Ö1 zur Triesterstraße & zur Brünner Straße
Da ich in Wien in der Nähe der Triesterstraße aufgewachsen bin, freut es mich selbstredend besonders, dass die Ö1-Sendung Moment - Leben heute (19.8.2009, 17:09-17:25) heute eine Reportage über ebendiese ausstrahlt; der Ankündigungstext:
Sie führt in den Süden und ist eine typische Wiener Ausfallsstraße. Mit jedem Meter lässt man Stadt und Leben zurück. Schwarzarbeiter versuchen hier ebenso ihr Glück wie Roadrunner, denen ein hohes Preisgeld winkt. Wer sonst will hier sein, womöglich gar wohnen? In den Dreißiger Jahren war die Gegend begehrt.
Eine Reportage.
PS 20.8.2009: Und es geht gleich weiter mit den Straßenporträts, als nächstes ist nämlich die Brünner Straße dran (Ö1, 20.8.2009, 17:09-17:25):
Sie ist die Schlagader des Weinviertels. Oder besser: sie war es einmal. Die Brünner Straße wurde im 18. Jahrhundert auf Befehl Kaiser Karls dem VI. angelegt. Zwei Tage dauerte damals die Reise von Wien nach Brünn, zwei Tage für 120 Kilometer. Entlang der Strecke entstand mit Gaststätten und Schmieden eine eigene Infrastruktur für den Reiseverkehr.
1948 wurde die Brünner Straße durch den Eisernen Vorhang zur Sackgasse: ab 1989 war es mit der Ruhe vorbei, 20 Jahre später ist das Ende der B7 absehbar, die Nordautobahn A5 wird ihre Funktion übernehmen.
PPS 23.8.2009: Der Sendung über die Brünner Straße entnehme ich den Hinweis auf folgende Neuerscheinung:
Jostmann, Christian: Die Brünner Straße. Eine Geschichte des Verkehrsweges von Wien nach Brünn in Bildern. Schleinbach: Edition Winkler-Hermaden, 2009. [Verlags-Info]
Weiters gibt es auf Schloß Wilfersdorf eine gerade eröffnete und noch bis 27.9.2009 gezeigte Ausstellung zur Geschichte der Brünner Straße, mit dem Titel: B7. Eine Straße erzählt sich in ihren Schichten und Geschichten.
Sie führt in den Süden und ist eine typische Wiener Ausfallsstraße. Mit jedem Meter lässt man Stadt und Leben zurück. Schwarzarbeiter versuchen hier ebenso ihr Glück wie Roadrunner, denen ein hohes Preisgeld winkt. Wer sonst will hier sein, womöglich gar wohnen? In den Dreißiger Jahren war die Gegend begehrt.
Eine Reportage.
PS 20.8.2009: Und es geht gleich weiter mit den Straßenporträts, als nächstes ist nämlich die Brünner Straße dran (Ö1, 20.8.2009, 17:09-17:25):
Sie ist die Schlagader des Weinviertels. Oder besser: sie war es einmal. Die Brünner Straße wurde im 18. Jahrhundert auf Befehl Kaiser Karls dem VI. angelegt. Zwei Tage dauerte damals die Reise von Wien nach Brünn, zwei Tage für 120 Kilometer. Entlang der Strecke entstand mit Gaststätten und Schmieden eine eigene Infrastruktur für den Reiseverkehr.
1948 wurde die Brünner Straße durch den Eisernen Vorhang zur Sackgasse: ab 1989 war es mit der Ruhe vorbei, 20 Jahre später ist das Ende der B7 absehbar, die Nordautobahn A5 wird ihre Funktion übernehmen.
PPS 23.8.2009: Der Sendung über die Brünner Straße entnehme ich den Hinweis auf folgende Neuerscheinung:
Jostmann, Christian: Die Brünner Straße. Eine Geschichte des Verkehrsweges von Wien nach Brünn in Bildern. Schleinbach: Edition Winkler-Hermaden, 2009. [Verlags-Info]
Weiters gibt es auf Schloß Wilfersdorf eine gerade eröffnete und noch bis 27.9.2009 gezeigte Ausstellung zur Geschichte der Brünner Straße, mit dem Titel: B7. Eine Straße erzählt sich in ihren Schichten und Geschichten.
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Alltag - Mi, 19. Aug. 2009, 08:52