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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Veranstaltungen

Samstag, 23. Oktober 2021

Einladung zu Digitaler Hausnummernflanerie 28.10.2021, 19h

Nach der Hausnummernkonferenz ist vor der nächsten digitalen Hausnummernflanerie - es sei eine herzliche Einladung ausgesprochen!

Online-Flanerie: 250 Jahre Hausnummern in Wien
Eine digitale Flanerie durch die Innenstadt

Zeit: Do, 28.10.2021, 19:00
Veranstaltet vom Labor Alltagskultur
Dauer: ca. 90 Minuten

Teilnahme frei, Spende an das Labor Alltagskultur erbeten

Zoom-Link: https://univienna.zoom.us/j/99372774624?pwd=bS9HWlJubzVlSTZUU2JCRjg0aVZaZz09

Vor 250 Jahren wurde die erstmalige Einführung von Hausnummern in Wien abgeschlossen – die von Anton Tantner angeleitete digitale Flanerie wird vom Labor Alltagskultur veranstaltet und setzt dessen open Air-Formate nun auch im digitalen Raum fort.

Klein und unscheinbar hat sie sich an die Häuser festgemacht: Die Hausnummer. Sie scheint keine Geschichte zu haben, so selbstverständlich, so alltäglich ist sie für uns geworden; dabei wurde sie nicht etwa eingeführt, um den in der Stadt lebenden Menschen oder Fremden die Orientierung zu erleichtern, sondern um gemeinsam mit einer Volkszählung – der „Seelenkonskription“ – ein neues Rekrutierungssystem vorzubereiten. Manche der damals vergebenen „Konskriptionsnummern“ sind heute noch an den Wänden der Häuser sichtbar; die Flanerie stellt einige davon vor und liefert zugleich Einblicke in die Geschichte vergangener und gegenwärtiger Ordnungssysteme, wobei über Wien hinaus Seitenblicke auf Hausnummernsysteme anderer Städte und Länder geworfen werden.

Powered by: Kunst und Kultur im digitalen Raum, Stadt Wien Kultur in Kooperation mit dem BMKÖS

Mittwoch, 1. September 2021

Manfred Mugrauer über das schönste Fest Wiens

Seit 1946 veranstaltet die KPÖ in Wien das Volksstimmefest; für eben diese Volksstimme hat Manfred Mugrauer nun eine kurze Geschichte dieses schönsten Fest Wiens verfasst.

Freitag, 27. August 2021

Lesung beim Linken Wort am Volksstimmefest, 5.9.2021 15h

Dieses Jahr lese ich erstmals beim Linken Wort am Volksstimmefest, und zwar am Sonntag, 5. September 15 Uhr - wer wissen möchte, was denn ein österreichischer Patriot ist und warum es sich bei Kommunismus um eine österreichische Erfindung handelt, sei herzlich eingeladen!

Linkes-Wort-2021-Poster_800

Samstag, 17. Juli 2021

Einladung zu Donaukanal-Flanerie Fr 30.7.2021, 17h und Gemeinschafts-Lesung 1.8. 17h

Gestern stieg bei prächtigem Wetter die wunderbare Lesung mit Clemens Marschall beim Kultursommer am Wallensteinplatz, jene ZuhörerInnen, für die keine Plätze mehr am Veranstaltungsgelände frei waren, konnten immerhin von außerhalb daran teilnehmen. Und nun gleich zwei Einladungen zu Veranstaltungen des Labor Alltagskultur, zum einen zu einer Donaukanalflanerie, zum anderen zu einer Gemeinschaftslesung:

**
Fr, 29.7.2021, 17:00

Vom Lido der Arbeitslosen zum Investorentraum
Der Donaukanal 1700-2021


Flanerie mit Anton Tantner, organisiert vom Labor Alltagskultur
Treffpunkt: vor U6-Station Spittelau
Fr, 30.7.2021, 17:00
Eintritt frei

Infos unter: https://labor-alltagskultur.at/Veranstaltung/vom-lido-der-arbeitslosen-zum-investorentraum/

**

So, 1.8.2021, 17:00

Warden, Raubritter & rote Bergsteiger.
Von der Lobau bis in den Kaukasus.
Lesung von Barbara Eder, Georg Fingerlos und Anton Tantner


Präsentiert von der Freien Akademie Meidling

Open-Air-Lesung im Labor Alltagskultur
Kolonieweg 48, 1120 Wien (U6 Tscherttegasse)
Eintritt frei

Anmeldung unter fuchs@kinoki.at oder 0650 510 92 78 erbeten, weitere Infos unter: https://fb.me/e/4CrmPK11k

Ankündigung:
Barbara Eder, Georg Fingerlos und Anton Tantner unternehmen eine historische Lesereise, die uns an der Seite der aus der Lobau aufbrechenden „Warden“ mal nicht fast bis nach Äthiopien führen wird, sondern zunächst ins Sandland an der March mit seinen Raubrittern und verstoßenen Täufer*innen, um schließlich in der Sowjetunion des Jahres 1932 zu enden, dem ersehnten Ziel der roten Bergsteiger, die auf die 1. Deutsche Arbeiter-Kaukasus-Expedition aufgebrochen waren.

Dienstag, 13. Juli 2021

Wien abseits - Lesung beim Kultursommer Wien, Fr 16.7. 18:30

Diesen Freitag, 16.7.2021, 18:30 lesen Clemens Marschall und ich beim Kultursommer WIen zum Thema:

Wien abseits. Streifzüge durch das räudige Wien

Ort: Bühne Wallensteinplatz, 1200 Wien
Eintritt frei!

Ankündigung:
Der Historiker Anton Tantner und der Journalist Clemens Marschall (Rokko’s Adventures) präsentieren abseitige Wien-Blicke ihrer jahrelangen Forschungsarbeiten: Sie führen in die Welt der Verbrechen und der Gefängnisse, des Alkohols und wilden Badens.Ein Schwerpunkt ist der Wiener Kanalisation gewidmet, die nicht nur als Durchzugsort für diverse Ausscheidungen, sondern auch als Arbeitsplatz dient – und früher sogar als Wohnort. Die Wiener Unterwelt wird ebenso oberirdisch betrachtet, und zwar in Gestalt der legendären Wiener Zuhälterin Wilde Wanda.
Schließlich führt die Flanerie zu den bis heute umkämpften Freiflächen an Donau und Donaukanal: Der famose Donauprallhang in Wien-Erdberg mit seinen geheimnisvollen Kellern wird ebenso vorgestellt wie die Schiffmühlen, die ob ihrer Wendigkeit den habsburgischen Behörden gehöriges Kopfzerbrechen bereiteten.

Freitag, 9. April 2021

EInladung zu Online-Vorträgen im April

Für die nächsten Wochen darf ich zu folgenden Online-Veranstaltungen einladen:

Do 15.4.2021 17:30
Der Wiener Barometermacher. Vom Suchen und Finden im Alten Wien
Veranstaltet von der VHS Simmering
Eintritt 6 Euro
Mehr Infos und Anmeldung zum Webinar unter: https://www.vhs.at/de/k/281521916

Fr 16.4.2021, 17:30
Die Schilder des Michael Winkler
Ein Hausnummernfabrikant im Wien des 19. Jahrhunderts
Veranstaltet vom Bezirksmuseum Rudolfsheim-Fünfhaus
Eintritt frei, Spende erbeten
Anmeldung unter: https://doo.net/veranstaltung/70775/buchung

Do, 29.4.2021, 18:00
Online-Flanerie: 250 Jahre Hausnummern in Wien, 29.4.2021
Eine digitale Flanerie durch die Innenstadt
Veranstaltet vom Verein für Geschichte der Stadt Wien
Zoomlink: https://zoom.us/j/98927222556?pwd=WDhBc0cxMGl5cEhscUluNXFQZnFNZz09
Mehr Infos unter: https://www.geschichte-wien.at/veranstaltung/online-flanerie-250-jahre-hausnummern-in-wien/

Freitag, 19. Februar 2021

Veranstaltungen zum Weltfrauentag am 8. März

Ein ausgefülltes Programm wird zum diesjährigen Weltfrauentag am 8. März angekündigt:

Um 13 Uhr startet an der Wienbibliothek Evelyne Luefs Zoom-Vortrag Frauenleben. Frauenbiografische Porträts aus den Sammlungen der Wienbibliothek im Rathaus.

Um 15 Uhr geht es weiter mit Isabella Wasner-Peter Zoom-Vortrag Ist DIE Verkehrsfläche weiblich?.

Für 17 Uhr schließlich angesetzt ist ebenfalls an der Wienbibliothek der Livestream des Forschungsgesprächs zwischen Katharina Prager, Kyra Waldner und Li Gerhalter zum Thema Zwischen Rebellion und Anpassung – Vor- und Nachlässe von Frauen in Bibliotheken und Archiven.

Ab 19.30 hält Viktoria Frysak für das Katholische Bildungswerk und Evangelische Forum Bonn den Zoom-Vortrag "Femme, réveille-toi ! – Frau, erwache!". Olympe de Gouges – humanistische Schriftstellerin & feministische Aufklärerin.

Montag, 12. Oktober 2020

VHS Simmering: Vortrag über WIen zur Zeit Maria Theresias, 15.10.2020 17:30

Ein paar Restplätze gibt es noch für meinen Vortrag am Donnerstag, Anmeldung und Infos unter https://www.vhs.at/de/k/281521914

Montag, 10. August 2020

CfP: Anna Louisa Karsch: Werke – Netzwerke – Öffentlichkeiten, Deadline: 17.08.2020

Nur noch für kurze Zeit können Beiträge für diese Tagung eingereicht werden:

Anna Louisa Karsch: Werke – Netzwerke – Öffentlichkeiten

Ort: Gleimhaus, Halberstadt in Sachsen-Anhalt
Zeit: 22.-24.04.2021
Einreichfrist: 17.08.2020

Anna Louisa Karsch ist eine der schillerndsten Schriftsteller/innenpersönlichkeiten der deutschen Aufklärung und Empfindsamkeit. Sie gilt als erste ‚freie‘ Autorin im deutschsprachigen Bereich und zugleich als virtuose Gelegenheitsdichterin. Das Schreiben zu einer Gelegenheit aufgreifend, soll ihr 300. Geburtstag im Jahr 2022 zum Anlass genommen werden, um im Rahmen einer Tagung schon zuvor aktuelle Forschungen zu Karsch zu versammeln und zu diskutieren.

Impulse für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Anna Louisa Karsch gingen von einer Tagung im Jahr 1991 anlässlich des 200. Todestages der Dichterin aus: „Anna Louisa Karsch (1722-1791). Von schlesischer Kunst und Berliner ‚Natur‘“ (hg. von Anke Bennholdt-Thomsen, Anita Runge). Seither hat sich die Quellenlage verbessert (insb. Nörtemann 1996, 2009), und die Erforschung von Karschs Werk hat eine Differenzierung erfahren. Nicht nur ist das autobiografische Schreiben der Dichterin und seine Funktion in den Blick gerückt (Becker-Cantarino 1993, Knowlton 1994, Schaffers 1997, Kord 2003), auch die Dichtung und die Briefe sind in Einzelstudien untersucht worden (Pott 1998, Kitsch 2002, Helgason 2012 [2007], Kording 2014).

Darauf aufbauend, stehen auf der geplanten Tagung drei Forschungsschwerpunkte im Zentrum: Mit den Werken sollen (1.) die poetischen Programme der Gedichte, Briefe, Briefgedichte und auch Prosatexte Anna Louisa Karschs in den Fokus gerückt werden. Wichtige Horizonte bilden Karschs Positionierungen im Gattungssystem des 18. Jahrhunderts, ihre Adaptionen literarischer Vorbilder sowie ihr an der Mündlichkeit orientiertes Schreiben.

Damit ist (2.) die Frage nach den Netzwerken der Dichterin angesprochen. Während literaturwissenschaftliche Porträts im Nachgang der Sozialgeschichte ihre rege Produktion von Gelegenheitsgedichten als Zeichen einer ästhetischen wie sozialen Außenseiterposition deuteten (insb. Schlaffer 1988), erlauben rezente Forschungsbeiträge zu Medienpraktiken von Patronage und Freundschaft – u.a. zum Herausgeben, Korrespondieren und kritischen Verbessern (Ghanbari 2018) – eine differenziertere Sicht auf Karschs netzwerkgenerierende Werke. Daraus ergeben sich neue Perspektiven für vergleichende Lektüren der Gedichte und Briefe. In konkreten Analysen soll untersucht werden, wie Karsch nicht nur als Geförderte, sondern zugleich als Fördernde agierte. Bei diesen Fragestellungen sollen auch unbekannte und ungedruckte Texte der Dichterin Berücksichtigung finden.

Einen besonderen Schwerpunkt der Tagung stellt (3.) die Editionsgeschichte von Karschs Werken dar. Bereits die Geschichte der „Auserlesenen Gedichte“ (1764) zeigt, dass die editorische Entscheidung gegen die Aufnahme einzelner Texte in die Sammlung ein Bild der Autorin prägen sollte, das auf die Ideale der „Naturpoesie“ zugeschnitten war (Hildebrandt 2019). Diese Beobachtung dient als Ausgangspunkt, um nach den Öffentlichkeiten der Karsch-Editionen und in einem weiteren Schritt nach der Verbindung von „Edition und Öffentlichkeit“ (Reuß 2017) zu fragen. Von Interesse sind zum einen die Entwürfe von Karschs Biografie, auf die kaum eine Edition – bis hin zu Ausgaben des 20. Jahrhunderts – verzichtet. Zum anderen wird die mediale Verkettung der Ausgaben zu reflektieren sein: In welcher Weise werden frühere Karsch-Ausgaben in neuen bestätigt, korrigiert oder revidiert? Wie verschiebt sich die Werkwahrnehmung im Laufe der Rezeptionsgeschichte? Schließlich: Welche Texte erweisen sich als zu widerständig, um den Weg in eine Sammlung zu finden?

Im Tagungsprogramm vorgesehen sind Vorträge (i.d.R. 25 min) sowie zwei Lektüre-Diskussionen. Bitte reichen Sie Ihr Abstract (pdf) für Vortrag oder Lektüre-Vorschlag im Umfang bis max. 2.000 Zeichen bis zum 17. August 2020 per Mail an alle Veranstalterinnen ein (gleimhaus.pott@halberstadt.de, ghanbari@germanistik.uni-siegen.de, annika.hildebrandt@uni-siegen.de). Vorschläge, die Perspektiven in angrenzende Disziplinen eröffnen – z.B. Editions-, Buch-, Medien- oder Geschichtswissenschaft –, sind überaus willkommen. Nachwuchswissenschaftler_innen werden nachdrücklich zur Bewerbung eingeladen.


http://www.hsozkult.de/event/id/termine-43268

Mittwoch, 10. Juni 2020

Einladung zu Online-Vortrag 19.6. und analoger Open Air-Lesung 28.6.

Ich darf zu zwei Veranstaltungen einladen:

1) 250 Jahre Hausnummern in Wien. Auf den Spuren einer unscheinbaren Kulturtechnik.

Für das Bezirksmuseum im 15. Bezirk halte ich diesen Online-Vortrag zu einem mir nicht ganz fremden Thema!

Zeit: Freitag 19. Juni 2020, 17:30
online-Plattform: Zoom, Einladungs-Link nach Anmeldung unter https://www.museum15.at/veranstaltungen

Unter Maria Theresia wurden in Wien die Häuser nummeriert, später noch die Straßennamen durch eigene Schilder kenntlich gemacht. Wie dies geschah, ist Thema des Vortrags, der dazu beitragen soll, die Stadt mit anderen Augen sehen zu lernen.

2) Abseitige Geschichten. Zwei Historiker präsentieren Randständiges und Peripheres aus Wien und seiner Umgebung. open air-Lesung von Anton Tantner und Georg Fingerlos

Zeit: Sonntag, 28. Juni 2020, 18:00
Ort: Gemeinschaftsgarten am Donaukanal, zwischen Tel Aviv Beach und Adria, garten-donaukanal.at
https://www.facebook.com/events/252772735986953/

Anton Tantner (Schwerpunkt: Nummern- und Flugsandforschung) liest aus seinem Buch "Von Straßenlaternen und Wanderdünen" und führt ins abseitige Wien dies- und jenseits der Stadtgrenze; Georg Fingerlos (Schwerpunkt Eliten-, Adels- und Bahnhofsbesetzungsforschung) erzählt über den illegalen und heimlichen "Osterausflug" des ehemaligen und letzten österreichischen Kaisers Karl Habsburg durch Wien anlässlich seines Putschversuchs 1921 in Ungarn und dessen Folgen.

Tantner, Anton: Von Straßenlaternen und Wanderdünen. Miniaturen aus dem abseitigen Wien. Wien: Mandelbaum, 2020.

Fingerlos, Georg: "Ein bisserl aufhängen tät' ihm nix schaden!" Karl Habsburg und eine Bahnhofsbesetzung 1921. Wien: bahoe books, 2017.