Erinnerungen an einen Pariser Sommernachmittag
Kalt und düster ist die Jahreszeit, doch die Tage werden nun wieder länger, es ist also der richtige Zeitpunkt gekommen, an einen sommerlichen Pariser Nachmittag zu erinnern. Ich widme diesen Foto-Parcours Goncourt, wiewohl ich keinen Anspruch darauf erhebe, dass sich meine Aufnahmen an den seinen messen lassen.
8 Rue du Parc Royal - Die Tour startet am Deutschen Historischen Institut.
5 Rue Payenne - Die Religion de l'Humanité des Auguste Comte scheint ihre besten Zeiten hinter sich zu haben, auch zu den angegeben Uhrzeiten war die Kapelle nicht zu besichtigen.
119, 119 bis RueSaintAntoine
Rue Saint Louis en l'ile - Auf dass der Verlauf der Hausnummern allen klar sei.
71 Rue du Cardinal Lemoine - Auf meinem Weg zu Lenin kam mir Joyce zufällig unter; er vollendete hier den Ulysses.
3 Rue de L'Estrapade - 1902 wohnte hier Lenin; 150 Jahre zuvor leitete Diderot von ebendiesem Haus die Herausgabe der Encyclopédie.
Rue de Fossés Saint-Jacques - Die Straßennamen wurden bereits 1726 an den Häusern angebracht, ab 1728 eingraviert auf Steintafeln; die unter dem Namen befindliche Nummer ist die des Quartiers.
28 Place Denfert-Rochereau - Walter Benjamin hatte sich vom 21. April 1935 bis zum 12. Juli 1935 Im Hotel Floridor eingemietet.
Das ausgehöhlte Fruchtfleisch der Ananas wurde im Obstladen auf der anderen Seite des Gehsteigs verkauft.
2bis Rue Bénard
23 Rue Bénard - Hier wohnte Benjamin vom Oktober 1935 bis Oktober 1937.
Die schon publizierten bis de la Rue du Moulin Vert sowie Hey now, hey now now, sing this corrosion to me fanden sich im Anschluss.
INRAP Institut national de recherches archéologiques préventives - Präventive Archäologie.
4 Rue Marie-Rose - Adresse Lenins und der Krupskaja vom Sommer 1909 bis 1912, laut New York Times vom 25.4.1921, S. 2 hatte sie ihre Concierge als fine people in Erinnerung. Bis 2007 befand sich in der einstigen Wohnung das Musée Lenine; die am Haus befindliche Gedenktafel wurde demontiert, ihre Abwesenheit ist noch sichtbar.
2 Rue Marie-Rose - Gleich nebenan wohnte die Revolutionärin Inès Armand, Lenins Geliebte.
113 ter Rue de la Tombe-Issoire
24 Rue Beaunier - Hier wohnte Lenin 1908 bis Sommer 1909, im Gegensatz zur nicht weit weg befindlichen Rue Marie-Rose ist die Gedenktafel noch vorhanden.
Die Rue de Montsouris wurde zur Rue Paul Fort, und das schon 1970.
3 Avenue Matignon - Hier starb Heine in seiner Matratzengruft.
10 Rue Gustave-Courbet - Hier wohnte Angelika Aurora Rümelin aka Wanda von Sacher-Masoch laut Patakys Lexikon deutscher Frauen der Feder.
54 Rue d'Amsterdam - Heine wohnte 1848 bis 1854 in 50 Rue d'Amsterdam, die in 54 umnummeriert wurde.
8 Rue du Parc Royal - Die Tour startet am Deutschen Historischen Institut.
5 Rue Payenne - Die Religion de l'Humanité des Auguste Comte scheint ihre besten Zeiten hinter sich zu haben, auch zu den angegeben Uhrzeiten war die Kapelle nicht zu besichtigen.
119, 119 bis RueSaintAntoine
Rue Saint Louis en l'ile - Auf dass der Verlauf der Hausnummern allen klar sei.
71 Rue du Cardinal Lemoine - Auf meinem Weg zu Lenin kam mir Joyce zufällig unter; er vollendete hier den Ulysses.
3 Rue de L'Estrapade - 1902 wohnte hier Lenin; 150 Jahre zuvor leitete Diderot von ebendiesem Haus die Herausgabe der Encyclopédie.
Rue de Fossés Saint-Jacques - Die Straßennamen wurden bereits 1726 an den Häusern angebracht, ab 1728 eingraviert auf Steintafeln; die unter dem Namen befindliche Nummer ist die des Quartiers.
28 Place Denfert-Rochereau - Walter Benjamin hatte sich vom 21. April 1935 bis zum 12. Juli 1935 Im Hotel Floridor eingemietet.
Das ausgehöhlte Fruchtfleisch der Ananas wurde im Obstladen auf der anderen Seite des Gehsteigs verkauft.
2bis Rue Bénard
23 Rue Bénard - Hier wohnte Benjamin vom Oktober 1935 bis Oktober 1937.
Die schon publizierten bis de la Rue du Moulin Vert sowie Hey now, hey now now, sing this corrosion to me fanden sich im Anschluss.
INRAP Institut national de recherches archéologiques préventives - Präventive Archäologie.
4 Rue Marie-Rose - Adresse Lenins und der Krupskaja vom Sommer 1909 bis 1912, laut New York Times vom 25.4.1921, S. 2 hatte sie ihre Concierge als fine people in Erinnerung. Bis 2007 befand sich in der einstigen Wohnung das Musée Lenine; die am Haus befindliche Gedenktafel wurde demontiert, ihre Abwesenheit ist noch sichtbar.
2 Rue Marie-Rose - Gleich nebenan wohnte die Revolutionärin Inès Armand, Lenins Geliebte.
113 ter Rue de la Tombe-Issoire
24 Rue Beaunier - Hier wohnte Lenin 1908 bis Sommer 1909, im Gegensatz zur nicht weit weg befindlichen Rue Marie-Rose ist die Gedenktafel noch vorhanden.
Die Rue de Montsouris wurde zur Rue Paul Fort, und das schon 1970.
3 Avenue Matignon - Hier starb Heine in seiner Matratzengruft.
10 Rue Gustave-Courbet - Hier wohnte Angelika Aurora Rümelin aka Wanda von Sacher-Masoch laut Patakys Lexikon deutscher Frauen der Feder.
54 Rue d'Amsterdam - Heine wohnte 1848 bis 1854 in 50 Rue d'Amsterdam, die in 54 umnummeriert wurde.
adresscomptoir -
Fotos - Mi, 28. Dez. 2016, 11:26