A prisoner of own device
Jaja, Facebook hält Einzug in meine Kreise und ich habe mich nun davon auch einfangen lassen, wobei es wohl kein Zufall ist, dass ich in meiner Umgebung auch mit dem Phänomen des Entsetzens vor soviel "Sozialin" (Dietmar Dath, Für immer in Honig, 2008, S.69, wobei ich die in diesem Fall auf Foucault gemünzte Kritik nicht für stichhaltig befinde) und mit hartnäckiger Vernetzungsresistenz konfrontiert werde; Soziopathie und ein Hang zum Monologismus gehören in Zukunft zu äußerst schützenswerten Ressourcen.
Und überhaupt: Gibt es zwischen dem Fantum zu einer Person und dem Mitmach-Zwang einer der Lektüre gewidmeten Gruppe nicht noch Möglichkeiten des Dazwischens? Sich z.B. schlicht als "Leser" outen zu können, ohne gleich dazu aufgefordert zu werden, zu rezensieren/raten/kommentieren?
Aber grundsätzlich sagte Goncourt ohnehin zuletzt vieles, was dazu zu sagen ist, und auch Mercedes Bunz' Beobachtungen sind bedenkenswert, [Update] und dito Camp Catatonia.
Und überhaupt: Gibt es zwischen dem Fantum zu einer Person und dem Mitmach-Zwang einer der Lektüre gewidmeten Gruppe nicht noch Möglichkeiten des Dazwischens? Sich z.B. schlicht als "Leser" outen zu können, ohne gleich dazu aufgefordert zu werden, zu rezensieren/raten/kommentieren?
Aber grundsätzlich sagte Goncourt ohnehin zuletzt vieles, was dazu zu sagen ist, und auch Mercedes Bunz' Beobachtungen sind bedenkenswert, [Update] und dito Camp Catatonia.
adresscomptoir -
Communication - Do, 5. Mär. 2009, 10:18