User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Kommentare

Ebenfalls durchaus hörenswert,...
Ebenfalls durchaus hörenswert, die in der Diagonal-Ausgabe...
adresscomptoir - 2022/10/25 22:33
Guardian: listed status...
Guardian: listed status für 6 Denmark Street - https://www.theguardian.co m/music/2016/mar/22/sex-pi stols-house-denmark-st-lon don-listed-status
adresscomptoir - 2022/09/09 09:53

Archiv

März 2009
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
 
 
 
 
 
 

Status

Online seit 6879 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2024/04/20 08:45

Credits

powered by Antville powered by Helma

sorua enabled
xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Donnerstag, 5. März 2009

A prisoner of own device

Jaja, Facebook hält Einzug in meine Kreise und ich habe mich nun davon auch einfangen lassen, wobei es wohl kein Zufall ist, dass ich in meiner Umgebung auch mit dem Phänomen des Entsetzens vor soviel "Sozialin" (Dietmar Dath, Für immer in Honig, 2008, S.69, wobei ich die in diesem Fall auf Foucault gemünzte Kritik nicht für stichhaltig befinde) und mit hartnäckiger Vernetzungsresistenz konfrontiert werde; Soziopathie und ein Hang zum Monologismus gehören in Zukunft zu äußerst schützenswerten Ressourcen.
Und überhaupt: Gibt es zwischen dem Fantum zu einer Person und dem Mitmach-Zwang einer der Lektüre gewidmeten Gruppe nicht noch Möglichkeiten des Dazwischens? Sich z.B. schlicht als "Leser" outen zu können, ohne gleich dazu aufgefordert zu werden, zu rezensieren/raten/kommentieren?
Aber grundsätzlich sagte Goncourt ohnehin zuletzt vieles, was dazu zu sagen ist, und auch Mercedes Bunz' Beobachtungen sind bedenkenswert, [Update] und dito Camp Catatonia.

Zu Köln: Was ArchivbenützerInnen tun können

Während Archivalia in der Bündelung der Berichterstattung über die Kölner Archivkatastrophe auch die Meldungen über jene Bestände bringt, die zum Glück gerettet werden konnten, stellt sich selbstredend die Frage, wie eine Unterstützung mal jenseits vom Einsammeln von Geld aussehen kann, wobei auch letzteres angesichts folgender NZZ-Meldung von Nöten sein könnte: Ob nun wirklich, wie einen Tag nach dem Unglück mehrfach in der deutschen Presse zu lesen war, «das Gedächtnis Kölns ausgelöscht» ist, wird von den Bergungsarbeiten abhängen. Archive äusserten am Mittwoch vorsichtige Hoffnungen. Restaurieren lässt sich vieles, allerdings müssen dafür Geld und politischer Wille vorhanden sein. Im Umgang mit Kölns kulturellem Erbe haben die Stadtväter jedoch wiederholt eine schlechte Figur abgegeben.
Ehemalige ArchivbenützerInnen können wohl in erster Linie eines beitragen: Nach dem Vorliegen einer Liste der Verluste ihre allfälligen Notizen bzw. Kopien zur Verfügung stellen.

Kleines Update: Ein reichlich verkürztes Verständnis von der Bedeutung von Archiven findet sich im Freitag.