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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Musik

Donnerstag, 30. Mai 2013

25 Jahre Fuckhead

Gestern habe ich mir im WUK Konzert und Performance anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Fuckhead gegeben, die in einer besseren Welt als der bestehenden berühmter als Mozart, die Rolling Stones und Michael Jackson zusammen wären. Berichte zum Jubiläum finden sich auf FM4 und im Standard, auf Ö1 gab es dann noch ein Interview mit Dr. Dietmar Bruckmayr, der übrigens zuweilen auch als Archivbesucher anzutreffen ist und vor ein paar Jahren im Standard zur Finanzkrise interviewt wurde.

Freitag, 10. Mai 2013

Deutschlandradio Kultur: Die Lange Nacht von Jim Morrison und den Doors

Heute Nacht auf Deutschlandradio Kultur (11.5.2013, 00:05-3:00; Wiederholung im Deutschlandfunk, 11.5.2013, 23:05-2:00):

Ich kann alles - ich bin der Eidechsenkönig
Die Lange Nacht von Jim Morrison und den Doors
Von Tom Noga
Regie: Sabine Fringes

Mit ihrer Mischung aus Jazz und Rock waren die Doors eine der schillerndsten Bands der 60er-Jahre. Und doch waren sie nichts ohne ihren Sänger. Jim Morrison begriff sich als Dichter, seine Texte als Poesie. Und er hatte sich einem ehrgeizigen Projekt verschrieben: Er wollte den Indianer in sich erwecken, sich dem Unbewussten öffnen, zwischen der Welt des Realen und der des Imaginären pendeln. Er sah sich als Schamanen, der die Rockgemeinde auf eine Reise in dieses andere Universum führt - 'Break on through to the other side' - wie es in einem seiner Songs heißt. Vier Jahre dauert die Karriere der Doors, vom ersten Album im Jahr 1967 bis zu Morrisons Tod in der Badewanne einer Pariser Mietwohnung. Vier Jahre, in denen die Doors großartige Songs einspielten, zahlreiche Skandale auslösten und zuletzt immer mehr zerfielen: in die Musiker auf der einen Seite und auf der anderen Seite Jim Morrison, der das Scheitern seiner Mission begriff und verzweifelt versuchte, aus der Vermarktungsmaschine des Rockgeschäfts auszusteigen.

Dienstag, 7. Mai 2013

Drahdiwaberl-Ausstellung im Wienmuseum

Online gibt es schon - nämlich auf den Seiten der Wienbibliothek - eine Ausstellung zu diesem Höhepunkt österreichischen Kulturschaffens, nun werden Drahdiwaberl auch im Wienmuseum mit einer Ausstellung bedacht, die vom 12.5. bis 15.9.2013 gezeigt wird.

Blutrausch - Stefan Weber und Drahdiwaberl

Exzessive Shows, Tabubrüche und Attacken auf die Spießermoral: Damit wurden die Band Drahdiwaberl und ihr Mastermind Stefan Weber – trotz eines Boykotts durch Ö3 – in den 80er-Jahren populär. Die aus dem Geist des Wiener Aktionismus geborene Chaos-Truppe war das Sprungbrett für Falco und Jazz Gitti, hatte mit dem Kottan-Duett "Lonely" einen Tophit und spielte in Wien vor 30 000 Leuten. Bei großen Festivals trat Drahdiwaberl neben internationalen Acts wie King Diamond, W.A.S.P. oder Manowar auf.

"Es war schon immer mein Ziel, Drahdiwaberl zur extremsten und obszönsten Band zu machen", so Bandleader und "Supersheriff" Stefan Weber. Der Grafiker und langjährige Zeichenlehrer legte Wert darauf, dass bei seiner Mischung aus Sex, Kostümshow und provokanten Politparolen der Spaß nicht zu kurz kommt. Selbst in einem kommunistischen Elternhaus aufgewachsen, bediente sich Weber bei seinen künstlerischen Aktionen häufig anarchistischer Elemente.

Die Ausstellung zeigt von Stefan Weber entworfene Plattencover, Konzertplakate und Flyer, ergänzt um eine Auswahl politischer Grafiken von der Arena-Zeit bis zu seinem Engagement gegen die ÖVP/FPÖ-Koalition. Die Schau wird im Rahmen der Wiener Festwochen-Reihe "Into the City" gezeigt, die 2013 unter dem Motto "music and politics" steht.

Montag, 6. Mai 2013

Ö1: Arbeitermusikkultur in Österreich

Heute, 6.5.2013, 15:05-16:00 auf Ö1:

Apropos Musik

mit Johannes Leopold Mayer.
"Revolutionäre Lieder und Symphonien Mahlers" - Arbeitermusikkultur in Österreich

Der Mai ist ein Monat, der wie kaum ein anderer durch seinen ersten Tag geprägt ist, den historisch so bedeutsamen "Tag der Arbeit". Die mit ihm verbundene Hochschätzung der Arbeit sollte auch das kulturelle Bewusstsein der Arbeiterschaft fördern. Arbeiterlieder waren dafür ebenso geeignet, wie die von der Sozialdemokratischen Kunststelle in Wien organisierten Arbeiter-Symphoniekonzerte, für welche sich Anton von Webern als Dirigent zur Verfügung stellte.

Freitag, 12. April 2013

Wiener Zeitung und Radio Augustin zum Chor Hor 29

Saša Miletić ist derzeit Junior Fellow am IFK und jenseits seiner Arbeit an einer Dissertation zum US-amerikanischen Gerichtsfilm ist er Leiter des Chors Hor 29 Novembar, über den zuletzt die Wiener Zeitung berichtete. Hören kann man den Chor u.a. auch in einer auf Radio Orange ausgestrahlten Sendung von Radio Augustin (MP3).

Samstag, 19. Januar 2013

Heinrich Deisl: Sub- und Populärkultur in Wien 1955-1976

Spannende Neuerscheinung, die letzten Sonntag im FM4-Sumpf vorgestellt wurde:

Deisl, Heinrich: Im Puls der Nacht. Sub- und Populärkultur in Wien 1955-1976. Wien: Turia + Kant, 2013, ISBN 978-3-85132-685-7 [Verlags-Info]

Auf untergründiger Spurensuche nach dem Sound einer Stadt: 'Im Puls der Nacht' ist sowohl Buch wie ein längerfristig angelegtes Projekt, das mittels Poptheorie, Cultural Studies und Oral History zum ersten Mal eine Popkulturgeschichte Wiens seit 1955 bloßlegt. Der erste Band reicht von der »guten alten« Kaiserzeit bis zum Vorabend des Wiener »Summer of Love«, traversiert den Art Club, den Herrn Karl, die Informelle Gruppe und die Musicbox, macht Station bei Locations wie der Steffl Diele und dem Strohkoffer, die Musik dazu kommt von Max Brand, Anton Karas und Novak’s Kapelle.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Brecht/Eisler: Die Maßnahme auf CD

Die UZ weist darauf hin, dass Brecht/Eislers Die Maßnahme beim MDR auf CD verfügbar ist.

Donnerstag, 20. September 2012

Neuerscheinung zu Hanns Eisler

Vorgestern fand in Wien im 7Stern eine Veranstaltung zu Hanns Eisler statt, bei der zugleich folgender Band präsentiert wurde:

Krones, Hartmut (Hg.): Hanns Eisler - Ein Komponist ohne Heimat? Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2012. [Verlags-Info]

Donnerstag, 6. September 2012

Hanns Eislers Wiener Hausnummern

Heute vor 50 Jahren starb Hanns Eisler in Berlin, DDR. Aus diesem Anlass habe ich eine kleine Tour zu einigen Wiener Adressen Hanns Eislers unternommen, schließlich ist er hier aufgewachsen:

EislerHanns_Wien_Loeweng35
Löwengasse 35 - unter dieser Adresse ist Hanns Eislers Vater, der Philosoph Rudolf Eisler im Wiener Adressbuch, dem Lehmann von 1901 eingetragen.

EislerHanns_Wien_Kolonitzg7
Kolonitzgasse 7 - Lehmann 1902, 1903 1904

EislerHanns_Wien_Kolonitzg11
Kolonitzgasse 11 - Lehmann 1905, 1906

EislerHanns_Wien_Parkg6
Parkgasse 6 - Lehmann 1907, 1908, 1909, 1910

EislerHanns_Wien_Schuettelstr19A
Schüttelstraße 19A - nach Pratercottage.at wohnten die Eislers hier ab 1909, die Biographin Wißmann gibt 1911 als Übersiedlungsdatum an.

EislerHanns_WienSebastianKneippG11-13_1
EislerHanns_WienSebastianKneippG11-13_2
EislerHanns_WienSebastianKneippG11-13_3
EislerHanns_WienSebastianKneippG11-13_4
Sebastian Kneipp Gasse 11-13 - im Inneren des Hauses ist noch die Grundbuchseinlagezahl (G.E.Z., diese geht auf die Konskriptionsnummer zurück) angebracht; hier sind die Eislers im Lehmann ab 1917 verzeichnet.

EislerHanns_Wien_Neumayrg7-9
Neumayrgasse 7 - diese Adresse - heute ein Neubau - ist der Literatur anscheinend völlig unbekannt, Lehmann 1925 und 1926 kennt hier aber einen Eisler, Johann, Komponist.

EislerHanns_Wien_Rubensg6_1
EislerHanns_Wien_Rubensg6_2
Rubensgasse 6 - bei einem Wienaufenthalt 1955 gab Eisler die Adresse Rubensgasse 6/8 an (Wißmann, Anm.169).

Was es mit der Adresse Eisler, Johannes, Komponist, Prof., 1., Herrengasse 6-8 auf sich hat, die im Wiener Adressbuch Herold von 1949 bis 1979 (!) aufscheint, kann ja die künftige Eisler-Forschung noch klären.

Zum Anhören:

Ö1, 3.9.2012: Apropos Musik über Hanns Eisler (nur noch wenige Tage online)

Einheitsfrontlied:


Solidaritätslied:


DDR-Nationalhymne:


Literatur:

HAAS, Michael/KROHN, Wiebke (Hg.): Hanns Eisler. Mensch und Masse. Wien: Jüdisches Museum, 2009.

MANDL, Eva Maria: »Ich bin kein Held, ich bin Komponist.« Hanns Eisler, Schüttelstraße 19a (ab 1909), in: Pratercottage.at, 31.1.2011, http://www.pratercottage.at/2011/01/31/ich-bin-kein-held-ich-bin-komponist-hanns-eisler/

SCHEBERA, Jürgen: Hanns Eisler. Eine Biographie in Texten, Bildern und Dokumenten. Mainz u.a.: Schott, 1998.

WIßMANN, Friederike: Hanns Eisler. Komponist, Weltbürger, Revolutionär. München: Edition Elke Heidenreich bei Bertelsmann, 2012.

Freitag, 31. August 2012

Interview mit Johnny Rotten

35 Jahre Sex Pistols, und das ND bringt ein kurzes Interview mit Johnny Rotten.