Ortschaftsweise Hausnummerierung in Siebenbrunn/Augsburg
100 Jahre ist es her, dass das Dorf Meringerau nach Augsburg eingemeindet und zum Stadtteil Siebenbrunn wurde. Bis heute bestehen blieb die ortschaftsweise Durchnummerierung, wie die Augsburger Allgemeine berichtet:
Im Jahre 1814 wurden die damals 18 Anwesen nummeriert, bis 1912 war ihre Zahl auf 54 gestiegen. Sie trugen die Nummern 2 bis 48, sieben „halbe“ lagen dazwischen. Wie die Fuggerei, die Birkenau und Wellenburg durfte Siebenbrunn die bestehende Hausnummerierung bis zum heutigen Tag behalten. Das kann für Nichteingeweihte ein Problem darstellen: Da steht nämlich neben Nr. 36 die Nr. 47, neben Nr. 21 das Haus Nr. 15! Bei den nach 1818 errichteten Bauten zählte man mit 19, 20, 21 … weiter, egal wo das Haus gebaut wurde. 62 ist die höchste vergebene Nummer. 2010 gibt es noch 31 Gebäude.
Im Jahre 1814 wurden die damals 18 Anwesen nummeriert, bis 1912 war ihre Zahl auf 54 gestiegen. Sie trugen die Nummern 2 bis 48, sieben „halbe“ lagen dazwischen. Wie die Fuggerei, die Birkenau und Wellenburg durfte Siebenbrunn die bestehende Hausnummerierung bis zum heutigen Tag behalten. Das kann für Nichteingeweihte ein Problem darstellen: Da steht nämlich neben Nr. 36 die Nr. 47, neben Nr. 21 das Haus Nr. 15! Bei den nach 1818 errichteten Bauten zählte man mit 19, 20, 21 … weiter, egal wo das Haus gebaut wurde. 62 ist die höchste vergebene Nummer. 2010 gibt es noch 31 Gebäude.
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Hausnummerierung - Do, 1. Jul. 2010, 08:40