Wu Ming: 54
In Nachfolge von Luther Blissets Q erscheinen demnächst in der Assoziation A die Romane des Kollektivs Wu Ming; den Anfang macht:
Wu Ming: 54. Berlin: Assoziation A, 2015. [Verlags-Info]
Ankündigung:
Das Jahr 1954: Die McCarthy-Ära neigt sich ihrem Ende entgegen. Der Kalte Krieg steuert auf einen neuen Höhepunkt zu. In Vietnam besiegt die Viet Minh die Franzosen in der Schlacht von Dien Bien Phu. Der Mafioso Lucky Luciano organisiert von Neapel aus den globalen Drogenhandel. Chruschtschow sucht nach dem Tod Stalins die Wiederannäherung an Jugoslawien. Der Westen fürchtet sich vor einem Übergreifen des Kommunismus. Und der britische Secret Service schickt Cary Grant in einer bizarren Geheimmission zu Tito, um ihn für ein spektakuläres Filmprojekt zu gewinnen.
Dem Krieg der Mächtigen steht der Kampf der Ohnmächtigen gegenüber. In einer Bar in Bologna treffen sich ehemalige Partisanen, Schmuggler, Agenten, junge Kommunisten. Der Barmann Robespierre Capponi ist auf der Suche nach der wahren Liebe – und seinem Vater, der 1943 zu den Partisanen Titos übergelaufen ist und jetzt als »Abweichler« in den Bergen Dalmatiens lebt. Der Gangster Stefano »Cemento« Zollo will sich mit einem Coup die Zukunft sichern und träumt von einer Ecke der Welt, in der man unter Palmen unbehelligt einen Manhattan genießen kann. Ein verschwundener Fernseher DeLuxe hält ungewöhnliche Monologe. Die Geschichte führt Proletarier der Mafia mit kommunistischen Häretikern zusammen und es kommt zum großen Showdown, bei dem es keine Sieger gibt.
Dem Autorenkollektiv Wu Ming ist mit dem Roman »54« ein großer Wurf gelungen, ein faszinierendes Zeitgemälde voll überraschender Wendungen, in dem Geschichte neu entdeckt und neu erfunden wird. Gespickt mit Elementen von Spy Story und Mafiathriller, gewürzt mit Witz und einem Schuss Tarantino.
Wu Ming: 54. Berlin: Assoziation A, 2015. [Verlags-Info]
Ankündigung:
Das Jahr 1954: Die McCarthy-Ära neigt sich ihrem Ende entgegen. Der Kalte Krieg steuert auf einen neuen Höhepunkt zu. In Vietnam besiegt die Viet Minh die Franzosen in der Schlacht von Dien Bien Phu. Der Mafioso Lucky Luciano organisiert von Neapel aus den globalen Drogenhandel. Chruschtschow sucht nach dem Tod Stalins die Wiederannäherung an Jugoslawien. Der Westen fürchtet sich vor einem Übergreifen des Kommunismus. Und der britische Secret Service schickt Cary Grant in einer bizarren Geheimmission zu Tito, um ihn für ein spektakuläres Filmprojekt zu gewinnen.
Dem Krieg der Mächtigen steht der Kampf der Ohnmächtigen gegenüber. In einer Bar in Bologna treffen sich ehemalige Partisanen, Schmuggler, Agenten, junge Kommunisten. Der Barmann Robespierre Capponi ist auf der Suche nach der wahren Liebe – und seinem Vater, der 1943 zu den Partisanen Titos übergelaufen ist und jetzt als »Abweichler« in den Bergen Dalmatiens lebt. Der Gangster Stefano »Cemento« Zollo will sich mit einem Coup die Zukunft sichern und träumt von einer Ecke der Welt, in der man unter Palmen unbehelligt einen Manhattan genießen kann. Ein verschwundener Fernseher DeLuxe hält ungewöhnliche Monologe. Die Geschichte führt Proletarier der Mafia mit kommunistischen Häretikern zusammen und es kommt zum großen Showdown, bei dem es keine Sieger gibt.
Dem Autorenkollektiv Wu Ming ist mit dem Roman »54« ein großer Wurf gelungen, ein faszinierendes Zeitgemälde voll überraschender Wendungen, in dem Geschichte neu entdeckt und neu erfunden wird. Gespickt mit Elementen von Spy Story und Mafiathriller, gewürzt mit Witz und einem Schuss Tarantino.
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Belletristik - Fr, 2. Jan. 2015, 10:59