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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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HistorikerInnen

Samstag, 22. Juli 2017

Happy Birthday Lucien Febvre!

Am 22.7.1878 wurde Lucien Febvre geboren; als er 1935 Wien besuchte, notierte der Mitbegründer der Annales folgende, heute noch gültige Beobachtung:

Am Ring eine unglaubliche Ansammlung von Kolossalbauten, als Hinterlassenschaft des glorreichen Franz Joseph an die heutige Generation: eine Renaissance-Universität, ein gothisches Ballhaus, ein Parlament [...] usw. Nichts wurde ausgelassen. Ein schreckliches Übermaß an pathologischer Bebauung.

Brief Lucien Febvres an Marc Bloch, April 1935, zit. nach Schöttler, Peter: Lucie Varga - eine österreichische Historikerin im Umkreis der "Annales" (1904-1941), in: Varga, Lucie: Zeitenwende. Mentalitätshistorische Studien 1936-1939. Frankfurt am Main: Suhrkamp stw 892, 1991, S. 13-110, hier 35.

Eric Hobsbawm im Ö1-Interview von 1989

1989 führte Helene Maimann ein Gespräch mit Eric Hobsbawm, das am 28.7.2017, 16:05-17:00 nochmals auf Ö1 ausgestrahlt wird.

Programm-Info:
"War der Kommunismus ein unnötiger Weg?" - Eric Hobsbawm

Museum der Meisterwerke: Helene Maimann im Gespräch mit dem Historiker Eric Hobsbawm (Erstausstrahlung am 14. September 1989)

Revolutionen kann man nicht verhindern, aber auch nicht erzeugen, meinte der 2012 verstorbene Historiker Eric Hobsbawm. Zuletzt war er Professor an der Universität London und einer der renommiertesten europäischen Sozialwissenschafter.

Für Hobsbawm, der sich bis an sein Lebensende als Kommunist deklariert, waren die Vorgänge in der UdSSR des Jahres 1989 eine "Revolution von oben", rein ökonomischer Natur, nicht politischer.

Trotz allem war der Marxismus für den 1917 in Alexandria/Ägypten geborenen Sohn eines britischen Kolonialbeamten und einer Wiener Kaufmannstochter aber nicht überholt, weil die ehemals kommunistischen Staaten "den Sozialismus gar nicht repräsentieren", wie er Helene Maimann sagte.

Montag, 12. Juni 2017

Michael Mitterauer 80

Heute feiert Michael Mitterauer, einer der wichtigsten österreichischen Historiker, seinen 80. Geburtstag; es war Anno 1988, dass ich seine Vorlesung zur Einführung in die Geschichte (Beginnzeit Dienstag 8:30!) mit Gewinn absolviert habe.

In der FAZ (Paywall) gratuliert Martin Lhotzky, und der Merkur hat dankenswerterweise Gustav Seibts Auseinandersetzung mit Mitterauers Warum Europa freigeschaltet.

Wer übrigens seine Informationen nur aus österreichischen Medien bezieht, ist reichlich verloren: Gerade mal die Tiroler Tageszeitung bringt eine APA-Meldung.

Kleine Ergänzung: Wer übrigens Texte von Michael Mitterauer online lesen will, wird unter https://austria-forum.org/web-books/kategorie/dokumente/geschichte#search=mitterauer fündig!

Freitag, 9. September 2016

Fernsehdoku über Fernand Braudel

Kann noch wenige Tage nachgesehen werden: Die auf France 3 ausgestrahlte Fernsehdoku Fernand Braudel, l'homme qui a réinventé l'histoire.

Montag, 22. August 2016

ND-Nachruf auf Kurt Pätzold

Letzte Woche ist Kurt Pätzold gestorben, das ND veröffentlicht heute einen Nachruf.

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Ö1-Diagonal über Mike Davis

Sehr schön, da ist ja richtiggehend Jubel angebracht: Ö1-Diagonal widmet Samstag in einer Woche (12.12.2015, 17:05) eine ganze Sendung Mike Davis, dessen Bücher nun wirklich jedEr ans Herz und ins Hirn gelegt werden können!

Diagonal zur Person: Mike Davis - Der Chronist des Notstands. Präsentation: Peter Waldenberger
Der US-amerikanische Bestseller-Autor Mike Davis ist ein Liebling der Medien. Manche nannten ihn den "Walter Benjamin des 21. Jahrhunderts". Von manchen wurde der heute 68-Jährige auch als ein "die Stadt hassender Sozialist" beschimpft. Seit er 1990 das in viele Sprachen übersetzte "City of Quartz - Ausgrabungen der Zukunft in Los Angeles" schrieb, eine Sozialgeschichte der Westcoast-Metropole, ging es bei Davis steil bergauf. Er zeichnete darin eine kulturhistorische Route durch L. A., die wie ein soziologisch fundierter und zugleich prickelnder Hollywood-Thriller daherkam.

Dann folgte ein Buch auf das andere. Fast manisch arbeitete er sich, wie in "Dead Cities", an größenwahnsinnigem Urbanismus und den daraus resultierenden Folgen ab. Alles Weitere hatte einen ebenso dramatischen Ton: "Evil Paradises" handelte von "urbanen, neoliberalistischen Traumwelten" wie Dubai; "Ecology of Fear" von L. A. und dem Leben mit der Katastrophe. In "Die Geburt der Dritten Welt" erzählte er von "Hungerkatastrophen und Massenvernichtung im imperialistischen Zeitalter".

Davis ließ nichts aus: Migrationsphänomene zwischen den USA und Mexiko, "eine Geschichte der Autobombe", eine Chronik über die "Vogelgrippe - zur gesellschaftlichen Produktion von Epidemien". Und mit "Planet der Slums" einen 300-seitigen Befund gegenwärtiger urbaner Phänomene. Diagonal mit Reportagen aus L. A. und San Diego und einem Treffen mit Mike Davis.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Arlette Farge im Interview über Michel Foucault

Literary Hub bringt Ausschnitte aus einem ursprünglich für die Arte-Dokumentation Foucault gegen Foucault erstellten Interview mit Arlette Farge, in dem sie u. a. über ihre Zusammenarbeit mit Foucault spricht.

Samstag, 10. Oktober 2015

"Carl Schmitt der Berliner Republik"

Treffende Bezeichnung für Herfried Münkler, unermüdlichem Streiter für deutsche Kriegseinsätze: http://www.neues-deutschland.de/artikel/987281.der-carl-schmitt-der-berliner-republik.html

Dienstag, 2. Juni 2015

Vom Fürstenlob zur Angewandten Geschichte - 2

Seit vielen Jahren steht das von Gregor Schöllgen geleitete Zentrum für Angewandte Geschichte ob der dort betriebenen Geschichtsklitterung im Zentrum der Kritik an schönfärberischem History Marketing (vgl.); nun berichtet der Freitag darüber, nennt aber auch vorbildhafte Beispiele für unternehmerischen Umgang mit der eigenen Geschichte.

Samstag, 7. Februar 2015

Von Bettler- und Obdachlosenzeichen

Sarah Pichlkastner beschäftigt sich u.a. mit der Geschichte der Bettlerzeichen, die "würdige" Arme zum Betteln berechtigen sollten, dann aber oft zum "schandzeichen" wurden. Im uni:view-Magazin berichtet sie über ihre Forschungen.