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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Wissenschaft

Freitag, 24. März 2023

Audio: "Solidarität statt Konkurrenz - Nieder mit der Exzellenz!"

Einer der wichtigsten Slogans der aktuellen Uniproteste in Österreich lautet "Solidarität statt Konkurrenz - Nieder mit der Exzellenz!"; die argumentative Grundlage dafür hat Renée Winter für den auf standard.at veröffentlichten Junge Akademie-Blog ausbuchstabiert.
Bei der gestrigen in Wien stattgefundenen Demo "Fair statt prekär! Universität neu denken" konnte ich beim Abbiegen der Demo von der Operngasse zum Karlsplatz folgende Audioaufnahme erstellen:

https://phaidra.univie.ac.at/o:1637972

Lokale Kopie:
Solidaritaet-statt-Konkurrenz (mp3, 1,530 KB) (CC BY-SA 4.0 International)

Montag, 14. November 2022

Eine offene Forschungsfrage zum Rodelberg zu Strasshof

Dass es auch im wortwörtlichen Sinne süß ist, für's Vaterland zu sterben, wurde spätestens letzten August publik, als in der Medienberichterstattung die noch unveröffentlichten Ergebnisse einer Studie die Runde machten, gemäß der die bislang nicht aufgefundenen Überreste der 20.000 bei der Schlacht von Waterloo gefallenen Soldaten u.a. für die Zwecke der Zuckergewinnung verwendet wurden.

Wie verhält es sich damit nun im Marchfeld, wo ja Zuckerproduktion und der damit einhergehende Rübenverkehr ebenfalls eine wichtige Rolle spielen? Besonders brennend würde mich dies im Zusammenhang mit dem famosen Rodelberg interessieren, einer (später aufgeschütteten, künstlichen) Erhebung bei Straßhof, die in anderer Form im 19. Jahrhundert als Faulhügel in den Karten zu finden ist; in einem frühen Bericht über eine Eisenbahnfahrt an der Nordbahnstrecke heißt es 1840:

„Eine Viertelstunde davon [von Deutsch-Wagram] auf der rechten Seite der Bahn befindet sich die erste Mittelstation Wagram, zwei, drei Achtelmeilen von Wien entfernt, welche gewöhnlich in dreißig Minuten zurückgelegt werden. – Links gegenüber steht zwischen weitgedehnten einen hohen Grad von Fruchtbarkeit zeigenden Feldmarken, ein einzelner zur Herrschaft Süßenbrunn gehöriger Wirthschaftshof, der Helmahof genannt; worauf man rechts, ganz nahe einen mit niedern Bäumen besetzten, auf der Bahnkarte deutlich angegebenen Hügel gewahrt, gewöhnlich der Faulhügel genannt, unter welchem viele tausend Kämpfer jener Entscheidungsschlacht [Wagram 1809, AT] ruhen."

Bei diesem Faulhügel handelte es sich um eine Sanddüne, die um 1900 als Bismarkhügel bezeichnet wurde und ab den 1920er Jahren erodierte bzw. abgetragen wurde. Von archäologischen Funden wie Ziegel und einem spägotischen Reitersporn wird zwar berichtet, nicht aber von Überresten der habsburgischen und französischen Gefallenen; bei meinen Vorträgen in den letzten Wochen erwähnten anwesende KollegInnen, dass manche dieser Überreste unter der Kirche von Markgrafneusiedl zu finden sein sollen, aber so genau ist dies nicht bekannt.

Note to self: Michaela Binder und Ilya Berkovich fragen.

Montag, 7. November 2022

Forderungskatalog der IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen

Gemeinsam mit Christian Cargnelli, Daniela Haarmann und Aurelia Weikert haben ich für die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen einen Forderungskatalog für Gute Arbeit in der Wissenschaft erstellt, erschienen bei Mandelbaum im von Martin Birkner herausgegebenen Band "Emanzipatorische Wissenschaftskritik". Das PDF davon ist über den Schriftenserver der Uni Wien Open Access abrufbar:

IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen: Gute Arbeit in der Wissenschaft: Ein Forderungskatalog (gemeinsam mit Christian Cargnelli, Daniela Haarmann und Aurelia Weikert), in: Birkner, Martin (Hg.): Emanzipatorische Wissenschaftskritik in Zeiten von Klimakrise & Pandemie. Wien/Berlin: Mandelbaum, 2022, S. 286–296.
Institutionelles Repositorium: https://phaidra.univie.ac.at/o:1611083

Mittwoch, 9. Februar 2022

Ö1-Dimensionen zu Karriere in der Wissenschaft

Gestern in den Ö1-Dimensionen, noch ein paar Tage nachzuhören: Ein von Mariann Unterluggauer gestalteter Beitrag zum Thema "'Leider Nein.' Karriere in der Wissenschaft", auch ich wurde dafür interviewt.

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Rezension von Helmut Bräuers "Knappentisch"

Leider versuchen sich HistorikerInnen nur selten im Genre der "wissenschaftlich gebundene[n] Fiktion" (Carsten Goehrke), eines der für mich faszinierendsten Beispiele dafür hat vor mehr als 30 Jahren Arlette Farge in ihrem auch sonst rundum lesenswerten Buch "Das brüchige Leben" vorgelegt. Umso wichtiger, dass nun Helmut Bräuer einen buchlangen Beitrag dieser Gattung Text publiziert hat, mit dem TItel "Der Knappentisch. Zwölf Geschichten aus der Krisenzeit"; für die aktuelle Ausgabe der Frühneuzeit-Info (31.2021, S. 271f) habe ich eine Rezension davon verfasst, die nun auch auf recensio.net online gelesen werden kann.

Montag, 27. September 2021

Über die Verwendung von Exposés

In ihrem auch sonst sehr lesenswerten, erstmals 1974 erschienenem Roman Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura ist folgender dialektischer Vorschlag zur Verwendung von Exposés zu finden; gilt in diesem Fall für den literarischen Bereich, vielleicht hat sich seither schon wer gefunden, die/der dies auf Exposés im Studien- bzw. Wissenschaftsbetrieb umformuliert hat:

1. Theoretische Grundlagen des Verbesserungsvorschlags (These)

Romanexposés sind unnötig. Denn Schriftsteller, die sich dran halten, sind keine. (...)

2. Praktische Grundlagen des Verbesserungsvorschlags (Antithese)

Romanexposés sind nötig. Denn Verleger, die keine verlangen, sind keine (mehr).

3. Schlußfolgerung (Synthese)

Der dialektische Verlag macht aus der Not eine Tugend und bemißt die Honorare nach dem Abweichgrad (AG). Der Abweichgrad beschreibt die Differenz zwischen Exposé und Druckmanuskript. Je höher der Abweichgrad, desto höher das Honorar.


Morgner, Irmtraud: Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura. München: Luchterhand, 2010, Ebook, 8. Buch, 8. Kapitel.

Donnerstag, 15. April 2021

Frühneuzeit-Info 2020: Schwerpunkt DisAbility im Europa der Frühen Neuzeit

Frisch erschienen ist die neue Ausgabe der Frühneuzeit-Info; das von Julia Gebke und Julia Heinemann herausgegebene Schwerpunktthema lautet DisAbility im Europa der Frühen Neuzeit, das Inhaltsverzeichnis kann im Blog des IEFN eingesehen werden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage der Research Group DisAbility Studies.

Donnerstag, 4. März 2021

Kennzahl: Permanenz – Für eine Uni ohne Ablaufdatum!

Gestern auf der Abschlusskundgebung der Demonstration "Bildung brennt weiter" im Votivpark habe ich für die IG LektorInnen eine Rede gehalten, in der ich mich in der Sprache der Betriebswirtschaft versucht und die Forderung nach einer neuen Kennzahl, an der sich künftige Universitätspolitik ausrichten soll, erhoben habe, nämlich der Kennzahl der "Permanenz": Nachzulesen unter http://www.ig-elf.at/index.php?id=109

Samstag, 20. Februar 2021

Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien

Was es nicht alles gibt: An der Universität Heidelberg (Motto: Zukunft seit 1386) ist neuerdings ein Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (eigentlich: Käte Hamburger Centre for Apocalyptic and Post-Apocalyptic Studies - CAPAS) angesiedelt, das zumindest an die Zukunft seiner Fellows glaubt - wer der Apokalypse fröhnen will, kann sich bewerben, Ausschreibung u.a. bei H-SOZ-U-KULT. Die Homepage des Kollegs scheint noch nicht zugänglich zu sein, bislang steht dort nur ein pdf - https://www.capas.uni-heidelberg.de/md/capas/about_capas.pdf - zur Verfügung.

Dienstag, 9. Februar 2021

Jacobin-Beitrag zur geplanten UG-Novelle

Für die deutschsprachige Ausgabe von Jacobin habe ich einen Beitrag zur geplanten Novelle des Universitätsgesetz verfasst.