Heavy Metal auf Ö1
Ist nun also auch bei Ö1 angekommen: Heavy Metal in all seinen Ausprägungen; letzten Montag bis Donnerstag brachte das Ö1-Radiokolleg eine vierteilige Serie, die noch ein paar Tage nachgehört werden kann:
Teil 1: http://oe1.orf.at/programm/371417
Teil 2: http://oe1.orf.at/programm/371472
Teil 3: http://oe1.orf.at/programm/371524
Teil 4: http://oe1.orf.at/programm/371621
Die Programmankündigung:
Rock zwischen Himmel und Hölle. Gestaltung: Hans Groiss
Zum verstärker- und verzerrerfreudigen Genre namens Metal, zu den dröhnenden Klängen und treibenden Rhythmen, zu den Performances und Posen, später auch zu Geschlechter- und Experimentalrollen von Heavy Metal über Black und Folk Metal bis hin zu Death Metal, zu alledem hat Hans Groiss sinnfällige Beispiele zusammengestellt.
Was ist Metal?
Totenköpfe, Blut, Zombies, Biester, Satan und Pentagramme - Das sind typische Klischeebilder für Metal. Musikalisch wird das Genre häufig mit klirrenden Gitarren, die mit grölenden Stimmen verschmelzen, in Verbindung gebracht, aber auch mit symphonischen, auf Virtuosität basierenden, endlosen Passagen, die perforiert sind durch schnelle, zerfetzende Doppelbassrhythmen.
Subgenres gibt es in der Metalmusik unzählige: Sie reichen von Black Metal über Death Metal, bis hin zu Glam-, Folk- und Alternative-Metal. Der Begriff Heavy Metal wurde erstmals 1968 in dem Song "Born to be wild" der amerikanischen Band Steppenwolf erwähnt. Der Gegenkulturautor William S. Burroughs verwendete schon 1962 die Wortkombination "Heavy Metal Kid" in seinem Roman "The Soft Machine".
Aber wie sieht der typische Metalhörer aus? Ist er männlich, weiß und langhaarig? Trägt er Nieten, Lack, enge Hosen oder ein tiefes Leder-Dekolleté mit Tattoo? Was ist nicht Metal, wie verläuft die musikalische Grenze zu Punk, Rock oder Industrial und was ist Aussage, Botschaft und Philosophie des düsteren Genres, das immer mehr Fans aus der Klassikwelt findet?
Schäfer, Frank: 111 Gründe, Heavy Metal zu lieben. Ein Kniefall vor der härtesten Musik der Welt. Die erweiterte Neuausgabe des Standardwerks mit 33 brandheißen Bonusgründen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2011
Teil 1: http://oe1.orf.at/programm/371417
Teil 2: http://oe1.orf.at/programm/371472
Teil 3: http://oe1.orf.at/programm/371524
Teil 4: http://oe1.orf.at/programm/371621
Die Programmankündigung:
Rock zwischen Himmel und Hölle. Gestaltung: Hans Groiss
Zum verstärker- und verzerrerfreudigen Genre namens Metal, zu den dröhnenden Klängen und treibenden Rhythmen, zu den Performances und Posen, später auch zu Geschlechter- und Experimentalrollen von Heavy Metal über Black und Folk Metal bis hin zu Death Metal, zu alledem hat Hans Groiss sinnfällige Beispiele zusammengestellt.
Was ist Metal?
Totenköpfe, Blut, Zombies, Biester, Satan und Pentagramme - Das sind typische Klischeebilder für Metal. Musikalisch wird das Genre häufig mit klirrenden Gitarren, die mit grölenden Stimmen verschmelzen, in Verbindung gebracht, aber auch mit symphonischen, auf Virtuosität basierenden, endlosen Passagen, die perforiert sind durch schnelle, zerfetzende Doppelbassrhythmen.
Subgenres gibt es in der Metalmusik unzählige: Sie reichen von Black Metal über Death Metal, bis hin zu Glam-, Folk- und Alternative-Metal. Der Begriff Heavy Metal wurde erstmals 1968 in dem Song "Born to be wild" der amerikanischen Band Steppenwolf erwähnt. Der Gegenkulturautor William S. Burroughs verwendete schon 1962 die Wortkombination "Heavy Metal Kid" in seinem Roman "The Soft Machine".
Aber wie sieht der typische Metalhörer aus? Ist er männlich, weiß und langhaarig? Trägt er Nieten, Lack, enge Hosen oder ein tiefes Leder-Dekolleté mit Tattoo? Was ist nicht Metal, wie verläuft die musikalische Grenze zu Punk, Rock oder Industrial und was ist Aussage, Botschaft und Philosophie des düsteren Genres, das immer mehr Fans aus der Klassikwelt findet?
Schäfer, Frank: 111 Gründe, Heavy Metal zu lieben. Ein Kniefall vor der härtesten Musik der Welt. Die erweiterte Neuausgabe des Standardwerks mit 33 brandheißen Bonusgründen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2011
adresscomptoir -
Musik - Fr, 9. Mai. 2014, 08:46