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Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

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Freitag, 12. Juni 2015

Berliner Stadtschloss: Forderung nach Ausstellung zu NS-Vergangenheit

Heute findet das Richtfest des Berliner Stadtschlosses statt, zur Frage der Nummerierung dessen Portale habe ich ja zuletzt im Nummerierungsweblog ein Posting veröffentlicht. Nachdem diese megalomanische Pyramide nun mal Gestalt annimmt, könnte diese - soferne ihr nicht das Schicksal des Berliner Flughafens zuteil wird - zumindet einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden: Eckart Spoo fordert in einem Interview, das Gebäude als zentrale Stätte der Mahnung an die deutsche Nazivergangenheit zu verwenden, eine entsprechende Initiative wird in den nächsten Tagen an die Öffentlichkeit gehen.

Dieser Befehlston verletzt meine Gefühle - Telepolis-Interview mit Barbara

Sehr schön, die faszinierenden Interventionen von Barbara können nun auch in Buchform angesehen und gelesen werden; in einem Telepolis-Interview hat die anonyme Künstlerin auch einen Vorschlag deutsche Nationalsymbolik betreffend:

Den Bundesadler endlich in seinen verdienten Ruhestand zu schicken und ihn durch ein Bundeseinhorn zu ersetzen, das fände ich ganz gut.

Barbara: Dieser Befehlston verletzt meine Gefühle. Köln: Bastei Luebbe, 2015.

Verlags-Info:

Ich (k)lebe, also bin ich
Seit einiger Zeit passieren an ausgewählten Orten Deutschlands mysteriöse Dinge: Eine Unbekannte namens Barbara verwandelt Schilder, Plakate und Infotafeln in verblüffende Kunstwerke, die mit Humor und Fantasie in den öffentlichen Raum funken. Spielerisch, ironisch und subversiv entlarvt sie hohle Slogans, unterläuft sinnfreie Verbote und führt wortreiche Warnungen ins Absurde. Dieser Befehlston verletzt meine Gefühle ist ein urbanes Fotobuch mit ihren originellsten Werken, denn:
Unser Schilderwald braucht Barbara.

Donnerstag, 11. Juni 2015

Vorankündigung: Englische Übersetzung des Hausnummern-Buchs erscheint im Oktober

Tantner_HouseNumbersMein beim Jonas Verlag erschienenes Hausnummern-Buch ist mittlerweile vergriffen, erfreulicherweise wird aber ab Herbst eine englische Übersetzung einer erweiterten und aktualisierten Fassung davon einem internationalen Publikum zugänglich sein. Sie erscheint bei Reaktion Books, und nein, das ist nicht etwa der Hausverlag von C. Schmitt, de Maistre, Bonald, Edmund Burke und KonsortInnen, sondern ein kulturwissenschaftlicher Verlag, der so schöne Bücher wie Dumplings. A Global History oder Hot Dog. A Global History im Angebot hat. Auch schön, dass ein anderer Burke, nämlich Peter Burke ein endorsement für das Buch verfasst hat. In den USA wird das Buch von der University of Chicago Press vertrieben.

Tantner, Anton: House Numbers. Pictures of a Forgotten History. London: Reaktion Books, erscheint im Oktober 2015.
ISBN 9781780235189, £12.95
Verlags-Info

House numbers are small things that appear quietly on the walls, gates and porches of our homes and places of work. They seem to have come from nowhere and are now taken for granted in everyday life. But house numbers have their own history – one that is retrieved, assembled and presented here, for the first time, in vivid images from around the world.

House numbers started their lives in a grey area between the military, the tax authorities and early police forces. Anton Tantner’s engaging, intriguingly quirky book is a chronicle of the house number, from its introduction in European towns in the eighteenth century through the spread of the numbering system in the nineteenth century to its global adoption today. It also reveals that there was often opposition to this convention – those living at their allotted addresses have not always been too happy about their houses being given numbers.

House Numbers is full of original research and is extensively illustrated, with photographs showing historic house numbers and addresses, from Nought, Strand-on-the-Green in London to 1819 Ruston, Louisiana. Its narrative will alter the way you walk around a city, as these seemingly minor, insignificant aspects of our houses and streets become links to a broad and fascinating history.


Peter Burke, Emeritus Professor of Cultural History, University of Cambridge:
Sherlock Holmes famously observed that small details are often valuable clues to something larger. In similar fashion Anton Tantner, a historical sleuth, shows that the history of house numbers sheds more light on the Enlightenment as well as on the rise of the surveillance state.

Mittwoch, 10. Juni 2015

Zur Geschichte des Augustin-Hauses

Der Augustin - Österreichs erste Boulevardzeitung - bat mich, zur Geschichte des Hauses zu recherchieren, in dem dieser seit ein paar Jahren einquartiert ist; ich habe dies gerne gemacht, die komprimierte Fassung davon ist heute in der Papierausgabe zu lesen, eine Langfassung befindet sich online.

Dienstag, 9. Juni 2015

100 Jahre Karl Bednarik

Im Oktober 1991, im Zuge der Recherchen für meine Diplomarbeit zu den Wiener "Schlurfs", führte ich ein Interview mit Karl Bednarik, dessen 1953 erschienenes Buch "Der junge Arbeiter von heute" einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Bedeutung der Arbeiterjugendsubkulturen darstellte, frei von den damals so üblichen moralischen Verurteilungen.
Karl Bednarik starb 2001 und wäre heuer 100 Jahre alt geworden; seine Tochter Rosi Grieder-Bednarik erinnert nun an den Schriftsteller, Maler und Publizisten mittels der Gedenkseite http://bednarik.andacht.at/ sowie einer Ausstellung seiner Werke in der Zeitvertrieb Gallery, die am 18.6.2015 ab 18 Uhr eröffnet wird (Kirchengasse 36, 1070 Wien).

Samstag, 6. Juni 2015

Experimente in den Digital Humanities

@dhiparis bat mich gestern, den Satz "Experimente in den Digital Humanities sind für mich ..." fertigzutwittern.

Voilà meine Antwort:

Experimente in den Digital Humanities sind für mich ... die DH selbst und wir Twitterati & BloggerInnen die ProbandInnen. #dhiha6

Freitag, 5. Juni 2015

Einsatzstelle Vösendorf

Voesendorf_Brieftaubeneinsatzstelle

Ein Knoten des weltweiten Netzes ist südlich von Wien angesiedelt.

Mittwoch, 3. Juni 2015

Von Wartenummern bis Hausnummernwiderstand

In den letzten Wochen hat mein Nummerierungsweblog Fahrt aufgenommen, hier ein Verzeichnis der dort von mir bislang veröffentlichten Beiträge:

Warnung und Entwarnung vor Nummer 7
http://nummer.hypotheses.org/20

Die Pfeiler der Börse zu Amsterdam
http://nummer.hypotheses.org/35

Nummerierte Aufklärer
http://nummer.hypotheses.org/42

Bildquellen zu den nummerierten Pfeiler der Börse zu Amsterdam
http://nummer.hypotheses.org/48

Vom Vorteil, ohne Türnummer zu sein: Lenka Reinerová in Casablanca
http://nummer.hypotheses.org/60

Hausnummern-Widerstand zu Prag 1968
http://nummer.hypotheses.org/64

Die Nacht der Wartenummern. Aus den Archiven proletarischer Selbstorganisation
http://nummer.hypotheses.org/67

Dienstag, 2. Juni 2015

Vom Fürstenlob zur Angewandten Geschichte - 2

Seit vielen Jahren steht das von Gregor Schöllgen geleitete Zentrum für Angewandte Geschichte ob der dort betriebenen Geschichtsklitterung im Zentrum der Kritik an schönfärberischem History Marketing (vgl.); nun berichtet der Freitag darüber, nennt aber auch vorbildhafte Beispiele für unternehmerischen Umgang mit der eigenen Geschichte.

Montag, 1. Juni 2015

Radio Dispositiv-Interview zur Geschichte der Suchmaschinen steht zum Download bereit

Kann ab sofort unter http://cba.fro.at/288554 nachgehört und downgeloadet werden: Das heute auf Radio Orange ausgestrahlte Interview von Herbert Gnauer mit Astrid Mager und mir zur Geschichte der Suchmaschinen.

Mittwoch, 27. Mai 2015

Interview zur Geschichte der Suchmaschinen auf Radio Dispositiv

Herbert Gnauer von Radio Dispositiv hat Astrid Mager und mich interviewt, die Sendung wird kommenden Montag (1.6.2015, 10:00-11:00) auf Radio Orange ausgestrahlt und kann danach auch downgeloadet werden:

Zur Geschichte der Suchmaschinen

Astrid Mager und Anton Tantner im Studiogespräch

Das Geschäft mit Information und ihrer Vermittlung fiel nicht vom Himmel, schon zu Beginn der Neuzeit traten Adressbüros, Fragämter und Intelligenz-Comptoirs auf den Plan. Ihrer Geschichte geht der Historiker Anton Tantner in seiner jüngsten Publikation 'Die ersten Suchmaschinen' nach. Astrid Mager beschäftigt sich als Wissenschafts- und Technikforscherin mit Schwerpunkt Internet und Gesellschaft mit dem Wirken ihrer heutigen Nachkommen Google, Facebook & Co.