User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Status

Online seit 6886 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2024/04/20 08:45

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)
xml version of this topic

twoday.net AGB

Bibliothekswesen_Recherche

Montag, 20. Februar 2017

Bestandsverzeichnisse des österreichischen Parlaments 1861-1918 online

Über die Homepage der Parlamentsbibliothek ist die Recherche in insgesamt 25.000 Datensätzen des Parlamentarchivs, namentlich den Bestandsverzeichnissen von Abgeordnetenhaus und Herrenhaus für den Zeitraum 1861-1918 möglich. Wer sich zB über einen Bibliothekar namens Karl Renner kundig machen will, wird darin fündig werden:

https://www.parlament.gv.at/SERV/ANG/ARCHIV/index.shtml

[via @PeterPlener]

[Edit nach Hinweis von https://archivalia.hypotheses.org/63233]

Montag, 30. Januar 2017

Digitalisierungsprojekt außereuropäische Baedeker-Reiseführer vor 1914

An der Österreichischen Akademie der Wissenschaften angesiedelt ist das Projekt travel!digital, das es sich zum Ziel gesetzt hat alle Erstauflagen deutschsprachiger Reiseführer zu außereuropäischen Reisezielen aus dem Verlagshaus Baedeker, die vor der Zäsur des Ersten Weltkriegs erschienen sind zu digitalisieren und erschließen. Insgesamt geht es um sieben Bände (Palästina und Syrien, Ägypten [2 Teile], Nordamerika, Konstantinopel und das Westliche Kleinasien, Das Mittelmeer und Indien), online zugänglich sind derzeit Konstantinopel und Kleinasien (1905) sowie Indien (1914).

Sonntag, 22. Januar 2017

Marx-Engels-Jahrbücher online

Die Jahrgänge 2003-2014 des Marx-Engels-Jahrbuch sind unter http://mega.bbaw.de/begleitende-publikationen/marx-engels-jahrbuch online als PDF zugänglich.
[via @istuetzle]

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Massenhaft Fehler in Zitationsindizes

Terje Tüür-Fröhlich hat sich in ihrer Dissertation intensiv mit den berüchtigten Zitationsindizes auseinandergesetzt und belegt darin deren systematische Fehleranfälligkeit. Spätestens nach dieser Arbeit bzw. der Lektüre der Zusammenfassung sollte auch den zahlengläubigsten WissenschaftspolitikerInnen und UniversitätsmanagerInnen klar sein, dass Zitationsindizes keine Basis von Entscheidungen sein dürfen.

Tüür-Fröhlich, Terje: The Non-trivial Effects of Trivial Errors in Scientific Communication and Evaluation. (Schriften zur Informationswissenschaft; 69). Glückstadt: Verlag Werner Hülsbusch, 2016. ISBN 978-3-86488-104-6 [Verlags-Info]

Kurztext:

Thomson Reuters’ citation indexes i.e. SCI, SSCI and AHCI are said to be “authoritative”. Due to the huge influence of these databases on global academic evaluation of productivity and impact, Terje Tüür-Fröhlich decided to conduct case studies on the data quality of Social Sciences Citation Index (SSCI) records.

Tüür-Fröhlich investigated articles from social science and law. The main findings: SSCI records contain tremendous amounts of “trivial errors”, not only misspellings and typos as previously mentioned in bibliometrics and scientometrics literature. But Tüür-Fröhlich's research documented fatal errors which have not been mentioned in the scientometrics literature yet at all. Tüür-Fröhlich found more than 80 fatal mutations and mutilations of Pierre Bourdieu (e.g. “Atkinson” or “Pierre, B. and “Pierri, B.”). SSCI even generated zombie references (phantom authors and works) by data fields’ confusion — a deadly sin for a database producer — as fragments of Patent Laws were indexed as fictional author surnames/initials. Additionally, horrific OCR-errors (e.g. “nuxure” instead of “Nature” as journal title) were identified.

Tüür-Fröhlich's extensive quantitative case study of an article of the Harvard Law Review resulted in a devastating finding: only 1% of all correct references from the original article were indexed by SSCI without any mistake or error. Many scientific communication experts and database providers' believe that errors in databanks are of less importance: There are many errors, yes — but they would counterbalance each other, errors would not result in citation losses and would not bear any effect on retrieval and evaluation outcomes. Terje Tüür-Fröhlich claims the contrary: errors and inconsistencies are not evenly distributed but linked with languages biases and publication cultures.

Montag, 3. Oktober 2016

Neue Open Access-Zeitschrift: Administory

Mit 1. Oktober ging eine neue geschichtswissenschaftliche Zeitschrift online, deren Beiträge Open-Access verfügbar sind:

Administory: Zeitschrift für Verwaltungsgeschichte setzt gewissermaßen das 2008 eingestellte "Jahrbuch für europäische Verwaltungsgeschichte" (JEV) fort und erscheint einmal jährlich. Das Thema der ersten Ausgabe lautet "Verwaltungsgeschichte im Dialog/Administrative History in Dialogue".

Montag, 1. August 2016

Scrinium: Rezension von Wozniak/Nemitz/Rohwedder (Hg): Wikipedia und Geschichtswissenschaft

In der aktuellen Ausgabe von Scrinium. Zeitschrift des Verbandes Österreichischer Archivarinnen und Archivare (Bd. 70, 2016, S. 188-190) ist eine von mir verfasste Rezension eines Open Access verfügbaren Bands zu Wikipedia und Geschichtswissenschaft erschienen, voilà der Text:

Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz und Uwe Rohwedder (Hgg.), Wikipedia und Geschichtswissenschaft, Berlin/Boston 2015. XII, 324 S., ISBN 978-3-11-037634-0, Open Access: http://www.degruyter.com/view/product/433564.

Der vorliegende, auch Open Access verfügbare Band ist dem Andenken des 2013 viel zu früh verstorbenen Peter Haber gewidmet, einem Pionier der digitalen Geschichtswissenschaft und der ernsthaften Auseinandersetzung mit der Wikipedia. Die darin versammelten Beiträge gehen zurück auf eine im September 2014 am Deutschen Historikertag in Göttingen abgehaltene Sektion zum Thema „Wikipedia und Geschichtswissenschaft – eine Zwischenbilanz“. Die seit 2001 abrufbare freie Enzyklopädie ist damit endgültig im Mainstream der deutschsprachigen Geschichtswissenschaften angekommen, ein simples Ignorieren oder gar ein Verbot ihrer Benützung durch Studierende, wie es vereinzelt noch vorgeschlagen werden mag, erscheint damit auch für der Papierwelt verhaftete KollegInnen nicht mehr ratsam. Stattdessen steht der kritische Umgang mit der Wikipedia auf der Agenda, der umso dringlicher ist, seitdem ruchbar wurde, dass auch für seriös gehaltene Fachhistoriker daraus plagiieren. Eine gewisse feuilletonistische Prominenz erlangte der Fall der von Arne Janning aufgedeckten Wikipedia-Plagiate in dem von C. H. Beck verlegten Band „Große Seeschlachten“ (1).

Die Artikel des Sammelbands sind von 16 Autoren und nur vier Autorinnen verfasst, womit der unter WikipedianerInnen feststellbare Gendergap sich auch unter jenen ForscherInnen fortzuschreiben scheint, die sich mit der Enzyklopädie beschäftigen; ein aktives Gegensteuern ist hier vonnöten. Die meisten Beiträge beleuchten Details des Umgangs mit der Wikipedia und fügen den von Peter Haber vorgelegten Erkenntnissen (2) nur selten Substanzielles hinzu. Eingangs behandelt Ziko von Dijk die von Haber im Sommersemester 2010 in einem Forschungsseminar als Gastprofessor an der Universität Wien untersuchte Frage, inwieweit Wikipedia-Artikel zum Einstieg in ein Thema geeignet sind, berichtet dabei von seiner Arbeit mit StudentInnen und stellt Überlegungen an, inwieweit sich die Enzyklopädie nicht aufteilen ließe in eine „Wikipedia light“ zum schnellen Nachschlagen und in eine „Wikipedia Scholar“ für Fachleute. Auch Peter Hoeres lässt in seinen Beitrag Erfahrungen aus der akademischen Lehre einfließen, analysiert Wikipedia in Nachfolge von Deleuze als Rhizom und versucht, ausgehend von einer anachronistisch anmutenden antikommunistischen Perspektive Mängel in einzelnen Wikipedia-Artikeln zu belegen.

Mitherausgeber Thomas Wozniak liefert eine Übersicht über die bislang vorliegenden Studien zur Wikipedistik, das heißt der wissenschaftlichen Erforschung der Wikipedia, und zeichnet in einem Exkurs die Entstehung des Begriffs „Theoriefindung“ nach, einer Wortneuschöpfung der deutschsprachigen Wikipedia-Community für den englischen Begriff „original research“. Als „Theoriefindung“ wird die eigenständige Forschung und Produktion neuer Erkenntnisse zu einem Thema bezeichnet, ein Vorgang, der für die Verfertigung von Wikipedia-Artikeln verpönt ist, da diese nur den Anspruch haben, den vorhandenen Forschungsstand zu einem Thema zusammenzufassen.

Es folgen Jürgen Nemitz’ Erfahrungsbericht aus dem Einsatz der Wikipedia in der Lehre und die von Andreas Kuczera referierten Ergebnisse einer Umfrage zur Wikipedia-Nutzung unter KollegInnen. Eine Innenperspektive aus der Wikipedia-Welt kann Frank Schulenburg bieten. Er stellt das 2009 gestartete Wikipedia Education Program vor, das zum Ziel hat, durch Kooperation mit Universitäten bestimmte, in der Wikipedia vernachlässigte Themenbereiche systematisch zu verbessern; nach anfänglichen Kinderkrankheiten – Studierende indischer Universitäten füllten die Online-Enzyklopädie massenhaft mit Plagiaten – war diese Zusammenarbeit durchaus erfolgreich (3). Mit Marcus Cyron kommt im Anschluss ein altgedienter Wikipedianer mit dem Schwerpunkt Archäologie zu Wort, der bereits mehrere 100.000 Edits vorgenommen hat und als „Wikipedian in Residence“ beim Deutschen Archäologischen Institut arbeitete. Er betont, wie sehr die Qualität mancher Artikel an einzelnen Autoren hängt. Cyron ist auch einer jener zehn Wikipedianer, die Andreas Möllenkamp für seinen Beitrag interviewte. Möllenkamp unterscheidet drei Typen der Wikipedia-Mitarbeiter, zum einen die zivilgesellschaftlich Engagierten, dann die Bildungsbürger und Enzyklopädisten und schließlich die Spieler, die ihre Arbeit auch als Unterhaltung betrachten. Ein weiterer sehr aktiver Wikipedia-Beiträger ist Horst Enzensberger, der seine Wandlung vom mittlerweile emeritierten Professor für Historische Hilfswissenschaften der Universität Bamberg zum Wikipedia-Administrator Revue passieren lässt. Wer über die Wikipedia-internen Bemühungen um Qualitätssicherung und -verbesserung, über die „Wikiquette“, die Funktion des Schiedsgerichts und die Befugnisse von AutorInnen, AdministratorInnen, „Oversightern“ sowie „Bürokraten“ informiert werden möchte, ist mit dem Aufsatz von Hans-Jürgen Hübner bestens bedient. Ebenfalls sehr nützlich ist der Beitrag von Patrick Sahle und Ulrike Henny, die Tools vorstellen, mit deren Hilfe Wikipedia-Artikel analysiert werden können, während zwei weitere Beiträge Beispiele für angewandte Wikipedistik liefern: So betreibt Klaus Richter Nationalismusforschung, indem er die Beiträge zur Stadt Vilnius/Wilno in den verschiedenen Sprachversionen vergleicht. Weiters stellt ein AutorInnenteam erste Ergebnisse eines DFG-Forschungsprojekts zum so genannten „Rückschaufehler“ in der Wikipedia vor, indem es die Frage behandelt, wie im Nachhinein der Verlauf bestimmter Ereignisse als zwangsläufig und unvermeidbar dargestellt wird.

Abgeschlossen wird der Band mit einer umfangreichen Bibliographie, die künftiger Wikipedistik als wertvolles Hilfsmittel dienen wird, und einer Chronologie der Wikipedia. Aus dieser geht hervor, dass auf Grund einer falsch gewählten Einstellung die ältesten Versionen der ersten deutschsprachigen Wikipedia-Artikel gelöscht wurden, weswegen nicht mehr eruierbar ist, welches der erste darin erschienene Artikel war, womit einmal mehr demonstriert wird, vor welch besonderen Herausforderungen die Geschichtsschreibung des digitalen Zeitalters steht.

Anton Tantner

1 Vgl. u. a. Patrick Bahners, Glänzend geschrieben, wenn auch nicht immer von unserem Autor. In: FAZ, 5. 5. 2014, http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/der-plagiatsfall-grosseseeschlachten-12924883.html (letzter Zugriff: 22. 3. 2016).

2 Peter Haber, Digital Past. Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter, München 2011, 75–79; ders.: Wikipedia. Ein Web 2.0-Projekt, das eine Enzyklopädie sein möchte. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 63 (2012), 261–270.

3 Mittlerweile gibt es solche Versuche der Zusammenarbeit zwischen Wikipedia und Universitäten auch in Österreich, ein erster Workshop dazu fand im März 2014 statt, siehe https://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Universit%C3%A4ten_und_Hochschulen (letzter Zugriff: 22. 3. 2016).

Dienstag, 24. Mai 2016

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften: Open Access

Dieses Angebot blüht bislang im Verborgenen: Mit einer Moving Wall von einem Jahr sind auf der Homepage des Studienverlags alle seit dem ersten Jahr ihres Bestehens 1990 erschienenen Beiträge zur Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG) online verfügbar.

Wer also das dringende Bedürfnis hat zu erfahren, wie ich anno 1995 in der Reihe "Internet für Historiker/innen" über WWW-Kataloge und Gateways für Geschichte-Ressourcen geschrieben habe, kann sich den, nun ja, nicht mehr ganz aktuellen Beitrag zu Gemüte führen.

Donnerstag, 14. April 2016

Publikationen des Österreichischen Staatsarchivs Online

Eine Vielzahl von Publikationen des Österreichischen Staatsarchivs, darunter die Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs (MÖStA) 1.1948-52.2007, deren Ergänzungsbände sowie die Inventare sind nun unter http://library.hungaricana.hu/en/collection/austrian_state_archives/ Open Access zugänglich. Dies gilt auch für die von Michael Hochedlinger und mir herausgegebene Edition der "politischen Anmerkungen" des Hofkriegsrats von 1770/1772:

Hochedlinger, Michael/Tantner, Anton (Hg.): "... Der größte Teil der Untertanen lebt elend und mühselig". Die Berichte des Hofkriegsrates zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Habsburgermonarchie 1770-1771. (=Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs; Sonderband 8). Innsbruck/Wien/Bozen: Studienverlag, 2005.

Donnerstag, 4. Februar 2016

Wiener Kommunal-Kalender online

Die Wienbibliothek hat neuerdings den ab 1863 erschienenen Wiener Kommunal-Kalender online zur Verfügung gestellt; in diesem wurden auch historische Beiträge veröffentlicht, darunter 1893 ein Artikel zur Geschichte des Wiener Fragamtes!

Samstag, 16. Januar 2016

Dissertation von Daniela Unterholzner über Bianca Maria Sforza online

Daniela Unterholzner hat ihre letztes Jahr an der Uni Innsbruck über Königin Bianca Maria Sforza (1472-1510) abgeschlossene Dissertation auf ihrem Weblog unter https://danielaunterholzner.wordpress.com/2016/01/16/konigin-bianca-maria-sforza/ zur Verfügung gestellt.