User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

April 2015
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
11
12
18
20
24
25
26
27
 
 
 
 

Status

Online seit 7115 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2024/05/19 09:18

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Dienstag, 14. April 2015

Schmalenstroers wirklich wichtige Museen

Sehr löblich: Michael Schmalenstroer hat eine Karte wirklich wichtiger Museen in Deutschland zusammengestellt, worunter sich zwei Mausefallenmuseen genauso befinden wie das 1. Kloßpressenmuseum und das Spätzlemuseum.

Die Karte wartet nun nur noch darauf, um Einrichtungen dieser Art, die sich außerhalb Deutschlands befinden, ergänzt zu werden, ich steuere schon mal das Lebensspurenmuseum in Wels (Thema: Stempel!), das Konservenmuseum in Stavanger und das Rummuseum in Havanna bei!

[via Archivalia]

Ö1 zu den Deportationen in der Habsburgermonarchie

Morgen in den Ö1-Dimensionen: Eine von Martina Nußbaumer gestaltete Sendung zur Geschichte der Deportationen in der Habsburgermonarchie der Frühen Neuzeit. Grundlage ist folgendes Buch:

Steiner, Stephan: Rückkehr Unerwünscht. Deportationen in der Habsburgermonarchie der Frühen Neuzeit und ihr europäischer Kontext. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 2014.
Open Access: https://e-book.fwf.ac.at/o:531

Eine Präsentation des Buchs findet am 5.5.2015, 19 Uhr, in der Hauptbücherei, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien statt, es moderiert Martina Nußbaumer, am Podium sitzen Ilse Reiter-Zatloukal und Jan Philipp Reemtsma.

Kurzbeschreibung der Sendung:

Dass in der Frühen Neuzeit nicht nur europäische Kolonialmächte, sondern auch die Habsburgermonarchie Deportationen im großen Stil als Instrument der Bestrafung, der Machtdemonstration und der Bevölkerungspolitik einsetzte, war bisher kaum bekannt. Dabei waren allein zum Höhepunkt der staatlich verordneten und planmäßigen Zwangsverschickungen im 18. Jahrhundert tausende Menschen betroffen - religiöse Dissidenten, "Tumultanten", Prostituierte und andere Bevölkerungsgruppen, die der Obrigkeit deviant erschienen. Als Zielorte dienten den Habsburgern aus Mangel an Kolonien die Grenzregionen des Reiches; Hauptdestinationen waren das vom Osmanischen Reich zurückeroberte Siebenbürgen und das Banat, wo die Deportierten entweder in Arbeits- und Zuchthäusern weggesperrt wurden oder zwangsweise als Kolonist/innen agieren sollten. Ein Experiment, das allerdings, so Stephan Steiner, kläglich scheiterte.

Für sein Buch "Rückkehr unerwünscht" hat sich der Historiker in einer Vielzahl von europäischen Archiven auf die Suche nach den Spuren der habsburgischen Deportationspraxis und den Schicksalen der Deportierten gemacht. Entstanden ist eine umfangreiche, in den gesamteuropäischen Kontext eingebettete Studie, die sich gleichsam als Vorgeschichte der Deportationen in totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts lesen lässt.