Peter Greenaway: Rembrandts Nachtwache auf Arte
Arte sendet am Montag (10.1.2011, 22:55-0:25) Peter Greenaways Dokumentation Rembrandts Nachtwache. Geheimnisse eines Gemäldes:
Ein Bild als Krimi. Eine Mordanklage in Öl. Rembrandts Nachtwache ist nach Da Vincis Mona Lisa, dem "Letzten Abendmahl" und Michelangelos Deckenbemalung der Sixtinischen Kapelle heute das viert berühmteste Gemälde der Welt - und eine weltweit einzigartige Anklage. Das Bild kann als Rembrandts "J'Accuse" an die Adresse einer Gruppe von Verschwörern gesehen werden, die er porträtiert - Hinweise darauf gibt es genug.
Über 350 Jahre nach der Fertigstellung des Bildes geht Regisseur Peter Greenaway in seinem Film auf forensische Spurensuche. Er erklärt auf seine Art, warum Rembrandts Meisterwerk den Anfang vom Ende seiner Karriere bedeutete und einen der größten Maler aller Zeiten nach und nach ins soziale Abseits und in die Armut zwang. Auf der Suche nach den Hintergründen des Mordes am Milizoffizier Piers Hasselburg und den Motiven der 34 gemalten Verschwörer nimmt Greenaway den Zuschauer mit auf eine spannende Reise durch das Amsterdam des 17. Jahrhunderts - und übt gleichzeitig heftige Kritik am "visuellen Analphabetismus" der heutigen Gesellschaft. Eine spannende Schule des Sehens mit und von Peter Greenaway.
"Rembrandts Nachtwache" konnte seine Weltpremiere beim Internationalen Film Festival in Pusan feiern und lief seitdem mit großem Erfolg auf Filmfestivals in Rom, Amsterdam, Bologna, Pamplona, Ljubljana und Hongkong. Peter Greenaway fasziniert immer wieder aufs Neue mit seiner innovativen Bildgestaltung und seinen provokativen Thesen.
Ein Bild als Krimi. Eine Mordanklage in Öl. Rembrandts Nachtwache ist nach Da Vincis Mona Lisa, dem "Letzten Abendmahl" und Michelangelos Deckenbemalung der Sixtinischen Kapelle heute das viert berühmteste Gemälde der Welt - und eine weltweit einzigartige Anklage. Das Bild kann als Rembrandts "J'Accuse" an die Adresse einer Gruppe von Verschwörern gesehen werden, die er porträtiert - Hinweise darauf gibt es genug.
Über 350 Jahre nach der Fertigstellung des Bildes geht Regisseur Peter Greenaway in seinem Film auf forensische Spurensuche. Er erklärt auf seine Art, warum Rembrandts Meisterwerk den Anfang vom Ende seiner Karriere bedeutete und einen der größten Maler aller Zeiten nach und nach ins soziale Abseits und in die Armut zwang. Auf der Suche nach den Hintergründen des Mordes am Milizoffizier Piers Hasselburg und den Motiven der 34 gemalten Verschwörer nimmt Greenaway den Zuschauer mit auf eine spannende Reise durch das Amsterdam des 17. Jahrhunderts - und übt gleichzeitig heftige Kritik am "visuellen Analphabetismus" der heutigen Gesellschaft. Eine spannende Schule des Sehens mit und von Peter Greenaway.
"Rembrandts Nachtwache" konnte seine Weltpremiere beim Internationalen Film Festival in Pusan feiern und lief seitdem mit großem Erfolg auf Filmfestivals in Rom, Amsterdam, Bologna, Pamplona, Ljubljana und Hongkong. Peter Greenaway fasziniert immer wieder aufs Neue mit seiner innovativen Bildgestaltung und seinen provokativen Thesen.
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Film - Do, 6. Jan. 2011, 11:06