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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Veranstaltungen

Dienstag, 19. Mai 2020

EInladung zu digitalem Vortrag und analoger Flanerie

Demnächst finden zwei vom Verein für Geschichte der Stadt Wien organisierte Veranstaltungen statt, zu denen ich gerne einlade.

1) Kurzfristig gibt es wieder eine Gelegenheit, meinen Vortrag über Wien zur Zeit der "Ersten Wiener Moderne" online zu hören und sehen:

"Wien zur Zeit Maria Theresias. Alltag, Gesellschaft und Kultur zu Beginn der Ersten Wiener Moderne"

Zeit: Dienstag 26. Mai 2020, 18:00
online-Plattform wird nach Anmeldung unter post@geschichte-wien.at bekanntgegeben

Unter der Regentschaft Maria Theresias war Wien die unbestrittene Haupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie, gleichermaßen geprägt durch prunkvolle Feste und große gesellschaftliche Gegensätze; Feuerwerke und Tierhetzen sollten das Volk belustigen, während Arme auf brutalste Weise mittels Wasserschub über die Donau vertrieben wurden. Ein überbordender Hofstaat ergab sich dem Konsum von Luxusgütern, nur langsam gewann die Aufklärung an Boden.

2) Gemeinsam mit Herbert Gnauer (epicenter.works) findet auch wieder der Überwachungs-Spaziergang statt:

Alles unter Kontrolle? Ein Spaziergang zu Geschichte und Gegenwart der Überwachung

Zeit: Freitag 5. Juni 2020, 16:30
Treffpunkt: Ausgang U3-Station Stubentor (1., Dr.-Karl-Lueger-Platz 4, oben beim Stadtmodell)
Anmeldung erforderlich unter: post@geschichte-wien.at

Der Spaziergang behandelt anhand einiger ausgewählter Stationen in Wiens Innenstadt Geschichte und Gegenwart der Kontrollgesellschaft. Spitzelwesen und Briefüberwachung in der Frühen Neuzeit sind dabei genauso Thema wie die Kontrollen an den einstigen Stadttoren, Strategien gegen Zensur sowie aktuell geplante Überwachungsmaßnahmen.

Donnerstag, 16. April 2020

Online-Vortrag: Wien zur Zeit Maria Theresias, Fr 24.4. 17:30, BM 1150

Ich habe wieder die Gelegenheit, meinen Vortrag über Wien zur Zeit der "Ersten Wiener Moderne" zu halten, diesmal in Form eines vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus veranstalteten Online-Events:

"Wien zur Zeit Maria Theresias. Alltag, Gesellschaft und Kultur zu Beginn der Ersten Wiener Moderne"

Anmeldung und Infos zum verwendeten Tool (Zoom) unter: https://www.museum15.at/veranstaltungen

Zeit: Freitag 24.4.2020, 17:30-19:00

Unter der Regentschaft Maria Theresias war Wien die unbestrittene Haupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie, gleichermaßen geprägt durch prunkvolle Feste und große gesellschaftliche Gegensätze; nur langsam gewann die Aufklärung an Boden.

Save the date: Ebenfalls vom Bezirksmuseum 1150 organisiert findet am 19.6. mein Vortrag zum Thema 250 Jahre Hausnummern in Wien statt.

PS 26.4.2020: Der Vortrag kann nun nachgesehen/gehört werden: https://youtu.be/uB50rHNBmhk

Dienstag, 30. Juli 2019

Von Barometermachern und Wanderdünen: Lesung 13.8. 19h, Gemeinschaftsgarten Donaukanal

In zwei Wochen lese ich im Gemeinschaftsgarten Donaukanal aus meinen für Augustin und Wiener Zeitung verfassten Texten, es sind alle dazu herzlich eingeladen!

Zeit: 13.8.2019, 19 Uhr
Ort: Gemeinschaftsgarten Donaukanal, 1020 WIen, zwischen Tel Aviv Beach und Adria Wien (Anfahrt)

Einladungstext:
Ganz gleich, ob es um den ersten österreichischen Radfahrweg von 1899, die Wanderdünen des Marchfelds oder um den Donauprallhang im Erdberger Mais geht, ob ein windiger Barometermacher, eine infame Krawallzeitung oder der Blitzableiter am Stephansdom behandelt werden, der Historiker Anton Tantner lädt mit einer Lesung aus seinen für den Augustin, die Wiener Zeitung und Malmoe verfassten Artikeln dazu ein, unerwartete Blicke auf die Geschichte und Gegenwart Wiens und seiner Umgebung zu werfen.
https://www.facebook.com/events/489309794969132/

Donnerstag, 9. Mai 2019

IEFN-Vortrag 22.5. von Stefano Saracino zu griechisch-orthodoxen Almosenfahrern aus dem Osmanischen Reich

Verspricht spannend zu werden, der nächste Jour fixe des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit (IEFN)!

Vortragender: Stefano Saracino

Titel des Vortrags: Griechisch-orthodoxe Almosenfahrer aus dem Osmanischen Reich im Heiligen Römischen Reich

Ort: 1010 Wien, Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1, Hörsaal 30 (linker Flügel, 1. Stock)

Zeit: Mittwoch, 22.5.2019, 18:30 Uhr s.t.

https://fnzinfo.hypotheses.org/1641

Abstract:
So wie ein Priester keine Mühe scheuen dürfe, um nicht eine einzige Seele aus seiner Gemeinde zu verlieren, ebenso müsse der Almosensammler jede Sorge dafür tragen, dass ihm kein Heller entgehe, so schreibt der poetisch veranlagte Mönch vom Athos-Kloster Xiropotamou Kaisarios Dapontes in seinem Versepos "Kipos Chariton" (1768) (s. Kap. 12, Vers 33f.). Dapontes führte für sein Kloster im Rahmen einer institutionalisierten Form, die im ostorthodoxen Kirchenvokabular als zeteia bezeichnet wurde, Spendensammlungen im Osmanischen Reich und in den Fürstentümern der Moldau und Walachei durch. Verstreute Quellenbestände dokumentieren aber die Anwesenheit solcher Almosensammler auch in den Territorien des Heiligen Römischen Reichs; besonders ergiebig sind etwa die Diarien des Tübinger Gräzisten Martin Crusius (1526‒1607) und die im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv erhaltenen Suppliken solcher Migranten. Für den Zeitraum vom späten 16. bis späten 18. Jahrhundert lassen sich an die 100 Personen dokumentieren. Gegenstand des Vortrages sind die Merkmale des von Almosenfahrern geschaffenen Migrationsregimes. Neben den Eigenschaften einer hochgradigen und weiträumigen Mobilität wiederholen sich bestimmte Typen (klerikales Fundraising, „Ranzionsholer“, exilierte Adelige, Glaubensflüchtlinge). Auch Interaktionen und Konflikte mit den Einwanderungsgesellschaften, im Extremfall wegen Hochstapelei, sollen thematisiert werden.

Dienstag, 7. Mai 2019

Flanerien in den kommenden Wochen

In den nächsten Wochen biete ich Dank des Labor Alltagskultur eine Wiederholung der drei Stadtflanerien an, wozu ich herzlich einlade!

Teilnahme kostenlos, Anmeldung bei Ulli Fuchs - fuchs@kinoki.at - erforderlich.


1) Hausnummernflanerie
Montag 20.5.2019, 17:30


Treffpunkt: Ballhausplatz 2, vor den Bundeskanzleramt, 1010 Wien
Dauer: ca 2 Stunden

Zum Vorbereiten oder Nachlesen: Tantner, Anton: Die Hausnummern von Wien. Der Ordnung getreue Zahlen. (=Enzyklopädie des Wiener Wissens; XXIV). Weitra: Bibliothek der Provinz, 2016, mehr Infos unter http://hausnummern.tantner.net/

https://labor-alltagskultur.at/Veranstaltung/hausnummernflanerie/


2) Donauprallhang und Stadtwildnis
Dienstag 21.5.2019, 17:00


Treffpunkt: U3-Station Schlachthausgasse (stadtauswärts gelegener Ausgang Markhofgasse), 1030 Wien
Dauer: ca 1,5 Stunden

https://labor-alltagskultur.at/Veranstaltung/der-letzte-auslaeufer-des-linienwalls-donauprallhang-und-stadtwildnis/


3) Alles unter Kontrolle? Ein Spaziergang zu Geschichte und Gegenwart der Überwachung
Freitag 7.6.2019, 17:00


Treffpunkt: Ausgang U3-Station Stubentor/Dr. Karl Luegerplatz 4, 1010 Wien
geführt von Herbert Gnauer (epicenter.works) und Anton Tantner
Dauer: ca 2 Stunden

https://labor-alltagskultur.at/Veranstaltung/alles-unter-kontrolle/

Donnerstag, 2. Mai 2019

Vortrag von Anna Echterhölter: Pazifik und Bezirksamt. Eine Umfrage zu indigenem Recht in der Kolonie Deutsch-Neuguinea

Nächste Woche hält Anna Echterhölter bei Geschichte am Mittwoch folgenden Vortrag:

Pazifik und Bezirksamt. Eine Umfrage zu indigenem Recht in der Kolonie Deutsch-Neuguinea

Moderation: Hermann Mückler

Ort: Universität Wien, Institut für Geschichte, Universitätsring 1, 1010 Wien, Hörsaal 30

Zeit: Mittwoch, 8.5.2019, 18.30 s.t

Abstract:

Als der Bezirksamtmann Arno Senfft vom Reichskolonialamt in Berlin aufgefordert wird, einen standardisierten Fragebogen über die „Rechtssitten der Eingeborenen“ zu beantworten, stößt er mehrfach an Grenzen der Übersetzbarkeit. Auf der pazifischen Insel Yap besteht keine politische Struktur, die zentral für alle Bewohner zu sprechen vermöchte. Senfft behalf sich mit Antworten, denen mehrere lokale Würdenträger zustimmen konnten und übermittelte Informationen zu Verwandtschaft und Besitz, zu Strafen und Ökonomie, zu Schenkungen und Zahlungsmitteln nach Europa zurück. Eine der besten Bearbeitungen dieses Materials gelang nach zeitgenössischen Kritiken dem in Wien ausgebildeten Juristen und Ethnologen Richard Thurnwald, der die Kolonie Deutsch Neuguinea lange im Auftrag unterschiedlicher Museen bereist hatte.

Von den 400 Exemplaren des sogenannten „Köhler-Fragebogens“, die auf Beschluss des Reichstages 1907 versandt wurden, blieben viele unbeantwortet. Dennoch gilt die in Teilen erhaltene Datensammlung als entscheidender Schritt zur Etablierung der vergleichenden Rechtswissenschaft. Sie erschloss seit Ende des 19. Jahrhunderts die muslimischen oder skandinavischen Systeme in einem Zuge mit den Gewohnheitsrechten schriftloser Kulturen – letzteres Hand in Hand mit den Behörden. Welche neuen Hebel entstanden aus dieser bürokratische Wissensproduktion für die Kolonialpolitik? Etablierte diese Umfrage das Recht der Indigenen gleichwertig oder blieb die Multinormativität eine Chimäre?

Freitag, 22. März 2019

Vortrag: Wien zur Zeit Maria Theresias, VHS Urania, 5.4.2019

In zwei Wochen halte ich wieder meinen Vortrag, herzliche Einladung dazu!

Die Eckdaten:

Wien zur Zeit Maria Theresias
Vortrag von Anton Tantner

Zeit: Freitag, 5.4.2019, 19:00-20:30 Uhr
Ort: VHS Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien
Eintritt: 6 Euro
https://www.vhs.at/de/k/287479931 [www.vhs.at]

Vor knapp mehr als 300 Jahren wurde Maria Theresia geboren; unter ihrer Regentschaft war Wien die unbestrittene Haupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie, gleichermaßen geprägt durch prunkvolle Feste und große gesellschaftliche Gegensätze.

Freitag, 18. Mai 2018

Flanerie zum Donauprallhang, Mi 23.5., 18h

Kommenden Mittwoch gibt es einen Zusatztermin für die vom Labor Alltagskultur veranstaltete Flanerie zum Donauprallhang und zur Stadtwildnis, wer Interesse hat, möge sich bitte bei Ulli Fuchs - fuchs@kinoki.at - anmelden!

Zeit: Mittwoch, 23.5.2018, 18:00-19:30
Treffpunkt: wird nach Anmeldung bekanntgegeben

Teilnahme kostenlos!

Der letzte Ausläufer des Linienwalls: Donauprallhang und Stadtwildnis
Eine Flanerie geführt von Anton Tantner, veranstaltet vom Labor Alltagskultur


Das Gelände im Eck von Baumgasse und Schlachthausgasse bildete einst den äußersten Rand der Stadt: Im 18. Jahrhundert umfloss hier eine Schlinge der Donau das "Erdberger Mais", auf dem die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Vorstadt ihre Küchengärten bewirtschafteten, in der Nähe hatte sich der "Schinder" angesiedelt und betrieb sein verrufenes Gewerbe der Tierkörperverwertung. Tod und Verwesung bestimmten das angrenzende Gebiet der Schlachthofgründe, wo gewaltige Herden von aus Ungarn kommenden Rindern und Ochsen den Boden zum Erbeben brachten. In den Hang selbst wurden bereits im 19. Jahrhundert mehrstöckige Eiskeller gegraben, die in der Folge als Bunker und zur Veranstaltung illegaler Goaparties verwendet wurden. Die Flanerie erkundet einen klassischen Unort, der Überreste des Linienwalls genauso aufzuwarten hat wie rar gewordene G'stettn.

Wer an dem Termin nicht kann: Am 22. Juni 2018 um 15 Uhr findet diese Flanerie veranstaltet vom Verein für Geschichte der Stadt Wien für dessen Mitglieder statt, auch Gäste sind willkommen, Anmeldung Mo.-Fr. von 9-15 Uhr unter der Tel. Nr. 01/4000/84815 bis spätestens 15. Juni 2018.
http://www.geschichte-wien.at/veranstaltungen/

Montag, 22. Januar 2018

Taumeln, Stolpern, Fallen - Figuren des Defizitären. Workshop, Mainz 1./2.2.2018

Netter Workshop, der da über H-SOZ-U-KULT in Mainz angekündigt wird: Taumeln, Stolpern, Fallen - Figuren des Defizitären (Programm als PDF)

Montag, 20. November 2017

Wien zur Zeit Maria Theresias, Science-Vortrag an VHS Urania, 4.12.2017, 19h

ich darf wieder einmal zu einem von mir zu haltenden Science-Vortrag einladen, diesmal zu einem neuen Thema:

Wien zur Zeit Maria Theresias

Zeit: 4.12.2017, 19 Uhr
Ort: VHS Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien

Der Eintritt kostet 6 Euro, Infos und Anmeldung unter:
http://www.vhs.at/suche.html?tx_vhskurse_pi2[kursidn]=287426399&L=&k=1

Beschreibung:
Vor 300 Jahren wurde Maria Theresia geboren; unter ihrer Regentschaft war Wien die unbestrittene Haupt- und Residenzstadt der Habsburgermonarchie, gleichermaßen geprägt durch prunkvolle Feste und große gesellschaftliche Gegensätze. Feuerwerke und Tierhetzen sollten das Volk belustigen, während Arme auf brutalste Weise mittels "Wasserschub" über die Donau vertrieben wurden. Ein überbordender Hofstaat ergab sich dem Konsum von Luxusgütern, nur langsam gewann die Aufklärung an Boden.

Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/442243739507173/