.
Den Dortmunder erwartet nun eine Verkehrsvergehensanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Es bleibt die Hoffnung, dass er diesen Tag und auch seinen Namen so schnell nicht mehr vergisst.
adresscomptoir -
Kontrolle - Fr, 22. Aug. 2008, 09:15