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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Hausnummerierung

Mittwoch, 24. März 2010

Führung zu außergewöhnlichen Augsburger Adressen, Augsburg 25./26.3.2010

„Geodaten live“ – Virtuelle Stadtführung im Stadtvermessungsamt

Welche ist die teuerste, häufigste, einsamste, unbeliebteste oder glücklichste Adresse der Stadt Augsburg? Das Stadtvermessungsamt lädt im Rahmen von „Augsburg Open“ alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 25. und Freitag 26. März, jeweils um 18 Uhr und 19 Uhr, zu einer virtuellen Stadtführung in die eigenen Räume in der Maximilianstraße 6 a (Welserpassage) ein. In der 45-minütigen Vorführung werden Anhand aktueller und historischer Geodaten, wie Karten und Luftbilder, außergewöhnliche Adressen präsentiert.


Quelle. Dank an Wilfried Matzke für den Hinweis!

Freitag, 19. Februar 2010

Addressing the Houses

HistoireMesure Frisch erschienen: Mein erster englischer Artikel zu den Hausnummern, in der geschätzten Zeitschrift Histoire & Mesure. Er sollte irgendwann per Subskription bzw. Pay per View-Basis auf der Homepage von Histoire & Mesure bzw. bei Cairn auch online zugänglich sein; wenn es soweit ist, werde ich es mitteilen.

Tantner, Anton: Addressing the Houses. The Introduction of House Numbering in Europe, in: Histoire & Mesure, 24.2009/2, S. 7-30.

Abstract: The article deals with a technology of house identification that was characteristic for the classifying spirit of the eighteenth century: house numbering. This technology was not introduced to facilitate orientation for the cities’ inhabitants or to be helpful to foreigners; it’s origin can be located in the border areas of early modern police, military and tax administration. It aimed to give the state access to the riches and resources of every house, and to make it easier to control, tax or recruit their inhabitants, or to lodge soldiers. After an overview of house numbering development in 18th-century Europe, this article treats the different systems of house numbering (consecutive numbering of all the houses in the city or in a district, block numbering, the ‘clockwise schemes’, the even/odd system etc), arguing that it was difficult to make people accept the difference between the address and the physical data (the house).

Résumé: Identifier les maisons. L’introduction du numérotage des maisons en Europe.
L’article traite d’une technologie d’identification caractéristique de l’esprit classificateur du XVIIIe siècle  : le numérotage des maisons. Cette technologie n’a pas été introduite dans le but de simplifier l’orientation des habitants des villes ou d’être utile aux étrangers. Elle trouve son origine dans une zone frontière où se côtoient l’armée, le fisc et la police. Les numéros de maison devait permettre à l’État l’accès aux richesses et aux ressources des maisons, pour contrôler, imposer et recruter les habitants ou pour loger des soldats. Après un tour d’horizon sur l’introduction du numérotage de maisons en Europe, l’article traite des différents systèmes utilisés pour le numérotage (numérotage dans l’ordre des localités entières ou par district, numérotage des pâtés de maisons, numérotage des rues selon le système du « fer à cheval » ou le système pair/impair). Il ne fut pas facile de faire accepter l’idée d’une différence entre le numéro (celui de la maison) et l’adresse.

Das gesamte Inhaltsverzeichnis der Ausgabe mit dem Thema La ville et ses mesures befindet sich hier.

Sonntag, 31. Januar 2010

Magie der Zahlen

Die Berliner Zeitung zur Hausnummerierung.

Montag, 28. Dezember 2009

Meyrink zur numero conscriptionis, Prag 1913

Schon viele Jahre her ist es, dass mir Kurt Krolop den Hinweis auf ein Hausnummernzitat von Gustav Meyrink gegeben hat, über das ich nun wieder gestolpert bin; Meyrink mokiert sich damit wohl über das Weiterleben der Konskriptionsnummerierung:

Der »Verein zur Behebung des Femdenverkehrs« in der Ferdinandstraße vis-à-vis »Platteis«, schräg gegenüber dem Friseur Gürtler, das elfte Haus von Norden, numero conscriptionis 7814478189 b gibt auf alle Fragen bereitwilligst Antwort.
In böhmischer Sprache natürlich.


Meyrink, Gustav: Prag. Eine optimistisch gehaltene Städteschilderung in vier Bildern, in: Ders.: Des deutschen Spießers Wunderhorn. Wien/Köln/Graz: Böhlau, 1987, S. 283–291, hier S. 284 (EA 1913; Volltext bei Gutenberg)

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Oxford H 14

Was genau diese Schilder, die an Universitätsgebäuden in der Nähe der Bodleian Library angebracht sind, bezeichnen, weiß ich leider nicht:

Oxford_H14

Oxford_H14_2

Oxford_H14_3

Sonntag, 6. September 2009

Hausnummern für Wildbienen

Auch die Unterkünfte von Wildbienen bekommen zuweilen Hausnummern verpasst, wie ich aus einem vor ein paar Tagen in der NZZ erschienenen Artikel erfahren konnte. In diesem Fall geschieht dies im Rahmen der Arbeit von Nayuta Brand an einer Dissertation zur Organisationsstruktur der Furchenbiene: Jedes Bienenloch ist durch ein etwa 30 Zentimeter langes Holzstäbchen gekennzeichnet. Brand sagt, dass im kleinen Forschungsperimeter etwa 900 Bienenbehausungen erfasst worden seien – alle mit «Hausnummern» versehen.

Sonntag, 9. August 2009

Der Gedanke des Verräters

Ihn beschäftigte nur ein Gedanke: Welche Hausnummer? | Wir müssen unbedingt Babeufs Hausnummer herausbekommen.

Ehrenburg, Ilja: Die Verschwörung der Gleichen. Historischer Roman. / Das Leben der Autos. Chronik. Berlin (DDR): Volk und Welt, 1976, S. 116, 129.

Montag, 20. Juli 2009

Wiederholung der Hausnummernsendung, Ö1 27.7.

Ö1 bringt in einer Woche eine Wiederholung der von Martina Nußbaumer gestalteten Dimensionen-Sendung zum Thema Die Hausnummer. Eine Geschichte von Ordnung und Unordnung (27.7.2009, 19.05-19.30).

Montag, 6. Juli 2009

Wien, Kohlmarkt 133

Wie notwendig Reproduktionen (nicht nur) von topographischen Ansichten in hoher Auflösung sind, zeigt sich einmal mehr an folgendem Beispiel:
2007 fand in der Hermesvilla eine Ausstellung über Die Wien-Bilder des Verlags Artaria statt; die im Katalog reproduzierte Ansicht des Kohlmarkts läßt nicht erkennen, das der Kupferstecher zumindest im Falle eines Hauses nicht darauf vergaß, dessen Hausnummer zu stechen:
Wien_Kohlmarkt_1786_CarlSchuetz-Artaria_WienmuseumKatS69

Erst im Katalog der gerade im Wienmuseum laufenden und sehr empfehlenswerten Ausstellung über den Kupferstecher und -verleger Hieronymus Löschenkohl ist ein Detail von besagtem Stich abgedruckt, das Hausnummernmäßig nichts zu wünschen übrig läßt:
Wien_Kohlmarkt-Detail-Artaria-Geschaeft_1786_CarlSchuetz-Artaria_WienmuseumKatLoeschenkohlS65

Wien Museum (Hg.): Schöne Aussichten. Die berühmten Wien-Bilder des Verlags Artaria. Wien: Brandstätter, 2007, S.69.

Sommer, Monika (Hg.): Hieronymus Löschenkohl. Sensationen aus dem alten Wien. Wien: Brandstätter, 2009, S.65.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Umnummerierung der Häuser in Prag, Februar 1805

Im Februar 1805 erfolgt in Prag eine Umnummerierung der Häuser, über die die Prager Oberpostamtszeitung folgendermaßen berichtet:

Vorige Woche begann nach dem Sinne des kürzlich erschienenen höchsten Konskriptionspatents die neuere Numerirung der Häuser dieser königl. Hauptstadt, indem man das altstädter Rathhaus mit der Zahl I bezeichnete, und sofort der Reihe nach die daranstossenden Häuser mit rother Oelfarbe neu zu numeriren anfieng, so zwar, daß hinfüro die Häuser eines jeden Hauptviertels eine eigene neue Ordnung der chronologischen Zahlen haben, und die alten Numern nicht mehr gelten werden.

Kaiserl. auch K.K. priv. prager Oberpostamtszeitung, Nr.24, 25.2.1805, S.93
Narodní Muzeum, Signatur 89 D 145/1805

Die damals vergebenen Konskriptionsnummern gelten zum Teil bis heute; Hausnummern-Konkordanzen gibt es u.a. folgende:

[Barth, Karl]: Verzeichniß aller Häuser, Strassen und Plätze der königlichen Haupt- und Residenzstadt Prag nach der neuen und alten Numerirung, mit Angabe der Hausbesitzer und Schilde und einer vergleichenden Übersicht der alten und neuen Numern. Prag: Barth, 1805.
Archiv hlavního města Prahy, Signatur A 1293

Schematismus für das Königreich Böhmen auf das gemeine Jahr 1811. Prag: Haase, o.J.
Österreichische Nationalbibliothek, Signatur 182.775-B.Alt/1811

Erben, Karel Jar.: Autentický ukazatel ulic a náměstí i čísel domovních král. hl. města Prahy dle nového, starého i nejstaršího čislováni [Authentischer Anzeiger der Straßen und Plätze und der Hausnummern der königlichen Hauptstadt Prag nach der neuen, alten und ältesten Nummerierung]. Prag: Fuchs, 1870.
Narodní Muzeum, Prag, Signatur 84 G 55