Konstanz, Hussenstraße 64
Vor 600 Jahren wurde Jan Hus in Konstanz verbrannt, verdammt seien seine Henker, gelobt die wackeren RevolutionärInnen von Tabor, die sein Andenken über Jahrzehnte hindurch verteidigten, aber auch die "AdamitInnen" respektive "PikardInnen", jene linksradikale Abspaltung um Martin Húska, die von den TaboritInnen massakriert wurde. Die Auseinandersetzungen um und zwischen den revolutionären Bewegungen in der Nachfolge von Hus scheinen manche der politischen Kämpfe des 20. Jahrhunderts vorwegzunehmen, höchste Zeit, dass sich Wu Ming oder andere VirtuosInnen des historischen Romans darum auf ähnliche Weise annehmen, wie dies Luther Blisset im schönen Reformationsroman "Q" vorgezeigt haben.
Hier soll Hussens in der Tradition des Adresscomptoirs gedacht werden, mit der Hausnummer des Hus-Hauses in Konstanz (das doch auf tschechisch viel schöner heißt, nämlich: Kostnice!)
Konstanz, Hussenstraße 64
Alleine, wohnte Hus wirklich während seines tragischen Aufenthalts in Konstanz im heutigen Hushaus? Manche Stimmen der Forschung behaupten, dass er ein paar Häuser weiter weg davon untergebracht war, daher sei auch diese Nummer hier nicht vorenthalten:
Konstanz, Hussenstraße 22
Hier soll Hussens in der Tradition des Adresscomptoirs gedacht werden, mit der Hausnummer des Hus-Hauses in Konstanz (das doch auf tschechisch viel schöner heißt, nämlich: Kostnice!)
Konstanz, Hussenstraße 64
Alleine, wohnte Hus wirklich während seines tragischen Aufenthalts in Konstanz im heutigen Hushaus? Manche Stimmen der Forschung behaupten, dass er ein paar Häuser weiter weg davon untergebracht war, daher sei auch diese Nummer hier nicht vorenthalten:
Konstanz, Hussenstraße 22
adresscomptoir -
Fotos - Mo, 6. Jul. 2015, 14:54